Autoreparatur ist Vertrauenssache. Der weitaus größte Teil der Autofahrer ist nicht in der Lage zu …
Partikelminderungssystem Nachrüsten Kosten
System zur Partikelreduzierung NachrüstkostenWeil immer mehr Umweltzonen nur noch den Zutritt mit einer blauen Umweltplakette erlauben, nimmt die Zahl der von einer beschränkten Einfahrtsgenehmigung betroffenen Autos in einigen Bereichen zu. Vor allem für Besitzer älterer Autos, die ohne den inzwischen obligatorisch installierten werkseitigen Rußpartikelfilter das Recht auf freie Fahrt in allen Umweltzonen behalten wollen, bleibt nur noch die Möglichkeit des Neuwagenkaufs oder der Umrüstung.
Gegenüber dem Kauf eines Neuwagens ist der Profi-Nachrüstpartikelfilter eine kosteneffektive Variante. Die nachträgliche Installation des Schwebstofffilters findet in der Regelfall innerhalb von 3-4 Std. statt. Auf Wunsch kann neben dem Rußpartikelfilter auch der Kat im Zuge der DPF-Nachrüstung gewechselt werden. Dazu dienen spezielle industrielle Austauschesysteme, in die der Kat bereits eingebunden ist.
Bei einem nachträglichen Einbau des Partikelfilters ohne Katalysatorwechsel werden geeignete zusätzliche Systeme ohne eingebauten Kat installiert. Nach dem Nachrüsten des Partikelfilters erhalten die Fahrzeughalter ein Einbauzertifikat, die ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis) und die umweltfreundliche Plakette.
Dieselpartikelfilter nachrüsten - Automobil Online
Der Steueranreiz für die Umrüstung ist nach mehreren Jahren des Kampfes endgültig durchgesetzt. Für die wesentlichen Fahrzeugtypen sind bereits Retrofit-Kits erhältlich. Im MÃ??rz 2007 haben der Deutsche Corporate Governance Kodex und der Deutsche Corporate Governance Kodex das NachrÃ??stungsgesetz fÃ?r Diesel-Pkw mit einem Rußpartikelfilter und einem NachtrÃ? für Diesel-Pkw ohne Rußpartikelfilter (Viertes Ãnderungsgesetz zum Kfz-Steuergesetz, BGBl. In S. 356) verordnet, das am I. Quartal 2007 in Kraft getreten ist.
Diesel-Pkw, die erstmalig bis zum Stichtag 2006 angemeldet wurden, bekommen nun eine Steuervergünstigung von 330 EUR, wenn sie im Laufe des Zeitraums vom Stichtag des Jahres 2006 bis zum Stichtag der Nachrüstung mit einem Rußpartikelfilter, der einer der Partikelreduzierungsstufen PN01 bis PN4 gemäß Anhang XXVI zu 47 Abs. 3a StVZO nachkommt.
Der Steuernachlass wird vom zustaendigen Steueramt ab dem Tag des Nachweissystems bei der Meldestelle erhaeltlich. Bei Retrofits, die zwischen dem I. Jänner 2006 und dem I. M. 2007 durchgeführt werden, wird der Steueranreiz ab dem I. J. 2007 vereinheitlicht; die Befreiung erlischt, sobald die Steuereinsparung 330 EUR auf Basis des entsprechenden Regelsatzes ausmacht.
Diese Befreiung wird einmalig für jedes einzelne Auto erteilt. Entgegen den Anforderungen des ADAC gibt es keine Unterstützung für Neufahrzeuge mit Partikelfiltern. In der Zeit vom I. Apr. 2007 bis zum I. M. 2011 steigt der jeweils geltende Satz für Diesel-Pkw im Zeitabschnitt vom I. Apr. 2007 bis zum I. M. 2011 um EUR 1,20 pro 100 cm³ Hubraum, wenn das Kraftfahrzeug eine der Partikelreduzierungsstufen NICHT gemäß Anhang XXVI zu 47 Abs. 3a StVZO erfüllt, d.h. nicht mit einem geeigneten Partikelfiltersystem nachgezurüstet wurde (Stufen PM01 bis PM4) oder nicht bereits standardmäßig damit ausgestattet ist (Stufe PM5).
Bei einem Diesel-Pkw mit 2000 cm3 Hubraum steigt die Kfz-Steuer um 24 EUR im Jahr. Die Steuerstrafe bezieht sich auch auf Diesel-Pkw, die aus formalen Gesichtspunkten nicht nachgerüstet werden können. Was sind die Vorzüge der Umrüstung meines Fahrzeugs auf einen Russtaudruck? Die Partikelemissionen eines Dieselfahrzeugs werden je nach Fahrzeugs um etwa 30 bis 40 Prozentpunkte der Partikelemission oder 90 Prozentpunkte der Partikelanzahl signifikant gesenkt.
Dass die Retrofit-Technologie hält, was sie verspricht, hat der ADAC bereits in seinem Abgullabor bewiesen. Mit dem nachträglichen Einsatz eines Rußpartikelfilters ist es auch möglich, das Fahrzeug im Sinne der Postkettenverordnung in eine geeignetere Schadstoffklasse einzuordnen. Der Einsatz eines Dieselpartikelfilters verändert jedoch nicht die Grundabgasnorm des Fahrzeugs, da diese nicht nur die Partikel, sondern auch die Verunreinigungen NOx, HS und CO2 begrenzt, auf die der Partikelfilter keinen signifikanten Einfluß hat.
Welchen Partikelreduzierungsgrad erzielt mein Auto durch Nachrüsten? Ist für mein Auto ein Schmutzfilter vorhanden? Die Palette ist zurzeit noch auf Dieselfahrzeuge begrenzt, die bereits die Emissionsnormen E3, E3/III (Personenkraftwagen über 2.500 kg Gesamtgewicht) und E4 einhalten. Die " Partikelkatze " von Oberland-Mangold zur Erreichung der Partikelreduzierungsstufe PM1 ist bereits für einige gebräuchliche Euro-2-Modelle erhältlich.
Die Internetdatenbank der GTÜ (Gesellschaft für Technischen Monitoring mbH) unter http://feinstaub.gtue.de. hilft bei der Suche nach dem Sortiment der nachrüstbaren Rußpartikelfilter. Die von den namhaften Lieferanten für das jeweilige Produkt vorgeschlagenen Nachrüstpartikelfilter werden nach Angabe des Fahrzeugherstellers und der Typennummer aufbereitet. In einigen Fällen werden von den autorisierten Werkstätten der Automobilhersteller auch Nachrüstservices angeboten. Besteht ein Unterschied zwischen den Partikelfiltersystemen?
Zur klassischen Umrüstung werden so genannten "offenen Partikelfilter" verwendet, die keine additive Einspritzung oder einen Eingriff in das Motormanagementsystem erfordern. Neben der erforderlichen Erfüllung der Grenzwerte (PM-Niveau) ist es zwingend erforderlich, dass diese Anlagen langfristig eine mittlere Partikelreduktionsrate von mind. 30 Prozentpunkten gewährleisten. Bei diesen Systemen betragen die Kosten ab ca. 700 EUR (inkl. Installation).
So genannte "geregelte Partikelfilter", die eine Partikelreduktionsrate von mehr als 90 prozentig erzielen, sind recht teuer in der Umrüstung und werden aufgrund der damit einhergehenden Kosten (1.200 bis 1.500 Euro) wahrscheinlich nicht zum Einsatz kommen, zumal sie keine Steuervorteile mitbringen. Wie kann ich nachrüsten und was muss ich beachten?
Nachrüstbare Partikelfilter müssen prinzipiell den Bestimmungen von Anhang XXVI StVZO entsprechen und über eine entsprechende Betriebsgenehmigung für das zu überholende Modell des Fahrzeugs verfügen. In diesem Fall ist es erforderlich, die folgenden Punkte zu beachten. Bei einer Filteranlage, die neben dem bestehenden Oxydationskatalysator in das Abgassystem eingesetzt wird, müssen vor der nachträglichen Installation eines Rußpartikelfilters die vorgeschalteten Abgaskatalysatoren ausgetauscht werden, wenn sie seit mehr als fünf Jahren oder mehr als 80000 Kilometern gemäß den gesetzlich vorgeschriebenen Bestimmungen in das Kraftfahrzeug installiert wurden.
Handelt es sich bei dem Filtersystem dagegen um eine kombinierte Anlage aus Oxidationskat und Rußpartikelfilter - wie sie vor allem zur nachträglichen Installation vorgesehen ist -, die anstelle des bestehenden Oxidationskatheters installiert wird, ist der Kilometerstand oder das Fahrzeugalter unerheblich. Der nachträgliche Einbau eines zugelassenen Schwebstofffilters kann in allen für die Abgasprüfung (AU) autorisierten Werken durchgeführt werden.
Die Umwandlung wird mit einer Annahmebescheinigung (gemäß Annex V zu Annex XXVI StVZO) zur Einreichung bei der Akkreditierungsstelle bestätigt. Wurde der Partikelfilter von einer anderen Einrichtung installiert, so ist die Inspektion von einem staatlich zugelassenen Experten oder einem gleichwertigen Gutachter durchzuführen und zu bescheinigen. Müssen die nachgerüsteten Partikelfilter in die Fahrzeugdokumente aufgenommen werden?
Die Registrierungsstelle muss nach Vorliegen eines Abnahmeprotokolls für nachträglich eingebaute Schwebstofffilter (gemäß Anlage V zu Anhang XXVI StVZO) die Änderungen in die Fahrzeugdokumente aufnehmen. Der nachträgliche Einbau eines Partikelfilters ändert jedoch nicht den für die Abgasuntersuchung nach den geltenden Rechtsvorschriften relevanten Emissionswert (z.B. 2 oder 4 Euro).
Der Grund dafür ist, dass die begrenzten Gasverunreinigungen (Kohlenmonoxid CO2, Kohlenwasserstoffe HC und Stickstoffoxide NOx) in der Regel nicht durch den Rußpartikelfilter reduziert werden. Auf Rußpartikelfilter umgerüstete Kraftfahrzeuge sind jedoch mit einem Vermerk im Bereich "Bemerkungen" von Punkt 33 (frühere Fahrzeugpapiere) oder Punkt 22 (neuer Zulassungsschein) der Fahrzeugdokumente (z.B. "Stufe PM 2 nachgerüstet mit Rußpartikelfiltern") zu kennzeichnen, sofern ein entsprechender Nachweise erbracht wird.
Wurde eine Betriebsgenehmigung für einen nachrüstbaren Partikelfilter erteilt, ist in der Regel gewährleistet, dass alle technischen und genehmigungsrechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Die Installation eines für das entsprechende Modell zugelassenen Nachrüstpartikelfilters hat keinen Einfluss auf die bestehenden Gewährleistungs- oder Gewährleistungsansprüche gegen den Fahrzeughersteller: Die Europakommission und das Kartellamt haben geklärt, dass andere Gewährleistungsbedingungen der Automobilhersteller nicht mit der geltenden Gruppenfreistellungsverordnung für Kraftfahrzeuge zu vereinbaren sind.
Woran erkenne ich, ob ein Gebrauchtfahrzeug über einen Rußpartikelfilter verfügt? Mit einem Dieselpartikelfilter ausgestattete oder nachgerüstete Kraftfahrzeuge sind gegen Vorweisung einer Bescheinigung an die Zulassungsbehörden in das Eingabefeld "Bemerkungen" unter Punkt 33 (ältere Fahrzeugpapiere) oder Punkt 22 (aktuelle Zulassungsbescheinigung) der Fahrzeugdokumente (z.B. "Stage PM 2 postger. m.") einzutragen.
Können Rußpartikelfilter und Bio-Diesel miteinander verbunden werden? Alle oben aufgeführten Lieferanten genehmigen die Nutzung von Bio-Diesel nach DIN EN 14214 für ihre nachrüstbaren Rußpartikelfilter, dies betrifft jedoch nur solche mit einer entsprechenden Zulassung des Fahrzeugherstellers für den Einsatz von Bio-Diesel!
Beeinflusst der Rußpartikelfilter die Leistung und den Kraftstoffverbrauch des Motors negativ? Was ist mit der Instandhaltung und Nutzungsdauer der Schwebstofffilter? Nach Angaben der Filtrationshersteller sind die nachrüstbaren Rußpartikelfilter absolut werkstofffrei und haben im Normalbetrieb eine Fahrzeuglebensdauer. Aktuell werden vom ADAC Langzeittests mit nachgerüsteten Partikelfiltern in Straßenwachtfahrzeugen durchgeführt und nach Beendigung der Tests informiert.