Radnabe

Drehscheibe

Eine Radnabe ist ein Bauteil, das die Verbindung zwischen dem rotierenden Rad und der stationären Radaufhängung sicherstellt. Kfz-Radnabe zu einem guten Preis und bestellen Sie in unserem Online-Shop. Die Radnabe in einer Vielzahl von Markenherstellern! Zahlreiche übersetzte Beispielsätze mit "Radnabe" - Englisch-Deutsches Wörterbuch und Suchmaschine für Millionen von englischen Übersetzungen.

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Naben sind Maschinenelemente, die auf eine Spindel, eine Steckachse oder einen Lagerzapfen aufgeschoben werden. Gewöhnlich handelt es sich um ein gebohrtes Teil, in das je nach Anwendungsfall ein Kugellager, ein Antriebselement (Passfeder, Keilfeder, Presssitz, Spannscheibe oder Spannsatz) eingesetzt oder über einen Übermaßsitz fest mit der dazugehörigen Gelenkwelle bzw. der dazugehörigen Zapfenwelle bzw. der dazugehörigen Gelenkwelle verschraubt wird.

Häufig ist die Radnabe Teil einer Wellen-Naben-Verbindung. Die Radnabe ist bei einem Laufrad (z.B. bei einem Zweirad oder einem Kraftfahrzeug) das Radzentrum. Er rotiert um die Mittelachse, die ihn mit zwei Gleitlagern verbindet. Früher bestand die Radnabe aus hölzernen Speichenrädern mit Eisenbereifung und wurde von zwei Eisenbereifung zusammen gehalten, hätte in eine Lagerbuchse gepresst und auf den leicht konisch und leicht nach oben schräg gestellten Achsstummeln eines Mehrspurfahrzeugs, mit dem sie ein Lager bildete, eingefettet werden können.

Radblock und Rad haben jedoch - da sie eingleisig sind - eine waagerechte Durchsteckachse. In der Radnabe können Trommelbremse und bei Rädern manuelle Getriebe (Nabenschaltung) oder Riemen- bzw. Scheibenbremse und mehrere Kettenräder zu einem Schaltwerk montiert werden. Die Radnabe eines Kinderwagens ist mit einer Arretierschlitze gegen Wegrollen gesichert, die Fahrzeugnabe hat oft eine Trittscheibe und einen Geber, der als Drehwinkelgeber für Tacho und Antiblockiersysteme dient.

Nicht schaltbare Planetenräder in den Naben von Lkws und Arbeitsmaschinen ermöglichen niedrigere Anzugsmomente. Die ersten vierrädrigen Elektrofahrzeuge um 1890 waren bereits mit einem Radnabenmotor ausgerüstet, seit etwa 2000 sind diese in elektrischen Fahrrädern weit verbreiteten und in Elektro- und Hybridfahrzeugen eingesetzt. Verbrennungsmotoren in der Radnabe sind nur eine geschichtliche Besonderheit um 1920-1950 für Motorräder. Die Radnabe kann bei kleinen, einfacheren und traditionelleren Laufrädern allmählich verschwunden sein, bis nur noch ein Loch in der Rolle oder der Radschüssel verbleibt.

Die Laufräder können auch ohne Radnabe ausgeführt werden. Ausgestattet mit einem genügend großen Dreifachring auf der Innenseite kann ein Rad konstruiert werden, das seinen Beifahrer einschließlich des Sitzes und des Antriebs - per Muskeln oder Motoren - in der Mitte des Rades unterbringt.

Springerverlag Berlin Heidelberg, Berlin 1984. G. Niemann, H. Winter, Bernd-Robert Höhn: Machine elements. Jahrgang 1, dritte Ausgabe, Springer Verlag Berlin Heidelberg, Berlin 2001, ISBN 978-3-662-08521-9.

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