Wann muss man zum Tüv

Ab wann muss ich zum TÜV?

Sprung zu Wie liest man eigentlich einen TÜV-Aufkleber? Um sicherzustellen, dass alle Fahrzeuge sicher auf der Straße fahren, müssen Fahrzeughalter den TÜV aufsuchen. Doch was muss man tun, um den Aufkleber zu bekommen und wie genau kann man den TÜV-Aufkleber lesen? Okay, ich weiß, dass ich auch gehen muss. Sie fahren nicht "TÜV machen", sondern "HU machen"!

Muß ich den TÜV mitnehmen, wo das Fahrzeug zugelassen ist?

Muß ich den Tüv mitnehmen, wo das Fahrzeug zugelassen ist? Nein, Sie können zu jedem beliebigen Tüv, aber auch zu DEKRA oder GTÜ gehen. Eigentlich muss man zum TÜV/DEKRA/usw. gehen, wo das Fahrzeug zugelassen ist, in Deutschland. So kann man von Norden nach Süden und von Osten nach Westen alles fahren, bis man die Aufkleber erhält. Ein Sachverständiger in Deutschland genügt.

Eine wichtige Anmerkung: Sie müssen das HU FIRST BEVOR Sie das Auto, den Anhänger usw. registrieren können. Egal, wo Sie die HU in Deutschland machen, es spielt keine Rolle.

Mit diesen Defiziten kann der TÜV nichts anfangen - Panorama

Jedes Jahr präsentieren die Bundesbürger über 22 Mio. Autos zur Erstinspektion. Jeder, der eine blaue TÜV-Plakette auf seinem Wagen findet, muss den Wagen in diesem Jahr zur Hauptkontrolle vorlegen. Der Tüv und die Dekra haben Prüflisten erarbeitet, anhand derer die Konsumenten Fehler im Voraus erkennen und korrigieren können.

Die Unterlagen müssen natürlich zum vorgelegten Wagen stimmen. Außerdem muss das obligatorische Utensil ( "Erste-Hilfe-Set" und Dreieck, ab sofort auch Sicherheitsweste) an Board sein. Lenkradverriegelung und Tacho müssen klappen, Nummernschilder müssen fest und gut ablesbar sein. Der Windschutzscheibe muss unversehrt sein, die Scheibenwaschanlage muss ordnungsgemäß arbeiten und Ihre Wischer müssen unbenutzt sein.

Der Außenspiegel muss unversehrt und fest angebracht sein. Unfassbar, aber wahr: Laut aktuellem TÜV-Bericht waren fehlerhafte Lampen auch im vergangenen Jahr die Hauptursache für den Ausfall bei der Erstuntersuchung. "Auch wir können es nicht wirklich begründen, zumal die Lichttechnik seit Jahren ganz oben auf der Fehlerliste steht", sagt Hans-Ulrich Sander, Kfz-Experte bei Tüv Rheinland.

Das Gehäuse und die Reflektoren müssen intakt sein. Das Plus muss verdeckt sein, um bei einem eventuellen Störfall einen Stromkreis zu vermeiden. "Der Laien kann auch hier vor der Generalinspektion erste Versuche durchführen", sagt Sander. Wer die neue TÜV-Plakette beim ersten Versuch haben möchte, sollte vor der HU in eine Fachwerkstatt einfahren.

Der Handbremshebel muss fest angezogen sein und kann leicht wieder gelöst werden. Auch die vorgegebene Fahrtrichtung der Räder muss übereinstimmen. Der Reifendruck muss bei allen Bereifungen korrekt sein. Der TÜV rät jedoch aus sicherheitstechnischen Gründen, Sommer- und Sommerreifen zu ersetzen, wenn die verbleibende Lauffläche vier mm beträgt.

Außerdem müssen die Räder gleichmässig abgenutzt sein, Dellen oder Reifenrisse werden reklamiert. Der für die HU vorgelegte Fahrzeugmotor und das Fahrzeuggetriebe müssen leckagefrei sein. Gleiches trifft auf alle Stossdämpfer, Treibstoffleitungen und Schläuche sowie den Abgasstrom zu. Die Auspuffanlage muss außerdem fest verschlossen sein.

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