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Klimadienst
klimadienstleistungenUnternehmensgruppe BÜHR - Über uns
Von Industriekomplexen über Verwaltungsgebäude bis hin zu Krankenhäusern - für jede Aufgabenstellung entwickelte die Firma Böhr eine individuelle, perfekt funktionierende Haustechnik. Das ideale Umfeld für hochwertige Waren. Täglich sind Monteure und Monteure der Versorgungs-, Prozess-, Elektro- und Steuerungstechnik sowie ihr Team im Büro vor Ort, um die Anforderungen unserer Auftraggeber bestmöglich zu befriedigen.
Ein Fuhrpark von rund 40 Service-Fahrzeugen, der immer einsatzbereit ist, stellt sicher, dass Sie im Service-Fall stets rasch und fachkundig betreut werden.
Wir über uns - BÜHR-Gruppe
Die Firmengeschichte beginnt 1965 mit Erich Böhrufttechnik. Im Jahr 1979 wurde das Unternehmen in die Firma Gebr. Böhr umbenannt. Aus der Einzelfirma, der heutigen Bundeswehrarbeitsanstalt für Arbeit (Bühr), gründeten die heutigen geschäftsführenden Direktoren und Aktionäre Klaus Franke und Christian Colonius eine Beteiligungsgesellschaft. Heute sind die Unternehmen Gebr. Böhr Drucklufttechnik und Klimadienst sowie die Klimadienst Cooling & Systems und die Gebr. Böhr Service unter dem gemeinsamen Unternehmenssitz zusammengefasst.
Gemeinsam mit den anderen Verbundpartnern ist die Firma Böhr ein leistungsstarker Full-Service-Anbieter für anspruchsvolle Kunden.
Wasser und Raumklima - Deutsches Wetterdienstes
Die DKD ist ein Zusammenschluss von Autoritäten und Büros, die regelmässig, zuverlässig und langfristig Klimadaten und -dienstleistungen anbieten. Die Gründung der DKD soll den von der Dritten Klimakonferenz 2009 vorgeschlagenen Global Framework for Climate Services (GFCS) bundesweit umsetzen und damit sicherstellen, dass die Bereitstellung von Klimadaten und -diensten auf einzelstaatlicher Basis naturwissenschaftlich richtig, benutzerfreundlich, einheitlich und zuverlässig ist, dass Arbeitsüberschneidungen vermeidbar sind und begrenzte Ressourcenknappheit optimal eingesetzt wird.
Die DKD repräsentiert damit die landesweite Implementierung des GFCS und fungiert als Interface zu den nationalen und regionalen Organisationen und Tätigkeiten des GFCS.
Rückschau
Das DKD ist ein Netz von Autoritäten und Büros, die regelmässig, zuverlässig und langfristig Klimadaten und -dienstleistungen anbieten. Mit der neunten Klimakonferenz des DWD, die erstmalig zeitgleich mit der dritten Nationalkonferenz zum Global Framework for Climate Services (GFCS) am 17. und 18. November 2015 im DWD in Offenbach stattgefunden hat, wurde der Deutsche Klimadienst (DKD) feierlich gestartet.
Klimakonferenz des DWD am 19. September 2015 von Staatsekretär Peter Bleser (BMEL), Staatsekretär Rainer Bomba (BMVI), Staatsekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter (BMUB), Dr. Paul Becker (Vizepräsident und Klima-Direktor des DWD) und Prof. Dr. Gerhard Adrian (Präsident des DWD) (im obigen Bild von v. l. n. r.) gegründet.
Staatsekretär Bomba hob in seiner Ansprache hervor, dass es für ein Ministerium für Infrastruktur wie das BMVI von Bedeutung ist, die Erkenntnisse über den Klimawandel bei der Langzeitplanung von Infrastrukturoptimierungen zu beachten. Um die notwendigen hohe Investitionstätigkeiten auch in Zukunft, d.h. klimaschonend, durchführen zu können, müssen bestehende Klimadaten konsequent einbezogen werden. Seiner Ansicht nach wird mit der Gründung des DKD ein Handlungsrahmen für die Kooperation zwischen den Verwaltungen und Agenturen der Bundesrepublik Deutschland entstehen, der als ein Netz aller staatlichen Einrichtungen, Verwaltungen und Agenturen des Landes und der Bundesländer zu begreifen ist, die gemäß ihrem rechtlichen Auftrag regelmässig, zuverlässig und langfristig Klimadaten und Klimadienste in verschiedenen Betriebsformen erbringen können.
Zugleich ist der Bundesklimaservice auch ein wichtiger Baustein zur Förderung der 2008 von der Regierung beschlossenen Strategie zur Bewältigung des Klimawandels, für die die Versorgung mit zuverlässigen Klimadaten eine wichtige Grundlage ist. Sie lobte in ihrer Rede die Orientierung des DKD-Büros bei der Förderung der Klimaanpassung und betonte, dass es Deutschland gelingen müsse, klimaschonend zu werden, was durch die Entkarbonisierung bis 2050 langfristig ermöglicht werden würde.
Im Jahr 2008 hat die Regierung die Strategie der Deutschen Anpassungspolitik beschlossen, um Deutschland klimaschonender zu machen. Die Kommissarin wies darauf hin, dass eine der Grundvoraussetzungen für die erfolgreiche Durchführung von Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz vor dem Klimawandel das Wissen über den Klimawandel ist, d.h. die aus der Betrachtung des Klimawandels resultierenden Informationen über den Klima. Um die Massnahmen zu priorisieren, war es jedoch notwendig, nach vorne zu schauen, um die Schwächen in Deutschland im Bezug auf die Auswirkungen des Klimawandels anhand von Modellrechnungen zu ermitteln.
Angesichts der Auswirkungen des Klimawandels auf die verschiedenen Bereiche des Lebens müssen die Probleme des Umgangs damit fachübergreifend behandelt werden, was auch dazu führt, dass die verschiedenen Autoritäten und Agenturen zusammenarbeiten und sich abstimmen müssen. Dabei sind die Angaben des DWD - ob zur Untersuchung von Klimaveränderungen in der Historie oder zu Prognosen für die zukünftige Entwicklung - von entscheidender Relevanz.
Der Schutz des Klimas und die Anpassungsfähigkeit an den unvermeidlichen Klimawechsel müssen als Teil einer ganzheitlichen Klimaschutzpolitik gesehen werden. Sichere und zuverlässige Klimadaten sind jedoch nur ein Element in der Entscheidungsfindung. Um daraus ein applikationsorientiertes Leitbild zu entwickeln, will das BMUB die DKD auf mittlere Sicht durch eine Reihe von Dienstleistungen zur Bekämpfung des Klimawandels ausweiten. Damit könnte ein bundesweites Komplettangebot für Klimadienstleistungen und -dienstleistungen zur Förderung der Klimaschutzanpassung geschaffen werden, das es den Entscheidern ermöglichen würde, auf gut begründete, benutzerfreundliche Informationen zuzugreifen.
Die EU-Kommissarin gratuliert dem DWD zur Gründung des Bundesamtes für Klima und hofft auf einen erfolgreichen Auftakt. Der folgende Film zur Inbetriebnahme des DKD erklärt die Beweggründe für den Aufbau des DKD: Mit der dritten Weltklimakonferenz 2009 in Genf (WCC-3) wurde ein Verfahren initiiert, dessen Zielsetzung es ist, die Bereitstellung von Klimainformationen auf allen Zeitebenen zugänglicher, nachhaltiger und operativ nutzbarer für Entscheidungsprozesse zu machen.
So wurde 2012 auf einem außerordentlichen Weltmeteorologenkongress, d.h. dem Treffen aller Staaten, die sich unter der Schirmherrschaft der UNO als Operateure ihrer eigenen nationalen meteorologischen Dienste in der Weltmeteorologischen Organisation (WMO) zusammengefunden haben, der Global Framework for Climate Services (GFCS) vorgestellt.
Klimadaten sind vor allem, aber nicht nur, bei der Gestaltung von Anpassungsmaßnahmen an den Klimawechsel von Bedeutung. Dazu werden zwar in erster Linie Daten zur künftigen Entwicklung des Klimas benötigt, die jedoch in einem historisch bedeutsamen Zusammenhang zu verstehen sind. Die GFCS kann jedoch nur einen weltweiten Bezugsrahmen liefern, durch den Erfahrung und Wissen zwischen den Interessengruppen geteilt und gemeinsam entwickelte Normen erarbeitet werden können.
Fest steht: Niemand kann sich der Anpassungsfähigkeit an den Klimawechsel entziehen, und Klimadaten sind eine wesentliche Basis für viele Entscheidungsvorgänge in Politik und Wirtschaft. Einerseits ist sie eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Bewältigung von Herausforderungen. In den meisten Staaten werden diese Klimadaten hauptsächlich von den entsprechenden Landeswetterdiensten benötigt und in vielen Fällen bereitstellt. Allerdings sind in vielen EntwicklungslÃ?ndern noch groÃ?e BemÃ?hungen erforderlich, um die entsprechenden Wetterservices zu modernisieren und relevante Klimadaten zu liefern.
Die wichtigste internationale Aufgabe ist daher der Ausbau der notwendigen Fähigkeiten entlang des Entstehungsprozesses dieser Information, beginnend mit der Beobachtung und endend mit der Bewertung der Resultate von Klima-Modellen. Seit vielen Dekaden liefert der DWD in Deutschland seinen Nutzern Klimadaten. Durch die Fortentwicklung von Computer- und Komunikationstechnologien, Wissenschafts- und Wettermodellen wurde die Nutzung von Erkenntnissen über künftige klimatische Entwicklungen auch für den DWD im Zuge seiner operativen Tätigkeiten auf der Grundlage eines rechtlichen Auftrags möglich.
In diesem Zusammenhang hat der DWD zusammen mit dem für ihn verantwortlichen BMVI auch in Deutschland bei der landesweiten Implementierung des GFCS die Führung inne. Der DWD befindet sich in einem Kreislauf von Ämtern und Ämtern, die im Zuge ihres rechtlichen Auftrags auch Klimadaten ausgeben.
In vielen Fällen werden die Ergebnisse der Arbeit des DWD verwendet und an die entsprechenden Anwender weitergereicht, bereichert um ihr eigenes spezifisches Fachwissen. Sie sind die zentralen Anlaufstellen des DKD, die regelmässig, zuverlässig und langfristig Klimadaten und -dienstleistungen erbringen. Die DKD repräsentiert damit die landesweite Implementierung der GFCS, da sie zusammen alle fünf oben erwähnten GFCS-Komponenten abdeckt.
In Anlehnung an die DKD-Richtlinien für nachhaltige Entwicklung, Wissenschaft, Ökonomie und Anwenderorientierung übernehmen die am DKS beteiligten Unternehmen als Klima-Dienstleister ihre Aufgabe. In der DKD sehen sich die angeschlossenen Einrichtungen als gleichwertige Ansprechpartner, die die alleinige Zuständigkeit für ihre jeweilige Aufgabe haben. Das BMVI ist für den Bau des DKD zuständig, während die IMAA ( "Interministerial Working Group on Adaptation Strategy") für die Politiksteuerung zuständig ist.
Um die Kooperation dieser Stellen zu unterstützen, wurde beim DWD das DKD-Büro gegründet. Die Klimabildungen sind, wie bereits erwähnt, nur ein Bestandteil der Entscheidungsprozesse zur Bewältigung des Klimawandels. Um die Strukturierung und Koordination der Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandels in ganz Deutschland zu gewährleisten, hat die Regierung im Jahr 2008 die DEZA-Adaptionsstrategie beschlossen.
Die Durchführung findet im Zuge von Maßnahmenplänen statt, über deren Durchführung in regelmäßigen Abständen in Sachstandsberichten Bericht erstattet wird. Dazu hat das zuständige BMUB im UBA das Kompetenzcenter Klimawirkungen und Klimaanpassung (KomPass) aufgebaut. In Analogie zum DKD soll daher eine strukturierte Form entstehen, die aus den breit angelegten Klimadaten zusammen mit anderen Kenngrößen Erkenntnisse oder Handlungsempfehlungen zur Klimaanpassung generiert (vgl. Abb. 4).
Im Hinblick auf die einschlägigen klimapolitischen Beobachtungen hat der DWD bereits 1992 eine nationale Koordinierungsfunktion für die von Deutschland geleisteten Arbeiten zum Global Climate Observing System (GCOS) inne.