Diesel Euro 3 Partikelfilter Nachrüsten

Nachrüstung von Diesel Euro 3 Partikelfiltern

Ein Partikelfilter könnte einen Zuschuss von 260 Euro erhalten. Subventionen wurden für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge bis zu 3,5 Tonnen gewährt. 2. Euro Euro 3. Euro 3.

X. Die PM 2 ist für die Nachrüstung von Euro-3-Dieselfahrzeugen vorgesehen.

Retrofit von Partikelfiltern

Durch die seit 2005 in ganz Europa gültigen Feinstaubgrenzwerte wurden in den vergangenen Jahren in vielen dt. Metropolen Klimazonen geschaffen, um die Feinstaubbelastung in den betroffenen Bereichen zu reduzieren und damit die Luftreinhaltung zu verbessern. In die Umweltzone dürfen nur solche Kraftfahrzeuge einfahren, die die vom Bundesimmissionsschutzgesetz geforderte Euro-4-Norm einhalten und eine dazugehörige Plakette tragen.

Weil immer mehr Umweltzonen nur noch den Zutritt mit einer blauen Umweltplakette erlauben, nimmt die Zahl der von einer beschränkten Einfahrtsgenehmigung betroffenen Autos in einigen Bereichen zu. Vor allem für Besitzer älterer Autos, die ohne den inzwischen obligatorisch installierten Partikelfilter, der auch in Zukunft das Recht auf freie Fahrt in allen Umweltzonen geniessen will, bleibt nur noch die Möglichkeit, ein Neuwagen zu kaufen oder einen Partikelfilter nachzurüsten.

Gegenüber dem Kauf eines Neuwagens ist der Profi-Partikelfilter eine kosteneffiziente Variante. Die nachträgliche Installation des Schwebstofffilters findet in der Regelfall innerhalb von 3-4 Std. statt. Auf Wunsch kann neben dem Partikelfilter auch der Kat im Zuge der DPF-Nachrüstung gewechselt werden. Dazu dienen spezielle industrielle Austauschesysteme, in die der Kat bereits eingebunden ist.

Wird der Partikelfilter ohne Katalysatorwechsel nachgerüstet, werden geeignete zusätzliche Systeme ohne eingebauten Kat installiert. Nach dem Nachrüsten des Partikelfilters erhalten die Fahrzeughalter ein Einbauzertifikat, die ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis) und die umweltfreundliche Plakette.

Umgebungszonen und Innovationen - Umgebungszonen, Einführungsverordnung Einführung

Wie hoch ist die Verschmutzungsklasse meines Autos? Gerade in der derzeitigen Debatte über mögliche Führungsverbote für alte dieselbetriebene Fahrzeuge ist es von Bedeutung zu wissen, welche Emissionsklasse (Euro-Norm) Ihr eigenes Fahrzeug hat. Im Gegensatz zu weit verbreiteter Ansicht stimmt die Verschmutzungsklasse nicht mit der Nummer auf der Umwelt-Aufkleber überein, die normalerweise auf der Windschutzscheibe aufgebracht wird.

Bei der Nummer auf der Plakette handelt es sich um die Umweltschadstoffgruppe in den Umgebungszonen (siehe unten) und nicht um die Abgasklasse des Fahrzeuges. Die tatsächliche Schadstoffklasse des Autos ist in der Registrierungsurkunde Teil I (früher Fahrzeugbrief) angegeben. In der Registrierungsbescheinigung Teil I ist die Abgasstufe (vierstelliger Kode oder die beiden letztgenannten Ziffern) unter Ziffer 14.1 (im Fahrzeugschein: zu 1) angegeben.

Zur Bestimmung der daraus resultierenden Verschmutzungsklasse muss der Kode mit denen in den folgenden PDF-Dokumenten in der Rubrik Schlüsselzahl oder Emissionsschlüsselzahl abgeglichen werden. Weitere Angaben zur Verschmutzungsklasse sind darüber hinaus im Genehmigungsbogen unter Ziffer 14 (Klartext) aufgedruckt. Fahrten in Innenstadtbereichen, die durch das jeweilige Verkehrsschild als Umweltzone markiert sind, sind nur nach Anbringen einer geeigneten Plakette erlaubt.

Die Etiketten sind für Personenkraftwagen, Lastkraftwagen und Omnibusse von Euro 2 bis Euro 6 (Pkw) und Euro II bis Euro VI (Lkw, Omnibusse). Dieseltreibstoffe mit einer Abgasnorm von Euro 1 oder weniger und Treibstoffmotoren ohne geregelte Katalysatoren oder teilweise mit geregelten Katalysatoren der 1. 000. Klasse werden nicht mit einer Umweltplakette versehen.

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