Das Auto ist des Deutschen liebstes Kind. Den Autoservice lassen sich die Autofahrer einiges kosten. …
Feinstaubfilter für Dieselfahrzeuge
Feindstaubfilter für DieselfahrzeugeFeinststaub die sieben großen Fehler
Die Hauptquellen für Partikel sind Dieselfahrzeuge. Laut einer Untersuchung des Staatlichen Amtes für Umweltschutz, Landschaftspflege und Landesgeologie in Mecklenburg-Vorpommern wird der mit Abstand höchste Teil des Feinstaubs aus der Natur bezogen. Volkanismus, Meersalzemissionen, Erosion des Bodens und biotechnologische Ressourcen (Schuppen, Blütenstaub, Spornen, Algen) verursachen fünfmal so viel Partikel wie der Mensch in der Wirtschaft, im Haus und im Transportwesen.
Durch die Verwendung von Dieselrussfiltern wird die Partikelemission in der Stadt deutlich reduziert. Auch in den großen bayerischen Metropolen leistet Ruß aus Personenkraftwagen - je nach Quelle - nur drei bis neun Prozentpunkte zum Feinstaub. Selbst das Bundesministerium für Umwelt unter Filteranwalt Jürgen Trittin muss zugeben, dass der Feindstaubanteil durch "Abrieb und Aufwirbeln" ganze 58 Prozentpunkte beträgt, und das bei einer viel befahrenen Straßen.
Bedeutet: PKW-Reifen, deren Rußgehalt bis zu 30 Prozentpunkte betragen kann, sollten tatsächlich untersagt werden. Es gibt keine andere Wahl als den Dieselfilter. Damit bleiben mehr als 90 Prozentpunkte der besonders gesundheitsgefährdenden Feinpartikel unter zehn Mikrometern ("PM1O-Partikel") erhalten, während die Gesamtmasse der Partikel nur um 30 Prozentpunkte sinkt. Konventionelle Diesel-Partikelfilter, die von Umweltschützern stark nachgefragt werden, verringern die Partikelmasse um mehr als 80 Prozentpunkte, ermöglichen aber einen intensiveren Durchtritt feinster Partikel unter 10 Mikrometern.
Mit einem innerstädtischen Verbot des Fahrens von filterlosen Dieselfahrzeugen wird die Luftreinhaltung deutlich erhöht. Angesichts der äußerst umweltfreundlichen SCR-Technologie moderner Lastkraftwagen wird die Debatte über ein Fahrverbot für filtrierende Autos völlig abwegig. LKWs, die den Harnstoff-SCR-Katalysator an Board haben, emittieren 80 bis 90 Prozentpunkte weniger Russpartikel als in der bisherigen Euro1-Norm zulässig und liegen damit bereits unter den strikten Rußpartikelgrenzen von 5 EUR (gültig ab 2008!).