Buskontrolle

Bussteuerung

B. U. S. Sei ruhig auf dem Weg! Zur Unfallverhütung beraten wir Sie bei der Sicherheit im Bus und nehmen vor Reiseantritt eine fachliche Inspektion des Omnibusses und eine Kontrolle des fahrenden Personals vor.

Wenn Sie interessiert sind, bitten wir Sie, Ihre Anreise mindestens zwei Wochen vor dem Abreisedatum anzumelden und ggf. mit den Lehrkräften und anderen Erziehungsberechtigten zu vereinbaren, dass jede Anreise nur einmal registriert wird.

  • Die Ausführung der Prüfung unterliegt anderen Verwendungsgründen und kann nicht gewährleistet werden! - Wir bitten Sie, das Omnibusunternehmen im Voraus über den geplanten Check zu unterrichten. - Wir können keine Auskunft über die Verlässlichkeit einiger Busgesellschaften erteilen. - Teilen Sie dem Omnibusunternehmen bei der Reservierung mit, dass Sie darauf beharren, in einem Omnibus mit Sicherheitsgurten auf allen Plätzen zu fahren.

Aufgrund des laufenden Betriebs ist eine Prüfung dann nicht möglich.

Polizeischutz für Überlandbusse im ZOB

Nahezu jeder dritte Fernverkehrsbus, den die Polizisten am Montagmorgen im ZOB kontrollierten, war anstößig. Die Offiziere prüften 17 Wagen und prüften, ob die 22 Piloten die rechtlichen Bestimmungen eingehalten hatten. "Sechs Trainer wurden beschwert und 17 Verletzungen der sozialen Bestimmungen festgestellt", sagt Mirco Nowak, Sprecher der Behörden.

Alleine in elf Faellen haben die Autofahrer die notwendigen Pausen nicht eingehalten oder waren zu lange am Lenkrad. Außerdem fehlten fünfmal die benötigten Stundenzettel "und ein Bus wurde ohne die benötigte Treiberkarte gefahren", sagt Nowak. Zwischen 14 und 18 Uhr hat die Polizei 14 Busse auf innerdeutschem Weg durchsucht.

Ungeachtet der gefundenen Defizite sieht die Kriminalpolizei die Operation als erfolgreich an. "Aufgrund der regelmäßigen Kontrolle ist die Zahl und Stärke der Regelverstöße zurückgegangen", sagt Nowak, Sprecher der Behörden.

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Um dies so sicher wie möglich zu gewährleisten, wird im Kreis Goslar traditionsgemäß am vergangenen Urlaubswochenende in Niedersachsen eine zweitägige Businspektion durchführt. Die Regionalkontrollgruppe des Polizeipräsidiums Braunschweig, die von der Kommandoeinheit der Goslarer Polizeiwache mit Hilfe eines Mitarbeiters der Polizeiwache Langelsheim geleitet wird, hat die Inspektion auf dem Parkhaus des Parkhauses Rüden vorgenommen, wie Polizeipräsident Steffen Jach vom Polizeipräsidium in einer Pressemeldung mitteilt.

Die Polizeiinspektoren werden von einem Mitarbeiter der Gewerbeaufsicht Braunschweig und einem Techniker des TüV-Nord professionell unterstützt. Anlass für die Kontrolle sind immer wieder in den Massenmedien zu lesen, bei denen Menschen, die in einem Bus sitzen, ernsthaft verwundet werden oder sogar umkommen. Damit Sie wettbewerbsfähig sind oder ganz nebenbei mehr Gewinn aus den Reisen ziehen können, bleibt die Unversehrtheit und Fehlerfreiheit der Omnibusse erhalten.

Zwar muss ab dem vierten Jahr der Zulassung alle 3 Monate eine Sicherheitsprüfung durchgeführt werden, doch auch in Deutschland zugelassene und im gewerblichen Personenverkehr eingesetzte Omnibusse weisen immer wieder schwerwiegende Fehler auf. Letzten Samstag wurden 21 Fahrzeuge durchsucht. Der überwiegende Teil davon wurde in Deutschland registriert.

Erfreulicherweise konnten fünf Omnibusse ihre Reise ohne Beschwerden wiederaufnehmen. Zum Beispiel wurde bei einem mit einem Trailer fahrenden Norweger die Windschutzscheibe zerrissen und die Zugdeichsel des Trailers, die offenbar in den Fahrgestellrahmen eingefahren war, zerbrochen. Offenbar gab es keine Akzeptanz durch einen Techniker, weil der selbst reisende Entrepreneur dies nicht zeigen konnte.

Nach sechs Std. wurde es entdeckt und die Reise in die Schweiz konnte weitergeführt werden. Durch die große Anzahl von Omnibussen war es möglich, die Passagiere auf anderen Strecken zu verteilen. Einige Autofahrer haben auch festgestellt, dass sie gegen die Regeln über Lenk- und Ruhezeiten oder die Personenbeförderung verstossen haben.

Nicht nur Reisebusse, sondern auch einige Lastwagen wurden am Sonntagabend inspiziert, da bis auf wenige Ausnahmefälle das Fahren von Lastwagen am Sonntagabend verboten ist. Eines von vier Fahrzeugen, fünf, durfte nicht weiterfahren. Auf einem Pinneberger Wagen war die Zugdeichsel des Anhängers so stark geschädigt, dass sie hätte herunterfallen können. Das Ladegut wurde vom Trailer in den Omnibus überführt und so konnte die Tour ohne Anbaugeräte fortgesetzt werden.

Der TüV-Nord-Techniker entdeckte Fehler, die den Fahrzeugverkehr unsicher gemacht hatten. Fehler in der Lenkung, den Reifen und den Windschutzscheiben anderer Omnibusse wurden festgestellt. Bei der Bewertung der Fahrtenschreiber von Omnibussen und Lastkraftwagen wurden in 24 Faellen erneut Verstoesse gegen die Lenk- und Ruhezeiten festgestell.

Fünf Autofahrer waren zu flott und in drei Faellen war die Last nicht vorschriftsmaessig abgesichert. Deshalb musste der Autofahrer eine obligatorische Pause machen und wurde angewiesen, seine Reise nicht vor 10 Uhr weiterzufahren.

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