Karosserie Auto

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Der Bugatti Typ 32 "Tank", der 1923 am Großen Preis von Frankreich in Tours teilnahm, gehörte zu den ersten Fahrzeugen mit Pontonaufbau. Der erste Serienwagen mit Pontonaufbau war der Hanomag 2/10 PS (Spitzname "Kommissbrot") von 1925[2] Ende der 1930er Jahre gab es mehrere Pontonaufbauten für den BMW 328, die ihrer Zeit weit voraus waren, deren weitere Weiterentwicklung und Konstruktion aber durch den Zweiten Weltkrieg verlangsamt wurden.

Unmittelbar nach Ende des Krieges wurden der Kaiser-Frazer und der Crosley CC in dieser Ausführung in den USA eingeführt, in Europa folgten der GAZ-M20 Pobeda (1946), Borgward Hansa (1949), der Ford Taunus 12M (1952) und der Ford-Frazer. Doch schon beim Renault Frégate (1950) lösten die Konstrukteure die strikte Stegform mit angedeuteten hinteren Kotflügeln auf, wie auch beim ersten Opel Olympia-Rekord von 1953.

Ende der 1950er Jahre wurde die Ponton-Form durch die trapezförmige Linie ersetzt, wie in Italien mit dem 1800er Modell und dem 1900er Modell oder in Frankreich mit dem Peugeot 404, der dem 403er Modell nachfolgte. Die Bezeichnung Pontonaufbau wird für die modernen Fahrzeugkarosserien nicht mehr gebraucht, da es kaum noch vollkommen ebene Flanken durch vorgewölbte Radaussparungen oder Stabilisierungssicken gibt.

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