Wann zur Inspektion

Dazu gehören die weitere Anreise zur Werkstätte, der eventuelle Umstieg auf einen Mietwagen, die Befürchtung, dass noch mehr Schaden am Auto entsteht und natürlich die Abrechnungen. Anschließend wird hier eine Inspektion vorgenommen. Hierzu gehören vor allem ein Ölaustausch und die Überprüfung des gesamten Fahrzeugs.

Das Servicedatum für aktuelle Fahrzeuge wird dem Autofahrer frühzeitig im Voraus mitgeteilt, in der Regel durch einen Vermerk im Multifunktions-Display auf dem Armaturenbrett. Für die Festlegung des Zeitraums, der zwischen zwei Serviceeinsätzen in der Werkstätte liegt, wird heute nicht nur der Terminkalender oder eine bloße Kilometerzahl verwendet. Aus dem individuellen Führungsverhalten lassen sich auch Aussagen über den Fahrzeugverschleiß ableiten - so ist es zum Beispiel ein großer Unterschied, ob mit einem Pkw immer wieder viele kurze Strecken mit einem kalten Triebwerk zurückgelegt werden oder ob das Pkw auf (sanfteren) langen Strecken fährt.

Das hat aber nichts mit höherem Fahrzeugverschleiß zu tun, sondern ist unter anderem auf die immer leistungsstärkeren Triebwerke zurückzuführen, die wesentlich kleiner ausgelegt sind und mit der gleichen oder sogar wesentlich größeren Leistungsfähigkeit bei kleinerem Hubraum zurechtkommen. Auch der fortschreitende Bremsenverschleiß kann zu einer frühzeitigen Benachrichtigung über den Wunsch, das Kraftfahrzeug in eine Garage zu bringen, führen. 2.

Dabei wird davon ausgegangen, dass ein Fachmann bei einer Inspektion alle wichtigen Stellen prüft, um das Auto auf einem technisch hohem Niveau fahrtüchtig zu machen. Ob es nun darum geht, die Rechnungen zu einem späteren Zeitpunkt zu bekommen, eine komplette Inspektion während der Lebensdauer des Fahrzeugs abzubrechen, oder oder oder oder oder oder oder oder oder.

Ausreden gibt es genug, um nicht zur Inspektion zu gehen. Aber wenn Sie darauf vertrauen, dass Ihr Fahrzeug jeden Tag anläuft und Sie auf sichere Art und Weise befördert, werden Sie am anderen Ende sparen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass viele Fahrzeugverschleißteile wie Bremse und Bereifung seit vielen Jahren gleich gut oder sogar schlecht oder lange Zeit - trotz vieler "Wunderversprechen" in der Werbebranche - durchhalten.

Zu beachten ist auch, dass ein bevorstehender oder übertriebener Dienst einen Hinweis im sogenannten Störungsspeicher des Fahrzeugs hinterlässt. Diese Fehlerspeicherung wird bei der regulären TÜV-Prüfung ausgewertet und kann im Falle von sicherheitstechnisch relevanten Störungen zu Problemen führen.