Berechnung Keilriementrieb

Kalkulation Keilriemenantrieb

Kalkulation der Lagerreibung (Petroff-Gleichung). empirische Gleichungen zur Berechnung von. Bei dieser Berechnung wird die Lebensdauer (Dö)" nicht berücksichtigt. Die Berechnung von Keilriemen erfolgt immer auf die gleiche Weise wie bei Flachriemen.

Die Zuggurtlitze zwischen den beiden Scheiben wird als Laststrang bezeichnet, der gezogene Leerstrang.

Die Zuggurtlitze zwischen den beiden Scheiben wird als Laststrang bezeichnet, der gezogene Leerstrang. Wenn der Keilriemen über die Antriebsrolle (d1) fährt, wird seine Spannung F1 auf F2 reduziert. Steigt jedoch die Riemenspannung beim Überfahren der angetriebenen Riemenscheibe von F2 auf F1, wird der Keilriemen wieder gespannt. Die kontinuierliche Dehnung des Bandes während des Betriebs bewirkt einen niedrigen Dehnungsschlupf, der in der Regel in der Größenordnung von 1....2% liegt und daher bei der Berechnung der Übersetzungsverhältnisse unterbleiben kann.

Übersteigt die zu übermittelnde Traktionskraft den Reibungswiderstand, rutscht der Keilriemen auf der kleinen Antriebsrolle, d.h. der Keilriemen wird nicht mitgeführt. Das Übertragen der Umfangkraft zwischen Keilriemen und Riemenscheibe erfolgt nach dem Seilreibungsprinzip. Gemäß Formel 1 kann die Zugspannung F1 umso erhöht werden, je höher der Umschlingungswinkel ß und der Reibungskoeffizient µ werden, während die Zugfestigkeit F2 im Leerstrang konstant bleibt.

In umgekehrter Funktion liefert die Gleichung 6 die Eytelwein-Gleichung. Oftmals werden die Zentrifugalkräfte ignoriert und die Formel wie in Formel 1 dargestellt nachgestellt. Zur Übertragung der Reibungskraft ist in jedem Einsatzfall eine hinreichend große Kontaktkraft und damit eine Riemenvorspannung erforderlich. Je höher die im Betrieb zu erwartete Umfangs- und Zentrifugalkraft ist, desto höher ist die im Stand anzuwendende Voreilkraft.

Im Falle von Keilleisten steigt die Kontaktkraft durch den Keilriemeneffekt. Bei diesen erwähnten Scheibenwinkeln ist die überbrückbare Umfängekraft bei gleicher Wellbelastung etwa drei Mal so hoch wie bei Flachtiefen. Geringere Keilflachwinkel können zu einer Selbstverriegelung führen und den Lauf des Bandes deutlich beeinträchtigen.

Riemenantrieb

Riementriebe sind Traktionsantriebe, bei denen das flexible federelastische Traktionsmittel "Riemen" die Umfangskraft als Traktionskraft von der Antriebswelle auf die Ausgangswelle pur reibend (z.B. bei Flach-, Keilrippen- und Keilrippenriemen) oder mit zusätzlicher Zwangsverriegelung (z.B. bei Zahnriemen) (Funktion) übertragt; die Position der Achsen kann in größerem Abstand voneinander parallelgeschaltet oder in jedem beliebigen Winkelstellung sein.

Neben der Antriebstechnik werden Flachniemen vor allem als Transportriemen für Schüttgüter und Stückgüter verwendet. Vorzüge gegenüber Zahnrad- und Kettenantrieben: Elastizität der Antriebstechnik; geräusch-, stoß- und vibrationsdämpfender Betrieb; einfache, kostengünstige Konstruktion; überbrücken großer Achsabstände ( "Wellenmittenabstände"); keine Schmierung notwendig; kein oder niedriger Instandhaltungsaufwand; grössere Übersetzungsverhältnisse können in einer Phase erreicht werden; kleines Leistungs-/Gewichtsverhältnis; in der Regel gleichbleibend gute Umrissgeschwindigkeiten.

Vorteile gegenüber Zahnrad- und Kettenantrieben: Der durch die Riemendehnung verursachte Versatz von Flach-, Keil- und Keilrippenriemen erlaubt keine gleichmäßige Übertragung; höhere Wellenbelastungen; höherer Raumbedarf im Vergleich zu ähnlichen Zahnrad- und Kettenantrieben; eingeschränkter Temperatureinsatzbereich; Umgebungseinflüsse (Staub, Öl, Luftfeuchtigkeit, etc.) beeinflussen das Reibverhalten; elektostatische Ladung durch Friktion möglich (eventuell leitfähige AusfÃ?).

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