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Steuerkette
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Der Steuerkettenantrieb ist Bestandteil des Nockenwellenantriebs von Viertelmotoren. Überall dort, wo die Kurvenwelle nicht durch andere Maschinenteile wie Pleuel (NSU Max), Keilriemen, Kegelwelle oder Stirnverzahnung bewegt wird, ist eine Steuerkette erforderlich. Als Steuerkette war die Steuerkette ab etwa 1910 Standard in Triebwerken. Manche Produzenten bleiben jedoch aus herkömmlichen Erwägungen bei der Steuerkette.
So verzichtet Mercedes-Benz prinzipiell auf den Einsatz von Steuerriemen und setzt seit den 1950er Jahren nur noch Steuerungsketten ein, zuvor auch Stirnradgetriebe und Kegelwellen, sowie Porsche für Boxer. Wälzketten werden hauptsächlich als Steuerkette eingesetzt, früher auch als Hülsenkette und Zahnkette für Flugzeugtriebwerke und US-amerikanische OHV-Motoren. Die Steuerkette muss fest anlaufen. Bei einer Steuerkette ist die Standzeit in hohem Maße von den Einsatzbedingungen und der Pflege der Spann- und Führungssysteme abhängig.
Die Abnutzung einer Steuerkette kann durch automatische Änderung der Motorsteuerung innerhalb einer bestimmten Kilometerleistung ermittelt werden. Bei Abnutzung von Laufrollen und Kettengliedern wird die Steuerkette verlängert. Die Winkelverschiebung ist von der Länge der Steuerkette abhaengig. Dadurch arbeitet der Antrieb mit einer verschlissenen Steuerkette instabiler, weil der Lastwechsel verzögert wird.
Während des Betriebs läuft die Walze dann auf die Verzahnung und verursacht nicht nur ein lautes Rauschen, sondern auch einen hohen Getriebeverschleiß.
Steuerkette: Funktionsweise| Konstruktion| Instandhaltung
Die Steuerkette ist ein wesentlicher Bestandteil vieler Brennkraftmaschinen. Die Steuerkette gewährleistet in den meisten FÃ?llen ein prÃ?zises Zusammenwirken der Mechanik im Fahrzeug. Aussehen, Werkstoff und Design einer Steuerkette ähneln einer herkömmlichen Zweiradkette. Zahnketten können als Einzelrollenkette oder als Doppelkette (zwei parallel verlaufende Kettenglieder) ausgelegt werden.
Die Steuerkette hat die Funktion, die Nockenwellen des Antriebsmotors voranzutreiben. Um die Einlass- und Entlüftungsventile des Triebwerks in der korrekten Abfolge zu öffnen und zu schließen, muss sich die Motorwelle immer mit exakt der zweifachen Geschwindigkeit der Nockenwelle umdrehen. Die Steuerkette leitet daher die Kräfte von einem Stirnradgetriebe, das unmittelbar an die Motorwelle geflanscht ist, auf das Zahnrad der Kurvenwelle.
Die Ventilplätze müssen daher mit dem Hubkolben oder der Exzenterwelle synchronisiert werden. Dies geschieht über die Steuerkette. Vorne am Motor ist auf jeder Welle ein Kettenrad angebracht, in das die Steuerkette eingelassen ist. Dort läuft die Sägekette im Prinzip über Umlenkwalzen und Spanneinrichtungen zu einem niedrigeren Kettenrad, das mit der Welle gekoppelt ist.
Dadurch wird eine sichere Anbindung der Kurbel- und Nockenwellen nach korrekter Einstellung der Steuerkette hergestellt. Auslenkrollen und die so genannten Riemenspanner können in Grösse, Ausrichtung und Zahl unterschiedlich sein, haben aber immer die selbe Funktion in jedem Aufzug. Zwischen den Ritzeln oben und unten liegen die Vorspannketten.
Mit leichtem Anpressdruck auf die Steuerkette sorgen sie für einen dichten und exakten Rundlauf. Die Steuerkette hat bei einigen Modellen einen verhältnismäßig großen Abstand vom Ober- zum Unterkettenrad. Während des Betriebes dient sie der zusätzlichen Stabilisierung der gespannten Steuerkette. Der Werkstoff und die Konstruktion einer Steuerkette ermöglichen einen sehr sicheren und sicheren Motorbetrieb und ein genaues Zusammenwirken aller mechanischer Vorrichtungen.
Ein optimales Einstellen, die korrekte Zugkraft und die gleichmäßige Befettung der Ketten haben einen wesentlichen Einfluss auf ihre Lebensdauer. Die Kilometerleistung beträgt bei einfacher Steuerkette rund 100.000 Kilometer.