Bremsscheiben Einbauen

Einbau von Bremsscheiben

Bremsscheiben erneuern und entfetten, Bremsbeläge erneuern, Bremssattel wieder montieren. Für die Montage dürfen nur geeignete Werkzeuge verwendet werden. Ab wann sind die Bremsscheiben auszutauschen? Die Bremsscheiben und/oder Bremsbeläge haben die Verschleißgrenze erreicht. Bevor Sie mit der Bremsenreparatur beginnen, sind alle relevanten Punkte zu beachten.

Scheibenbremshalter ung für Fahrräder - Typ, Durchmesser & Fertiger

Bremsscheibenbaugruppe - Sie müssen nur noch sechs Linsenschrauben anziehen und schon ist es soweit.... Noch nicht ganz, denn es gibt noch viel mehr zu bedenken, von der Wahl der Unterlegscheiben über geeignete Kupplungen, die Befestigung in Fahrtrichtung bis hin zu Anzugsdrehmomenten und vielem mehr. Um sicherzustellen, dass Sie mit diesem Sicherheitsbauteil keine Unregelmäßigkeiten begehen, haben wir in diesem Beitrag die wichtigsten Aspekte der Scheibenbremsmontage zusammenfassend dargestellt.

Mit welchen Bremsscheiben ist es möglich? Grundsätzlich gibt es derzeit zwei unterschiedliche Montagestandards: Centrallock und 6-Loch. In der letztgenannten Norm werden die Bremsscheiben - wie der Spitzname schon sagt - mit sechs Verschraubungen fixiert. Diese sollten je nach Werk mit 4-6 Newtonmeter festgezogen werden (siehe Handbuch für die Radnabe und die Bremsscheibe).

Es gibt eine Schraubverriegelung an den Verschraubungen, so dass sich die Bremsscheibe nicht löst. Die Centerlock erfordert dagegen einen einzigen Endring, der mit dem gleichen Werkzeug befestigt wird, mit dem auch eine Cassette oder ein Tretlager befestigt werden kann. Eine Zahnung an der Radnabe und am Endring vermeidet das Losdrehen der Bremsscheibe.

Somit ist das Gerät, genau wie das 6-Loch-System, völlig unbedenklich und verlässlich. Der Vorteil von Centrelock liegt in der vereinfachten Handhabung. Natürlich trifft dies nur dann zu, wenn Sie das richtige Tool zur Verfügung haben. Abhängig davon, welche Radnaben und Bremsscheiben zum Einsatz kommen, kann teilweise ein geringer Gewichtvorteil gegenüber einem 6-Loch-System erzielt werden. Die Norm stammt aus Shimano und so haben vor allem die Japans die passenden Discs im Angebot.

Wer also eine größtmögliche Wahlmöglichkeit wünscht, der sollte lieber auf 6-Loch-Discs wetten. Zudem ist eine Verschraubung für 6-Loch-Unterlegscheiben im Ernstfall deutlich dünner als der Sicherungsring eines Centerlocksystems. Jene, die sich lieber vom Kanonenschuss fernhalten, sollten besser ein 6-Loch verwenden. Andererseits ist ein negativer Aspekt, dass ein unsachgemäßes Festziehen (siehe Kap. "Was ist bei der Wandmontage zu beachten") die Glasscheibe spannungsfrei machen und zu Fehlern an der Glasscheibe mit sich bringen kann.

In Bezug auf die Baugröße haben sich die Bremsscheiben mit 140, 160, 180 und 200 Millimetern Durchmessern bewährt. Die Formel zum Beispiel benutzt 185-mm-Discs, während Magura 203-mm-Discs anstelle von 200-mm-Discs benutzt. Zur Definition des Einsatzspektrums der einzelnen Discs werden wir uns lediglich an den anfangs erwähnten vier Baugrößen orientieren: 140-mm-Scheiben für Rennvelos, die heute zunehmend mit Disc-Stoppern ausgestattet sind, und für Cyclocrosser.

Andernfalls solltest du besser nach 160mm großen Slices greifen. Auch Geländefahrer kommen auf ihre Kosten, da sie einen gelungenen Kompromiß zwischen Bremsleistung und Eigengewicht eingehen. Dafür haben sich 180-mm-Scheiben vorn und unten bestens bewähren können. Stärkere Jungs können auch auf eine 200-mm-Frontplatte wetten. Spaetestens bei der Endurofahrt ist dies ohnehin eine Verpflichtung und wer den ganzen Tag ueber seine Runden im Bicepark fährt, darf sich auch noch hinter einer 200mm-Version verbarrikadieren lassen.

Oftmals werden E-Bikes auch mit 200-mm-Scheiben bestückt, da durch das höhere Anlagengewicht wesentlich mehr Last auf die Bremsen zukommt. Im Allgemeinen gilt: Je bergab die Scheibe, umso grösser wird sie sein. Dazu sollte man auch sein Eigengewicht in Betracht ziehen, denn mehr Eigengewicht verlangt nach grösseren Laufwerken. Besser zu große Schnitte als zu kleine!

Natürlich wurde wie bei jedem Fahrradbauteil auch die Fangscheibe auf Langlebigkeit hin optimiert. Charakteristisch für diese Bremsscheiben sind die zweiteiligen Bremsscheiben. In der Mitte befindet sich ein als Spinne wirkender Aluminium-Träger mit wesentlich besserer Wärmeleitung, der einen Stahlschleifring aufnimmt. Dies sollte die Gläser wesentlich hitzeresistenter und leiser werden lassen.

Der englische Produzent Hope vertraut auch auf zweit- oder gar zweit- oder gar zweit- oder gar zweit- oder gar zweit- oder zweit-teilige Discs aus Spinnen und zwei Reibringern. Bei den Discs von SRAM wird auf die Centerline-Technologie zurückgegriffen. Dies macht die Bremsscheiben nicht nur leichtgängiger, sondern hält auch den Reibungsschwerpunkt über die gesamte Raddrehzahl hinweg gleich. Brauche ich irgendwelche Spezialadapter? Zur besseren Übersicht ist es daher zunächst einmal notwendig, zu sehen, welche Art von Bremsen Sie vor sich haben:

Jede Norm hat dann ihre eigenen Adaptoren, um unterschiedliche Glasgrößen abzudecken. Mit der IS-Norm ist die Halterung ohne Zwischenstück für 140-mm-Scheiben passend, jedenfalls wenn Sie einen Bremssattel mit kurzem Montagerahmen haben. Sogar Flachbildaufnahmen beginnen bei 140mm ohne Netzteil. Im Falle einer Standard-PM-Befestigung (6 Zoll) passt jedoch nur eine 160-mm-Bremsscheibe ohne Anschluss, wodurch einige Aufhängungsgabeln (insbesondere Downhill-Gabel) nun mit einer Standard-PM-Befestigung (8 Zoll) von 200 Millimetern bestückt werden.

Die Flatmount-Bilder können nur bis zu 180 Millimeter große Fenster aufnehmen, während die IS- und PM-Bilder mit bis zu 203 Millimeter großen Fenstern mit den entsprechenden Adaptoren gemountet werden können. Andererseits gibt es auch Adapter, aber mit einer IS-Zange an der PM-Montage muss immer eine grössere Disc bewegt werden, als es die PM-Montage erlauben würde. Mit anderen Worten: Wenn ich eine 6-Zoll-PM-Halterung habe, kann ich mit einer IS-Zange mindestens eine 180-mm-Diskette antreiben.

Flachbettzangen dagegen eignen sich für PM-Aufnahmen, sofern Sie den entsprechenden Konverter verwenden und vice versa. Welche Aspekte muss ich bei der Installation berücksichtigen? Ob 6-Loch- oder Centerlock-Bremsscheibe - es ist äußerst unerlässlich, immer die Einbaurichtung der Bremsscheibe im Auge zu behalten. Bei den meisten Bremsscheiben ist die Fahrtrichtung so gewählt, dass die vollständige Standfestigkeit garantiert ist.

Aus folgendem Grund: Bei korrekter Montage der Bremsscheibe unterliegen die Radspeichen der Scheiben (oder des Spinnennetz) einem starken Luftdruck, d.h. sie werden komprimiert. Bei kopfüber gelagerter Disc geschieht das Gegenteil: der Speichenzug, der Gleitring bei der Druckbeaufschlagung. Dies führt zu fatalen Konsequenzen, wenn die Saugscheibe erwärmt wird.

Außerdem sollte man die Bremsen immer mit reinen Fingerspitzen bearbeiten, sonst kann man zuerst die Scheibe und dann die Beläge verunreinigen.

Ähnlich wie bei den Drives sind auch bei den Bremssystemen zwei Top Dogs besonders aktiv: Shimano und SRAM. Bei den meisten OEM-Geräten kommen wahrscheinlich Discs dieser beiden Marken zum Einsatz, und das zu Recht: Denn sowohl die Ice-Tech- als auch die Centerline-Technologie funktionieren sehr gut. Das Gleiche gilt für Ihre Dachbremsscheibe. Das zweiteilige Scheibensystem der Schwebetechnik wird nicht heiß gebremst.

Durch den Luftspalt zwischen den Bremselementen hast du immer die gleiche Leistung, unabhängig von der Länge des Trails.

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