Reparaturkosten Pkw

Autoreparaturkosten

Fahrzeuge werden oft verschrottet, weil sie kurzfristig mit scheinbar hohen Reparaturkosten konfrontiert sind. das teuerste mit sechs bis acht Jahren: Reparaturkosten nach Fahrzeugalter Im Jahr 2015 haben die Fahrzeughalter weniger für die Instandsetzung ihrer Kraftfahrzeuge ausgeben. Doch nicht, weil die Wagen so viel besser sind. Im vergangenen Jahr gaben die Fahrer durchschnittlich 162 EUR für Reparaturen an ihren Fahrzeugen aus. Damals betrug das Volumen 171 EUR (2013: 191 EUR).

Vor allem für Inhaber von sechs bis acht Jahre älteren Fahrzeugen, die im Schnitt 273 EUR ausgaben, wurde es aufwendig. Nicht nur die Eigentümer von jüngeren Fahrzeugen konnten viel billiger davonkommen (vier bis sechs Jahre alt: 91 Euro). Selbst wenn Sie ein altes Auto fuhren, investierten Sie weniger, bei den acht bis zehn Jahre älteren Fahrzeugen waren es 224 EUR.

Im Jahr 2015 wurden nur 30 % der Pkw (2014: 35 %) leichtinstandsetzt. Die Umfrage kommt zu dem Schluss, dass Autofahrer ihre Wagen immer weniger zur Instandsetzung mitbringen. Während im Jahr 2013 noch 0,61 Arbeitsplätze pro Auto für die Werkstatt (ohne Wartung/Unfall) zu bewältigen waren, wurden die 0,55 Arbeitsplätze im Jahr 2014 auf durchschnittlich 0,52 pro Auto reduziert.

Nach Angaben von DAT muss man weiter davon ausgehen, dass manche Fahrzeugbesitzer die eine oder andere, tatsächlich anfallende Instandsetzung nicht haben werden. Beispielsweise geben 15 % der Teilnehmer an, die Arbeit so weit wie möglich zu verzögern, um dadurch Einsparungen zu erzielen.

Langfristige Kostenanalyse von Fahrzeugen (PKW und LKW)

Und wer weiß nicht: "Oh, das ist viel zu aufwendig! In Deutschland beträgt die mittlere Lebensdauer der Fahrzeuge ca. 9-10 Jahre. Oft ist es die Autokarosserie oder ein größerer Motorausfall, der den Fahrzeughalter fragt: "Muss ich mein Auto instand setzen lassen oder soll ich ein neues kaufen?

"Oft werden Autos ausrangiert, weil sie anscheinend hohe Reparaturkosten haben. Das zweite Arbeitsziel war die Ermittlung des Anteils der Fachkräfte an der langfristigen Nutzung von Kraftfahrzeugen, da es sich bei Reparaturen und Überholungen um qualifiziert und dezentral organisierte Arbeiten handelt. Dabei konnte gezeigt werden, dass sich die Verlängerung der Nutzungsdauer auch positiv auf die Arbeitsnachfrage auswirkt und damit alle drei Zielgebiete (ökonomisch, ökologisch und sozial) einer zukunftsfähigen Gestaltung mitträgt.

Eine Kostenanalyse über die Gesamtlebensdauer von drei Kraftfahrzeugen wurde erstellt. Während dieser Zeit hat das Auto zwei Mal einen Totalverlust hinnehmen müssen, der in den meisten FÃ?llen zum Schrotthof gefÃ?hrt hÃ?tte, da der Instandsetzungswert den aktuellen Wert Ã?berschritt. Der Service wurde stets vorschriftsmäßig nach dem Grundsatz der vorausschauenden Wartung (Reparatur der Bauteile bei ersten Beschädigungen, möglicher Austausch) ausgeführt.

Nachfolgend werden alle für die Wartung des Fahrzeugs über 30 Jahre notwendigen Aufwendungen berücksichtigt. Ausgeschlossen sind auch Reparaturkosten nach mehreren kleineren Unfällen, deren Höhe von der Versicherung erstattet wurde. Kennzeichnend für die Kostenentwicklung sind individuelle "teure" Jahre, gefolgt von Jahren mit niedrigen Wartungskosten. Fazit: Die durchschnittlichen Betriebskosten sinken mit zunehmender Lebensdauer und steigen nicht, wie oft erhofft.

Eine verhältnismäßig gleichmäßige Erhöhung der Ersatzteil- und Lohnkosten bis etwa zum siebzehnten Einsatzjahr ist in der Jahresaufstellung der Teilmengen zu verzeichnen. Die Lohnkosten sind ab dem achtzehnten Einsatzjahr höher als bei Ersatzteilen. Ein überdurchschnittlicher Zuwachs der Reparaturkosten ist nach "Überschreitung der Abschreibungskosten-Kurve durch die Reparaturkosten" zu verzeichnen.

Vom zehnten bis zum dreißigsten Einsatzjahr bleiben die Ersatzteilkosten mehr oder weniger gleich. Auch bei den Preisen für Erdöl und Kleinteilen blieb es in diesem Bereich stabil. Auch nach zehn Jahren ist der Kaufpreisanteil an den Gesamtkosten mit 61% noch sehr hoch. Die Arbeits- und Ersatzteilkosten bewegen sich in etwa auf dem Niveau von 18% bzw. 17%.

Die erste Analyse macht jedoch klar, dass nach einer Lebensdauer von 10 Jahren, nachdem ein "normales Auto" gerade abgewrackt wurde, die Gesamtkosten für Ersatz- und Reparaturteile immer noch unter 40% der Gesamtkosten für die Erbringung der Leistung "Transport" für den Betrachtungszeitraum liegt. Preis pro Kilometer nach 10 Jahren: 15,5 ct/km. Der Anteil der Lohn- und Ersatzteilkosten ist in etwa so stark angestiegen wie der Anteil des Ankaufspreises.

Der Preis pro Kilometer stieg leicht auf 18,1 ct/km. Die Arbeitskosten sind nach 30 Jahren die dominierenden Faktoren bei allen anderen Ausgaben. Die Ersatzteilkostenquote sank von 28% nach 20 Jahren auf 25% nach 30 Jahren leicht. An den Gesamtkosten beteiligt sind nur 23% des Anschaffungskosten.

Stark angestiegen sind die Kilometerkosten auf 24 ct/km. Inwiefern sich dies auf die Kilometerkosten auswirkt, ist nicht absehbar, aber eine höhere Kilometerleistung würde den Kilometerpreis wieder mindern. In der Regel gilt: Je mehr Zeit das Auto benutzt wird, umso größer ist der Lohnkostenanteil an den Gesamtkosten.

Und nicht zu vernachlässigen ist die Energieeinsparung bei der Herstellung der beiden "Ersatzfahrzeuge", die natürlich mit den Kosten für die Instandhaltung des vorhandenen Fahrzeuges und dem damit zusammenhängenden Material- und Energieverbrauch verrechnet werden müsse. Bei der Überholung anstelle eines Neuwagens wurden die Produktionsarbeiten durch Reparaturarbeiten abgelöst. Diese Lebendzelltherapie erfordert qualifizierte (und dezentrale) manuelle Eingriffe und hat somit einen positiven Einfluss auf die Arbeitsnachfrage.

Der Service wurde stets vorschriftsmäßig ausgeführt, dabei galt auch hier das Konzept der vorausschauenden Wartung (Reparatur der Bauteile bei ersten Beschädigungen, evtl. Austausch). Während der ganzen Lebensdauer mussten keine größeren Korrosionsschäden am Gehäuse entfernt werden. Der Preis für die Wartung des Autos für 17 Jahre beträgt 44.434 SFR.

Ausgeschlossen sind auch Reparaturkosten nach einem Unfall (mehrere kleinere Unfälle, deren Schäden von der Versicherung gedeckt sind). In den Jahren zuvor waren die Aufwendungen für die Ersatzteilversorgung verhältnismäßig hoch. Über die ganze Lebensdauer ist ein vergleichsweise stetiger Zuwachs der Lohn- und Ersatzteilekosten zu verzeichnen, während erstere leicht vorherrschen.

Der Preis für Öle und kleine Teile bleibt gleich. Mit 23% bzw. 16% liegen die Arbeits- und Ersatzteilekosten leicht über den Coronawerten. Preis pro gefahrenem km nach 10 Jahren Nutzung: 23,5 ct/km. Am Ende der Lebensdauer nach 17 Jahren sind die Personal- und Ersatzteilekosten auf 30 bzw. 25 Prozent gestiegen.

Sowohl die Arbeits- als auch die Ersatzteilkosten steigen mit der Zeit. Am Beispiel des Toyota Cressida hat sich herausgestellt, dass sowohl die Kilometerkosten als auch die durchschnittlichen Kilometerkosten nicht steigen, sondern wie oft zu erwarten sind. Dieser Effekt tritt bei gleichzeitigem Anstieg des Arbeits- und Ersatzteilaufwands ein. Unter dem Gesichtspunkt der Ressourceneffizienz ist eine so lange Lebensdauer durchaus akzeptabel.

Dies würde bedeuten, dass die Instandhaltungskosten mit der Produktion eines neuen Autos verrechnet werden müssten (angenommene Lebensdauer 9-10 Jahre). Dieses Beispiel verdeutlicht auch, dass die Reparaturkosten mit steigender Lebensdauer stetig steigen. Und das bei gleichzeitiger Senkung der Kilometerkosten. Dabei ist auch zu beachten, dass das Auto die "20-Jahres-Grenze" noch nicht erreicht hat, von der ein weiterer Anstieg der Reparaturnachfrage durch zunehmende Karosseriereparaturen zu erwarten ist, wie das Beispiel des Toyota Corona aufzeigt.

Der Service wurde stets vorschriftsmäßig ausgeführt, dabei galt auch hier das Konzept der vorausschauenden Wartung (Reparatur der Bauteile bei ersten Beschädigungen, evtl. Austausch). Bislang wurden folgende Großreparaturen durchgeführt: Nachfolgend werden alle für die Wartung des Fahrzeugs über die 17 Jahre notwendigen Aufwendungen berücksichtigt.

Auch in diesem Beispiel sinken die durchschnittlichen Anschaffungskosten gegen Ende der berücksichtigten Lebensdauer. Andernfalls bleiben die Ausgaben für Arbeiten und Ersatzteilen mehr oder weniger gleich. Ab dem siebten Einsatzjahr erhöhen sich die Ersatzteilkosten etwas mehr als bei der Bearbeitung, bis zum zweiten Ersatztriebwerk im dreizehnten Jahr, das ist ein weiterer Kurvensprung.

Die " Abwertungskurve ", aus der ein erhöhter Lohnkostenanstieg zu erwarten wäre, führt auch bei diesem Fahrzeug nicht zu dem für ihn interessantesten Durchschnitt. Der Ölpreis bleibt über die Jahre hinweg stabil. Der Ersatzteilpreis überwiegt mit 26 über 19% und es gibt einen Kilometerpreis von 26,7 ct/km.

Die drei Aktien - Einkaufspreis, Ersatzteil und Arbeitszeit - sind nach 17 Jahren Nutzung etwa gleich hoch. Auffallend ist der im Vergleich zu anderen Kraftfahrzeugen relativ große Ersatzteilkostenanteil (34%). Doch auch der Arbeitsanteil ist um 5% von 19% auf 24% gestiegen. Der Kostenanteil für Reparaturarbeiten steigt über die ganze Lebensdauer an.

Auch wenn der Aufwand für einen Ersatztriebwerk (19.000 SFR) zunächst recht hoch erscheint, lässt eine Berücksichtigung der Betriebskosten über die ganze Lebensdauer jedoch erkennen, dass sich der dadurch mögliche höhere Verbrauch in geringeren Kilometerkosten niederschlägt. Die erhöhte Lebensdauer von 17 Jahren führt zu einer fast verdoppelten Rohstoffproduktivität.

Und nicht zu vernachlässigen sind die Material- und Energieeinsparungen bei der Herstellung des "Ersatzfahrzeugs", die natürlich mit den Kosten für die Instandhaltung des vorhandenen Fahrzeuges und dem damit zusammenhängenden Verbrauch verrechnet werden müssen. Dass die Wartung eines Autos einen großen Wettbewerbsvorteil gegenüber dem material- und energieaufwändigen Produktionsprozess eines neuen Autos hat, wurde bereits angesprochen.

Am Beispiel der Firma Säurer wird einmal mehr deutlich, wie die Forderung nach qualifizierten Reparaturarbeiten (Motorüberholung) mit erhöhter Lebensdauer zunimmt. Dass sich der längste Einsatz der Wagen ökonomisch rechnet, haben die beiden Exemplare von Sauna und Toyota Cressida bewiesen, da in diesen beiden Ländern der Kilometertarif und damit die Transportkosten über einen längeren Zeitabschnitt sinken.

Aus den Lebenszyklusanalysen der drei Wagen geht hervor, dass die Reparaturkosten mit steigender Lebensdauer zunimmt. Damit wird die Thesen "Verlängerung der Lebensdauer führt zu einem erhöhten Bedarf an qualifizierten Arbeiten (Reparatur und Wartung)" unterstützt. Weil die beiden Wagen nur" 17 Jahre im Einsatz waren, ist die Arbeitsnachfrage hier etwas geringer als bei der Korona (starker Lohnkostenanstieg nach 20 Jahren).

Die Arbeiten haben ergeben, dass die drei Zielbereiche der nachhaltigen Entwicklung (Ökonomie, Ökologie und soziale Fragen) durch die Verlängerung der Nutzungsdauer günstig beeinflußt werden. Bedauerlicherweise werden heute nur noch wenige Autos 17 oder gar 30 Jahre alt, um sowohl von fallenden Kilometerkosten als auch von einer höheren Rohstoffproduktivität und den damit verbundenen günstigen Effekten auf die Nachfrage nach Reparaturarbeiten zu partizipieren.

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