Steuergerät Reifendruck-Kontrollsystem

Kontrolleinheit Reifendruck-Kontrollsystem

Ihre Antwort auf "Retrofit Reifendruck-Kontrollsystem". überträgt die Messwerte per Funk an das RDKS-Steuergerät oder die Anzeigeeinheit. Schließlich muss das Fahrzeug für das Reifendruck-Kontrollsystem kodiert werden. Reifendruck-Kontrollsystem (hinter dem Handschuhfach).

Reifendruck-Kontrollsystem RDKS

Gegenwärtig gibt es zwei unterschiedliche Geräte auf dem Fahrzeugmarkt, die den Reifenluftdruck überwachen: Indirektes und direktes Messsystem. Die indirekten Anlagen ermitteln den Reifenluftdruck durch Überwachung der individuellen Radgeschwindigkeiten und anderer Meldungen. Bei Druckabfall wird der Fahrzeugführer durch ein optisch oder akustisch gemeldet.

Die direkte Reifendruckkontrolle ist ein hoch effizientes Messsystem, das ständig Reifenluftdruck und Reifentemperatur auswertet. Bei einem Reifenabfall oder Reifendruckverlust wird der Autofahrer gewarnt. Diese Anlage setzt sich aus mehreren Teilen zusammen: In jedem Einzelreifen eingebaute Sensorik erfasst den genauen Luftdruck und die Reifentemperatur des Aufnehmers.

Die Information wird über das Funkgerät RDKS (auch Empfänger) übermittelt. Sämtliche Empfangssignale (Druck, Temperatur) werden zunächst von der Steuereinheit RDKS bewertet und über den CAN-Bus an das Gerät gesendet. Der Fahrer kann auch Kosten einsparen, da das Autofahren mit zu wenig Luftdruck den Treibstoffverbrauch und die Lebensdauer der Räder mindert.

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Reifendrucküberwachungssysteme (abgekürzt RDKS, RDK oder RDC[1]) oder Reifendrucküberwachungssysteme (TPMS) werden zur Reifendrucküberwachung in Fahrzeugen eingesetzt, um unfallbedingte Schäden durch falschen Luftdruck zu verhüten. Außerdem kann ein optimaler Reifenluftdruck Treibstoff einsparen und unnötigen Reifenabrieb reduzieren. Man unterscheidet zwischen direktem und indirektem System.

Bei indirekten Systemen ergibt sich aus der Geschwindigkeit der Laufräder ein Druckabfall. Deshalb werden in der Regel Indirektsysteme in das ABS/ESP-Steuergerät eingebunden, im Einzelfall gibt es auch eigene Steuerungen. Bei indirekten Systemen werden zwei physische Auswirkungen für die Druckkontrolle genutzt: Rollumfang: Bei Druckabfall in einem Rad nimmt sein Aussendurchmesser ab, was die Geschwindigkeit dieses Rads im Verhältnis zu den anderen erhöht.

Sie wird also ermittelt, wenn sich ein Laufrad aufgrund von Luftverlusten aus dem Luftreifen rascher als die anderen drei Laufräder bewegt. Weil dieser Einfluss nur auf dem Geschwindigkeitsvergleich beruht, wird ein gleichzeitige Druckabfall in allen Bereifungen (z.B. durch Vernachlässigung der Reifendruck-Kontrolle durch den Anwender) nicht erfasst.

Frequenzwirkung: Die Laufräder haben einen typischen Vibrationsmodus, der als Vibration zwischen Reifengurt und Radfelge deuten kann. Durch den radindividuellen Einfluss können alle vier Bereifungen simultan erfasst werden (Diffusion). Gemeinsam ist allen Indirektsystemen, dass beim Einstellen des Luftdrucks oder bei der Reifenmontage ein Rücksetzen durch den Fahrzeugführer erfolgen muss.

Lernvorgang heißt, dass das Gerät die Radgeschwindigkeiten und -häufigkeiten während der ersten Stufe nach dem Reset überwacht und die aufgetretenen Messwerte abspeichert. Seit 1994 sind Anlagen auf Basis des Roll-on-Umfangs auf dem Weltmarkt, solche, die beide Wirkungen verwenden, werden seit 2008 eingeführt. ECE R64 und FMVSS 138 werden von den beiden Effekten ausgenutzt.

Renommierte Automobilhersteller haben diese Anlagen zugelassen und statten ihre Autos damit aus. Zahlreiche Autozulieferer wie die Continental AG und NIRA Dynamics AB sowie Sumitomo Rubber Industries und die DUNLOP TECH GmbH sind dabei, die indirekte Reifendruckkontrolle zu verbessern. In direkten Messsystemen misst ein Druckaufnehmer den Luftdruck und die Temperatur eines Luftreifens.

Sie werden zusammen mit einer Kennung in bestimmten Zeitabständen per Funkgerät an ein Steuergerät im Auto übermittelt. Sie können kriechende oder plötzlich auftretende Druckabfälle in allen Bereifungen aufspüren. Abhängig vom Display-Konzept erhält der Autofahrer eine Klartextanzeige über den momentanen Luftdruck, die er entweder permanent im Display sehen oder per Tastendruck abrufen kann, oder auch nur eine Warnmeldung bei zu niedrigem Luftdruck.

Folgende Anlagen stehen derzeit für die Montage der Aufnehmer zur Verfügung: 1: Dies kann den Luftreifen innerhalb kürzester Zeit von außen zerstören. Der Vorteil dieser Anlagen liegt in der Benutzerfreundlichkeit. Deshalb werden diese Anlagen nur für langsamere Fahrzeuge empfohlen. Verschiedene Hersteller entwickeln für künftige Anlagen Baugruppen, die unmittelbar in den Luftreifen einkleben.

Darüber hinaus ermöglicht eine Modul-Position auf dem Rad die Übertragung von Daten zum Auto (z.B. DOT-Nummer, Geschwindigkeitsindex). Mithilfe dieser Reifeninformation können Kontrollsysteme wie Fahrdynamikregelungen oder Antiblockiersysteme adaptiert werden und der Autofahrer bekommt komfortable Information über seine Reifendimension. Prinzipiell können diese Reifensysteme wie konventionelle Systeme auch über Akkus mit Strom gespeist werden.

Aber auch an piezobasierten µ-Generatoren, die die für den Antrieb der Baugruppen im Luftreifen erforderliche Spannung liefern, wird daran gefeilt. Der Vor- und Nachteil zwischen direktem und indirektem Einsatz sind im Grunde die Aufwendungen und der Umfang der Funktionen. Anders als indirekte Messsysteme erfordern direkte Messsysteme eine eigene Hardwarestruktur in Gestalt einer Steuereinheit und Sensorik.

Direktsysteme sind daher kostspieliger, arbeiten aber präziser. Bei Indirektsystemen kommt bereits im Auto vorhandene Technik zum Einsatz, wie z.B. ABS-Steuergeräte. Seit 2007 werden in den USA für alle neuen Fahrzeuge (Pkw, Lkw, Busse) mit einem zugelassenen Gewicht von bis zu 4.536 kg (10.000 lbs) Reifendruck-Kontrollsysteme benötigt. Auch die Nationale Verkehrssicherheitsbehörde (NHTSA) FMVSS 138[3] stellt die exakten Voraussetzungen dar, die ein direktes und indirektes System erfüllen muss.

Nach der ECE-Regelung Nr. 64[5], die am 18. Juli 2010 in Kraft getreten ist, müssen alle neuen zugelassenen Fahrzeugtypen ab dem 11. Dezember 2012 mit einem Reifendruck-Kontrollsystem nachgerüstet werden. Ein solches ist seit dem 11. Oktober 2014 für alle Neufahrzeuge verbindlich. Reifenluftdrucksensoren ab Nov. 2014 obligatorisch für PKW.

Im: AUTOMOTOR und SPIELE Ausgabe 17/2014. Hochsprung BMW Motorrad Deutschland: Reifendruck Control (RDC). Zurückgeholt am 15. Februar 2018. Hochsprung ? Johannes Wiesinger: Reifendruck-Kontrollsysteme RDKS. Hochsprungverfahren ? Richtlinie (EG) Nr. 661/2009 des Europaparlaments und des Rats vom 13. Juni 2009 über die Betriebserlaubnis für Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhänger sowie für Systeme, Bauteile und selbständige technische Einheiten für diese Kraftfahrzeuge im Hinblick auf ihre allgemeine Betriebssicherheit (PDF; 977 KB), Stand 1.3.2018.

Höchstspringen ? Regulation No. 64 der UN/ECE (United Nations Economic Commission for Europe) - Uniforme Zulassungsbedingungen für Fahrzeuge hinsichtlich ihrer Ausrüstung mit einem kompletten Notrad, Notreifen und/oder einem Notlauf- und/oder Reifendruck-Kontrollsystem (PDF; 1,42 MB), Stand 1. April 2018. Höchstspringen http://ooe.orf. at/news/stories/2675885/ Reifendruck-Kontrollsystem für Neufahrzeuge obligatorisch, ORF. at, 27- October 2014, 14-marz-2018 verfügbar.

Zurückgeholt am 28. Dezember 2014. Auch verfügbar am 15. Februar 2018.

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