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Kosten für Partikelminderungssystem
Die Kosten für das PartikelreduktionssystemSchwebstofffilter im Untertagebau und auf Hochbaustellen im Hochbau
Wozu benötigt es Rußpartikelfilter? Maschinen mit Dieselmotor erzeugen während ihrer Nutzungsdauer eine riesige Masse an Rußpartikeln. Bei krebserregenden Stoffen kommt die so genannte Minimierungspflicht zur Anwendung. Sie können mit dem Gebrauch von Schwebstofffiltern die gesundheitliche Situation Ihrer Mitarbeiter zu vertretbaren Kosten wirksam und kostengünstig absichern. Partikfilter können die Feinstaubmasse um mehr als 99 Prozentpunkte verringern. Vor allem im Untertagebau schafft der vermehrte Gebrauch von Bautechnik mit Schmutzfiltern gesunde Arbeitsstätten.
Vorschriften über den Umgang mit Schwebstofffiltern sind auch in der Verordnung über den Luftreinhaltung (LRV) enthalten. Im Jahr 2008 wurde sie um die Bestimmung (LRV Art. 19a) erweitert, dass ab 2010 gebaute und mit einer Motorleistung von 18 kW oder mehr in der Regel mit Partikelfiltersystemen (PFS) ausgestattet sein müssen. Die vorliegende Regelung betrifft alle Baugeräte, unabhängig davon, ob sie im Untertagebau oder auf oberirdischen Bauplätzen eingesetzt werden.
Bei ausschließlich rein elektrifizierten Geräten, die sich an einem dieselbetriebenen Gerät aufstellen, ist kein Partikelfiltersystem für den Antriebsmotor erforderlich. Es wird davon ausgegangen, dass der Selbstzünder nur für kurze Zeit vor Ort zum Bewegen der Mikromaschine eingesetzt wird. Das betrifft zum Beispiel elektromotorisch angetriebene Bohrwagen, Spritzfahrzeuge, Straßenköpfe oder Hubarbeitsbühnen.
Dieselbetriebene Anlagen mit weniger als 18 kW Nennleistung benötigen im Untertagebau kein Partikelfiltersystem, wenn die nachstehenden drei Bedingungen erfuellt sind: a. Es steht ein Schutzkonzept für den Arbeits- und Gesundheitsschutz für die Großbaustelle zur Verfügung. Die übrigen dieselgetriebenen Kraftfahrzeuge und Ausrüstungen dürfen im Untertagebau ohne Partikelfiltersystem nur unter der Voraussetzung verwendet werden, dass sie a. nicht für regelmäßige Beförderungsarbeiten und weniger als eine Arbeitsstunde pro Tag verwendet werden. b. Sie dürfen nicht für andere als die nachstehenden Zwecke verwendet werden.
Es steht ein Schutzkonzept für den Arbeits- und Gesundheitsschutz für die Großbaustelle zur Verfügung. Über die Partikelfiltersysteme und die wichtigsten Hinweise für deren Verwendung informiert die Prüfliste "Partikelfilter für unterirdische Dieselmotoren" (siehe unten). Für den Tiefbau finden die Übergangsvorschriften der Luftreinhalte-Verordnung zur Umrüstung älterer Bautechnik keine Anwendung. Hierbei kommen die verschärften Forderungen der Partikelfilterpflicht zur Anwendung.
Bei der Nachrüstung von Textilmaschinen müssen die Partikelfiltersysteme den Güteanforderungen der Filterliste des BAFU genügen. Die Auflistung wird vom BAFU erstellt. Ausgenommen von dieser Aufstellung sind Rußpartikelfilter für Baumaschinen, die bereits im Herstellerwerk mit einem Rußpartikelfilter ausgestattet sind. Nur solche Vorrichtungen dürfen in Gebrauch gesetzt werden, deren Partikelfiltersysteme (PFS) die Trübungsgrenzen nicht übersteigen.
Der Messvorgang ist mit einem kalibrierten Messinstrument nach der Abgasmessgeräteverordnung für Verbrennungsmotoren durchzufuhren. Das Ergebnis dieser Messungen ist in die Geräte-Liste aufzunehmen (siehe nachstehend für den Wirksamkeitsnachweis der Partikelsysteme/Geräte-Liste). Müssen Lastkraftwagen mit Selbstzünder mit einem Rußpartikelfilter nach der Norm V und alten Normen für den Untertagebau ausgestattet sein?
Prinzipiell müssen alle von Dieseltreibern angetriebenen Anlagen im Untertagebau mit Partikelfiltersystemen (PFS) ausgestattet sein, unabhängig vom Arbeitsgang (einschließlich des Transports von Aushubmaterial oder Beton, etc.). Für jede neue Dieselmotorengeneration (Euro-Norm) wird die stoffliche Zusammenstellung der Rauchgase verbessert. Allerdings nimmt die Zahl der emittierten Nanoteilchen um ein Mehrfaches zu und die Teilchen werden feiner.
Er ist nach dem derzeitigen Kenntnisstand ein unverzichtbarer Bestandteil der Abgasnachbehandlung für dieselbetriebene Motoren und dient der zuverlässigen Vermeidung der Emission von ultrafeinen (Nano-)Partikeln. Bei den Euronormen bis hin zu EUR V werden nur massenbezogene Grenzen festgelegt (z.B. mg/kWh). Damit mussten die Nutzfahrzeughersteller für den Einsatz auf Straßen bis zur Euro-V-Norm nicht unbedingt mit Partikelfiltersystemen arbeiten, um die geforderten Werte zu erfüllen.
Sie müssen für den Untertagebetrieb umgerüstet werden. Müssen Lastkraftwagen mit Euro-VI-Dieselmotor mit einem Rußpartikelfilter für den Untertagebau ausgestattet sein, und welche Voraussetzungen muss der Rußpartikelfilter mitbringen? Das Gleiche trifft im Wesentlichen auf die oben beschriebenen Geräte zu (EURO V und älter). Mit der Richtlinie (EG) 595/2009 wird zusätzlich zu den massenbezogenen Höchstwerten die höchstzulässige Anzahl von Partikeln festgelegt.
Diesen Zusatzgrenzwert können die Triebwerkshersteller aus heutiger Sicht durch die Nachbehandlung der Abgase mit Partikelfiltersystemen erreichen. So werden die Partikelfiltersysteme zur Betriebsausstattung. Partikelfiltersysteme für NKWs sind nicht auf der Liste der Schwebstofffilter des BAFU aufgeführt, da sie nach anderen als den für Baumaschinen geltenden Vorschriften zugelassen sind. Lkw mit Euro-VI-Dieselmotoren und werksseitig ausgestatteten Partikelfiltersystemen können im Untertagebau zum Einsatz kommen, wenn der Partikelfilter aus einem geschlossenen Kreislauf mit einem Sammelwirkungsgrad von mind. 97% besteht.
Die Abkürzung VERT steht für "Reduction of Emissions from Real Machines in Tunnel Construction".