Auto Schwarz Matt Lackieren Preis

Autoschwarz Mattlackierung Preis

Die Farbschicht ist nur eine ungeschützte Pigmentschicht, die wie Aquarell trocknet, aber auch matt wird. Diese silberfarben lackiert, manchmal wurde eine kurze Phase von Weiß, Braun oder Schwarz hinzugefügt. Hochglänzend oder matt: Unterschiedliche Autolackierungen Wichtiger Hochglanz: Autolack kann nicht nur optisch Akzente setzen, sondern vor allem das Auto vor Umgebungseinflüssen schützen. Uni-, Metallic-, Perleffekt- oder Flipflop-Lack? "Wenn es nur schwarz ist, kann jeder Käufer sein Auto nach Belieben lackieren lassen", sagte der Autohersteller Henry Ford vor knapp 100 Jahren über sein sagenumwobenesT-Modell.

Allein der Beschichtungshersteller BASF Coatings verfügt heute über mehr als 600 Farben in Europa. Beim Kauf eines Autos muss der Kunde nicht nur die Lackierung, sondern auch die Art der Lackierung auswählen. Uni-, Metallic- und Perlglanzbeschichtungen haben sich im Standardprogramm der Produzenten durchgesetzt. "Dazu kommt der Klarlack", erläutert der Leiter Design der BASF-Lacke. Bei vielen Autoherstellern wird sie ohne Mehrpreis angeboten.

Für den VW Golf zum Beispiel ist derzeit nur die Farbe Ürano grey frei. Pigmentintensive Farbtöne wie z. B. Blau sind auch bei Unifarben wesentlich aufwendiger. Der Tornadorot ist für ca. 230 EUR extra zu haben. Dies ist auch auf die Forderung zurückzuführen: "Dunkle Farbtöne wie z. B. Schwarz, Blau und Blau sowie silber-metallic werden vermehrt gewählt", sagt Christian Buhlmann von VW. Bei Tornadorot zum Beispiel bestellen die Käufer nur bei einigen Fahrzeugen wie dem GTI-Sportmodell mehr.

Hurrican Grau ist hier kostenlos. Bei Peugeot und VW wird ab ca. 590 EUR Metallic-Lack auf die Karosse aufgesetzt. Aluminiumpartikel, die der Grundschicht im Sonnenschein beigemischt werden, verleihen ihr einen Metallglanz. Unischwarz wird von ihm für ein sehr tiefes schwarzes Auto beraten. Aus produktionstechnischen Gründen ist dies in der Regel günstiger als Metallic- oder Perleffekt-Varianten.

Sollte das Fahrzeug nicht in der von Ihnen gewählten Farbe beim Fachhändler sein, sollten Sie nach Farbmustern nachfragen.

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Jahrzehntelang haben die Menschen in Deutschland ihre Autos lieber in Grau oder Blau. Die Karosserien haben seit Jahren nicht viel Farbigkeit gezeigt: Meistens wurden die Platten in diesem oder jenem silbernen Farbton gestrichen, manchmal wurde eine kleine weiße, braune oder schwarze Farbe hinzugefügt. Im Jahr 1999 lag die deutsche Bundesanstalt für Kraftfahrt (KBA) in der Rangliste an erster Stelle, die neben dem weit verbreiteten silbernen auch das metallische Grau umfasst.

Laut einer Bewertung des Farbenherstellers Dupont Performance Coatings war schwarzer Anstrich 2009 in Europa führend, allerdings nur im unmittelbaren Abgleich mit "echtem" silbern. Schwarz erreichte dem Bericht zufolge 27Prozente. Es folgten 20 Prozentpunkte für Silver, 18 Prozentpunkte für Grey - das sind für beide zusammen 38 Prozentpunkte und damit die eigentliche Spitzenposition.

"Die Kleinwagen sollten mehr Farbe bringen - aber das war nicht der Fall", bekräftigt Elke Dirks aus Dupont. Eva Höfli, Lackdesignerin der BASF, sagt, dass der Prozentsatz der wirklich bunten Fahrzeuge in Europa leicht zunimmt. Elke Dirks sagt, dass zum Beispiel zum ersten Mal seit sehr langem wieder viele lila gestrichene Fahrzeuge in Europa unterwegs sind.

Dabei bedeutet "tatsächlich spürbar": "Es ist ein Teil von etwa einem Prozentpunkt - aber schon. "Das liegt an Modellen wie dem heutigen Ford Fiesta, der das Thema Veilchen mit einer Farbe namens Hot Magenta auffällig interpretiert. Das ist ein technisch recht aufwendiger und je nach Betrachtungswinkel und Lichtverhältnissen leicht wechselnder Kunststoff.

Ansonsten sind die immer wieder erwähnten Trendfarben Braun und Weiss in den Sortimenten zu sehen. "Der weiße Glanz hält noch, aber die Oberfläche wird überschritten", so die Bewertung von Eva Höfli. Besonders die "sauberen" Elektro- und Hybridfahrzeuge wurden in letzter Zeit auf Autoausstellungen in einem harmlosen Weiss wiedergegeben.

Hier rechnet Elke Dirks jedoch mit Variationen der puren Lehre: In Zukunft könnte es lieber auf Lacke mit frostartigem Wesen oder auch hell und keramikähnlich in schlicht und metallisch gehen. Anstelle von glänzenden Bezügen setzen die Produzenten vor allem bei Sportmodellen auf Mattlackierung. Ein ungewöhnliches Bild - und viele würden wahrscheinlich gern ein matt lackiertes Auto haben.

Problematik: Wie verbleibt der Firnis matt? Vor allem aber besteht sie darin, dass matt auch matt sein soll. Bislang ist es jedoch nicht möglich, Farbe so herzustellen, dass sie auch nach einer intensiven Bearbeitung mit verschiedenen Poliermitteln in den Hände der Eigentümer ihre glänzenden Seiten nicht aufzeigt. Wenn Sie die monotonen, ungefärbten Fahrzeuge satt haben, sollten Sie vielleicht einen Besuch im Ausland machen.

Nahezu weltweit gibt es eine Präferenz für Schwarz und Weiß.

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