Anhängerkupplung Nachrüsten Kosten

Nachrüstkosten Anhängerkupplung

Alle Informationen zur Nachrüstung einer Anhängerkupplung an Ihrem Fahrzeug finden Sie hier. Inwiefern funktioniert die Nachrüstung einer Anhängerkupplung? Wie hoch sind die Kosten? Sprung zu Was kostet die Nachrüstung? - Auch die Materialpreise variieren je nach Art der Anhängerkupplung und Ausführung.

Kosten im Einzelnen

Das Nachrüsten einer Anhängerkupplung (AHK) ist nahezu immer zweckmäßig. Beim AHK kommt es darauf an, für welchen Einsatzzweck die Umrüstung vorgesehen ist: Ist es nur ein Fahrradträgeranbau, ein einfacher Transportwagen oder gar ein Reisemobil oder ein Pferdetransporter? Mit einer Anhängerkupplung wird das Auto aufgewertet und der Verkaufswert erhöht.

Abhängig von der Nutzung und der Nutzungshäufigkeit stehen verschiedene Typen von Anhängevorrichtungen zur Verfügung. Der Einbau sollte immer von einem Spezialisten in einer Kfz-Werkstatt durchgeführt werden, um die Fahrsicherheit zu gewährleisten. Je nach Kopplung und Aufwand haben wir eine Aufstellung der Durchschnittskosten des Spezialisten zusammengestellt.

Dies ermöglicht einen schnellen und übersichtlichen Einblick in die für den Einsatz sinnvolle Anhängekupplung. Materialaufwand - was kosten Anhängerkupplung und E-Kit? Je nach Typ der Anhängerkupplung und Ausführung variieren die Kosten für den Einsatz von Materialien. Die billigste Ausführung sind die einfachen starren Anhängekupplungen, die abnehmbar die teuersten.

Der Preis für eine umrüstbare Anhängerkupplung liegt je nach Fahrzeugtyp zwischen 200 und 500 EUR. Die Anhängekupplung muss umso standfester sein, je mehr Zugkraft das Auto hat. Die dafür notwendigen Elektrosätze kosten im Schnitt 100 EUR, so dass mit Kosten von 300 bis 600 EUR für das benötigte Elektromaterial gerechnet werden kann.

Eine Eintragung in die Fahrzeugdokumente oder eine Anerkennung durch den TÜV ist in der Regel nicht mehr erforderlich, wenn die Anhängerkupplung ein EU-Prüfzeichen hat. Lohnkosten - wie viel kosten die Installationen? Die Montagearbeiten sind abhängig von der Bauart der Anhängekupplung und dem Fahrzeugmodell, an dem die Anhängevorrichtung angebracht werden soll.

Der Einbau einer Anhängerkupplung dauert zwei bis drei Arbeitsstunden und kostet etwa 150-250 EUR. Zu den erforderlichen Tätigkeiten gehört neben der Anhängekupplung auch die Aufstellung und der Einbau des Kabelbaums. Der Preis dafür beträgt je nach Workshop ca. 200 bis 250 EUR.

In einigen Workshops werden auch Pauschalangebote angeboten, die den Erwerb der Anhängerkupplung beinhalten. Für die Zusammenstellung und Installierung des erforderlichen Elektrosets sind Kosten zwischen ca. 300 und 500 EUR zu erwarten. Daraus resultiert ein Gesamtkostenfaktor für die starren Anhängekupplungen inklusive des Einbaus von ca. 700 - 800 EUR und für die schwenkbaren oder abnehmbaren Systeme inklusive Software-Update ab 1.100 EUR.

Bei welchen Fahrzeugen ist die Umrüstung zulässig? Die Frage, ob eine Anhängerkupplung am Wagen nachgerüstet werden kann, beantworten die Fahrzeugdokumente. Dies ist in der Regel immer möglich, es sei denn, es handelte sich um einen Rennwagen oder ein anderes Spezialfahrzeug. Im Kfz-Schein ist auch angegeben, welcher Auflieger mit dem PKW geschleppt werden darf.

Für das jeweilige Modell werden die geeigneten Kupplungen von den Fahrzeugherstellern mit ausreichender Zugkraft angegeben, so dass sich der Fahrzeugbesitzer in der Regel keine Sorgen darüber machen muss. Kann der Auflieger wieviel wiegen? Man unterscheidet zwischen Zug- und Aufliegerlast. Auf die Anhängerkupplung (Einachsanhänger oder Fahrradträger) wird von oben die Traglast aufgedrückt, hier sind in der Regel 30 bis 75 kg zulässig.

Mit der Zugkraft wird angegeben, wie groß der zu schleppende Auflieger sein darf. Grundsätzlich wird zwischen abgebremsten und nicht abgebremsten Trailern differenziert. Bei manchen Herstellern wird eine Erhöhung der Schleppkapazität angeboten, wenn gewisse Vorschriften eingehalten werden. Steife, drehbare oder herausnehmbare Anhängevorrichtung? Auch der Typ der Anhängerkupplung ist zu differenzieren. Ein abnehmbarer Anhängerkupplung hat weniger Einfluss auf das Aussehen des Fahrzeuges als ein fester.

Aber auch die Umrüstung mit einem herausnehmbaren APC hat handfeste Vorzüge. Ist die Anhängekupplung lösbar angebracht, wird die Kupplung zwischen dem Kupplungsrahmen und dem Kupplungszapfen verstärkt verriegelt. Der herausnehmbare APC sollte ebenfalls gegen unbefugtes Betreten geschützt werden. Das ist die elegante, aber auch die kostenintensivste Variante. An manchen Fahrzeugtypen ist jedoch nur die lösbare Anhängerkupplung möglich, da feststehende Befestigungen das Kennzeichen oder die Nebelschlußleuchte abdecken.

Hauptvorteil einer festen (starren) Anhängerkupplung ist ihre Standfestigkeit. Alternativ ist die drehbare Anhängerkupplung erhältlich. Er ist nahezu ebenso standfest, kann aber unter dem Fahrzeug versenkt werden. Steife oder drehbare Schaltkupplungen sind die optimale Wahl für allradgetriebene oder geländegängige Fahrzeuge, die viel Zugkraft benötigen. Alle haben den gleichen elektrischen Bausatz (sieben oder 13-polig), der immer montiert werden muss.

Vor allem bei neuen Kraftfahrzeugen ist die Nachrüstung ausschliesslich in kompetenten Händen. Der Zusammenbau ist nicht ganz leicht - von der Wahl des geeigneten APC für das entsprechende Modell bis zum Einbau des Elektro-Kits muss alles exakt sein. Der Experte kann bei der Fertigung auf eine Anlage des Automobilherstellers zurÃ?ckgreifen.

Das hat den großen Nachteil, dass der Verdrahtungssatz für die Anhängerkupplung auf das elektrische System des Fahrzeugs angepasst ist. Der Einbau einer Anhängerkupplung setzt die regelmässige Überprüfung von Rückleuchten, Kennzeichenleuchten, Blinkleuchten und Bremsleuchten voraus. Der Einbau des Verkabelungssatzes ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeiten, damit die Beleuchtungs- und auch andere Signalanlagen zwischen Trailer und PKW arbeiten.

Von wem kann welcher Trailer gefahren werden? Wird die Anhängekupplung nachträglich montiert, ergibt sich die Fragestellung, welcher Auflieger an der AHK angebaut werden darf. Führerscheinbesitzer, die ihren Führerausweis bis Ende 1998 erhalten haben, haben ein zugelassenes Gewicht von 7,5t. Bei allen Fahrern, die ihren Führerausweis ab 1999 erhalten haben, dürfen keine schweren Auflieger ohne zusätzliche Prüfung gefahren werden.

Es gelten nur ungebremst fahrende Trailer bis 700 kg zulässiges Gewicht oder ein zulässiges Gewicht von 3,5t. Entspricht das Fahrzeug einigen Anforderungen, muss der Auflieger nicht mehr für eine Hoechstgeschwindigkeit von 80 km/h zugelassen werden, sofern der Auflieger dafür geeignet ist. Hierfür ist eine Bewertung der Anhänger-Fahrzeug-Kombination und eine TÜV-Abnahme der Geschwindigkeit 100 vonnöten.

Um die Geschwindigkeitsbegrenzung mit dem Trailer zu verlängern, kann diese Erlaubnis in den Fahrzeugbrief des Trailers eingetragen werden. Kontrollkästchen zum Nachrüsten eines AHK: Vor dem Nachrüsten: Das zulässige Gewicht des zulässigen Trailers inklusive des Fahrzeugs kann dem Fahrzeugbrief entnommen werden.

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