Tüv Plakette

Für die Prüfaufkleber gibt es sechs Basisfarben, mit denen auf dem TÜV-Aufkleber angegeben werden kann, wann das Auto zur HU vorgelegt werden muss.

Zur Erlangung der Plakette muss das Auto dem TÜV, DEKRA, KÜS, GTÜ oder einer Fachwerkstatt vorgelegt werden, wo ein beeidigter Sachverständiger das Auto auf Verkehrstüchtigkeit überprüft. Findet der Sachverständige keine Fehler, wird die ersehnte Prüfaufkleber für zwei Jahre ausgestellt. Wenn Sie scheitern, weil der Inspektor beträchtliche Fehler am Auto entdeckt, haben Sie einen weiteren Zeitraum von einem Jahr Zeit, um die Fehler zu beheben und das Auto wieder vorzuführen.

Eine Überschreitung der Frist für die Folgeuntersuchung zahlt sich aus Gründen der Kosten nicht aus, da erst dann der gesamte Preis für die HU nicht erneut bezahlt werden muss. Dann ist das genaue Erscheinungsdatum nicht auf dem TÜV-Aufkleber ersichtlich, sondern steht im Prüfprotokoll der Erstuntersuchung. Hier legen Sie den Zeitraum fest, in dem das Auto für die nächste HU vorgeführt werden muss.

Wenn Sie Ihren TÜV-Aufkleber ablesen wollen, müssen Sie sich auf die Nummer in der oberen Hälfte der Uhr beschränken, wo Sie die 12 auf einer Uhr vorfinden. Wenn die 1 oben ist, müssen Sie also im Jänner zum Tüv gehen. Denn wer den Tüv überlackiert, muss nicht nur mit einer Geldstrafe kalkulieren, sondern kann bei einem Unglück auch noch eine Teilverschuldung erhalten.

Welche Bedeutung haben die beiden Zeilen auf der Vignette? Unter den Ziffern 1, 12 und 11 sind zwei Zeilen auf dem TÜV-Aufkleber deutlich ersichtlich. Diese haben keine Bedeutung für den TÜV-Termin selbst, sondern haben nur den Sinn, dass die Aufsichtsbehörde oder die Behörde den TÜV-Aufkleber rasch ablesen kann!

Wenn die Beamten den TÜV-Aufkleber auch im Vorbeigehen ablesen können, sind sie in der Lage, TÜV-Überzüge rascher zu identifizieren.