Werkstattvergleich Bremsen

Es handelt sich um einen Hubkolben, der die Bremsklötze auf beiden Seiten gegen die Scheibe anpresst.

Die Bremsklötze an den Bremsklötzen bewirken einen großen Reibwiderstand beim Bremsen. Die Trommelbremse enthält Bremsklötze, die von der Innenseite gegen die Trommel gepresst werden. Die Bremsen sind mit einer hydraulischen Unterstützung ausgestattet, so dass der Fahrer beim Bremsen nicht viel Druck auf das Pedal ausübt. Das Bremsfluid wird zur Leistungsübertragung verwendet.

Die modernen Kraftfahrzeuge sind zudem mit Bremskraftverteiler und Antiblockiersystem (ABS) ausgerüste. Bei diesen Technikhilfen wird die Kraft auf alle vier Reifen bestmöglich aufgeteilt, so dass einzelne Reifen nicht mehr blockiert werden können. Friktion verursacht einen gewissen Bremsenverschleiß. Das erste, was zu tragen ist, sind die Beläge.

In einer Kfz-Werkstatt ist der Ersatz in der Regel rasch abgeschlossen. Allerdings sollten die Bremsklötze an beiden Laufrädern einer Welle immer ausgewechselt werden. Denn nur so ist eine gleichmässige Wirkung möglich. Der Bremsbelagwechsel an der Fahrzeugvorderachse kostet etwa 100 bis 200 EUR.

Das Auswechseln der Beläge an den Hinterradbremsen kann durch den Mehraufwand etwas kostspieliger werden. Es ist mit einem Aufwand von 150 bis 300 EUR zu rechnen. Die Bremsen müssen nach dem Bremsbelagwechsel wieder genau justiert werden. Manchmal kann es aber auch zu starkem Verschleiss der Bremsscheibe kommen.

Das kommt oft vor, wenn die Bremsbeläge über einen langen Zeitabschnitt abgenutzt sind. Dies führt zu tiefen Rillen in den Scheiben. Sie wirken sich ungünstig auf die Bremse aus. Die Bremsscheibe kann jedoch wieder flachgedreht werden. Deshalb ist es besser, die Bremsscheibe auszutauschen. Diese Arbeiten sollten auch an beiden Laufrädern einer Welle ausgeführt werden.

Das Auswechseln der beiden Scheiben und der Beläge kostet bis zu 500 EUR. Dies ist eine große Menge, aber die Unversehrtheit eines Fahrzeugs sollte nie gefährdet werden. Teilweise muss auch die Bremse ausgetauscht werden. Das liegt daran, dass die Bremse eine Hygroskopie hat.

So kann die Bremse die in der Raumluft vorhandene Luftfeuchtigkeit absorbieren und bindet. Dies führt zur Bildung von Leitungswasser in der Bremse. Beim Erwärmen des Wassers bilden sich in der Lösung Bläschen, die keine Kräfte mehr abgeben können. Sie drückt sich in der Art aus, dass es überhaupt keine bremsende Wirkung gibt.

Ohne Verzögerungseffekt kann der Autofahrer das Pedal bis zum Stillstand treten. Deshalb sollte die Bremse nach längstens zehn Jahren ausgewechselt werden. Das Auswechseln der Bremse ist in einer gut ausgerüsteten Fachwerkstatt kein großes Unterfangen. Neue Bremse wird dann mit einer Spezialvorrichtung in den Tank gefördert.

Dabei wird die Altbremsflüssigkeit ausgepresst. Der Bremsflüssigkeitswechsel kann etwa 100 EUR betragen.