Kurvenscheinwerfer

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Knicklichtsysteme werden im Deutschen auch als AFS (Adaptive Front Lighting System) oder AFL (Adaptive Front Lighting System) bekannt. Der Grundgedanke des Kurvenlichtes wurde erstmals 1918 aufgenommen und ist damit gut 100 Jahre alt. 2. Zahlreiche Automobilhersteller, darunter Audi, BMW, Mercedes-Benz, Opel, Renault und VW, haben die Technologie inzwischen vor allem in Verbindung mit Xenon-Licht im Angebot.

Aber auch für das Kurvenlicht kommt jetzt die LED-Technologie zum Tragen. Kurven-Scheinwerfer haben die Funktion, den vorderen Fahrbahnbereich in Kurven besser zu beleuchten, als es die starren Abblendscheinwerfer können. Das Kurvenlicht wird um 10-15° in die jeweilige Fahrtrichtung gedreht. Die entstehende Lichtkeule verläuft dem Straßenverlauf folgend und kann so in die Kurven leuchten.

Bei der Ansteuerung des Kurvenlichtes übernimmt handelt es sich in der Regel um einen Steuergerät, der Sensordaten wie Fahrt, Einschlagswinkel, Gierrate sowie Beschleunigungskräfte berechnet und die Kurvenlichtantriebe auf den Punkt bringt. Beispielsweise darf das Kurvenscheinwerferlicht bei stehendem Auto nicht nach rechts geschwenkt werden, um eine Blendung des Gegenverkehrs zu unterdrücken. Besonders geeignet sind die adaptiven Kurvenlichter für Drehzahlen über 50 km/h, während Für langsames Fahren wird das statische Abbiegelicht benutzt.

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