Eine Autoreparatur reißt stets ein Loch in die Haushaltskasse. Mit etwas Vorkenntnis, der richtigen …
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Wie oft wechseln Sie das Öl in Ihrem Auto?Bei einem manuellen Getriebe, aber auch bei einem automatischen Getriebe kann ein Wechsel des Öls Sie vor Getriebeschäden schützen.
Weshalb muss ich das Öl auswechseln? Für den Ölwechsel gibt es vergleichbare Ursachen wie für den Ölwechsel des Motors. Motoröl verunreinigt sich jedoch rascher als Getriebeschmieröl - nicht zuletzt durch die im Triebwerk stattfindenden Verbrennungsprozesse. Oftmals ist während der ganzen Lebensdauer eines Fahrzeugs nur ein einmaliger Ölwechsel vonnöten. Und wie funktioniert ein Ölwechsel?
Die Einspritzung des neuen Getriebeöls erfolgt dann über die seitlich am Getriebe angebrachte Einfüllschraube. Zum Wechsel des Getriebeöls ist eine Hubplattform erforderlich. Eine einfache Winde ist nicht ausreichend, wenn Sie das Öl auswechseln wollen. Das Auswechseln des Öls in einem automatischen Getriebe ist komplexer. Das bedeutet, dass das Öl des Automatikgetriebes nicht vollständig gewechselt werden kann, jedenfalls nicht durch Entleeren und Wiederbefüllen.
Der Wechsel des Getriebeöls selbst ist sehr zeitaufwendig und für Nichtfachleute oft schwierig. Das betrifft vor allem automatische Getriebe. Wodurch wird überprüft, ob das Öl des Getriebes in Ordnung ist? Die wichtigsten Hinweise zum Wechsel des Getriebeöls finden Sie in der Bedienungsanleitung Ihres Fahrzeuges. Der Kfz-Mechaniker überprüft unter anderem den Wasserstand und die Ölviskosität, also die Belastbarkeit des Öles.
Falls das Öl in Ordnung ist, aber der Füllstand zu gering ist, brauchen Sie das Öl nicht separat zu tauschen. Sollten Sie beim Gangwechsel Änderungen feststellen, könnte dies auf ein Getriebeölproblem hindeuten. In letzterem Falle kann ein Ölwechsel die richtige Wahl sein. Die folgenden Hinweise weisen darauf hin, dass ein Ölwechsel notwendig ist: Der Gangwechsel von einem Zahnrad zum anderen geschieht mit einer längeren Nachlaufzeit.
Beim Handschaltgetriebe wird besonders deutlich: Wenn Sie einen größeren Gang einschalten, aber der übliche Ruck im Schaltgetriebe verzögert wird, kann das Getriebespiel defekt sein. Ab wann soll das Öl gewechselt werden? Obwohl die Entwicklungsabteilung der Automobilhersteller versucht, so lange wie möglich zu halten, stösst auch das optimale Öl an seine Grenze - es hat dann seine Zähigkeit verloren.
Wenn Sie das Getriebesystem nicht auswechseln, besteht die Gefahr von Getriebeschäden. Dies ist bei einem automatischen Schaltgetriebe nicht anders als bei einem Schaltgetriebe. Es lässt sich ungefähr behaupten, dass das Motorenöl einmal im Leben eines Autos gewechselt werden sollte. Bei manchen Herstellern wird der Umstieg nach ca. 150.000-180.000 gefahren.
Allerdings raten viele Kfz-Mechaniker zu einem Ölwechsel nach 50.000-100.000 Kilometern. Dabei ist es für den Wechselzeitpunkt kaum von Bedeutung, ob Sie ein Automatik- oder ein Schaltgetriebe verwenden. Bei Automatikgetrieben ist auch ein Wechsel des Getriebeöls nach 100.000 Kilometern empfehlenswert. Einige Automobilhersteller bewerben ein "Lifetime-Getriebeöl" - ein so gutes Öl, dass es während der gesamten Lebensdauer des Fahrzeugs verwendet werden kann.
Welche Kosten entstehen bei einem Ölwechsel? Bei einem einfachen Ölwechsel können Sie mit ca. 40 EUR auskommen. Wenn Sie das Öl wechseln, sollten Sie immer gleichzeitig einen Wechsel von Ölfilter und Schmutzfänger vornehmen und das Öl auswechseln wollen.







