Startergenerator

Anlassergenerator

Der Startergenerator vereint die Funktionen von Starter und Generator in einem Elektromotor. mw-headline" id="Historische_Startergeneratoren">Historische Startergenergeneratoren="mw-editsection-bracket">[Sourcecode bearbeiten]> Der Startergenerator kombiniert die Funktion von Starter und Generator in einem Elektromotor. So kann er den Innenverbrennungsmotor eines Kraftfahrzeuges sowohl beschleunigt (Anfahrbetrieb) als auch bei laufenden Motoren Elektrizität erzeugt (Generatorbetrieb). In Hybrid-Elektrofahrzeugen können die modernen, leistungsstarken Starter-Generatoren beim Bremsen der Fahrzeuge Elektroenergie in die Fahrzeug-Batterie einspeisen und diese später zur Entlastung oder Unterstützung des Verbrennungsmotors nutzen, wenn viel Kraft zum Beispiel beim Gasgeben gebraucht wird.

Durch die permanente Verbindung der Anlassergeneratoren mit dem Motor werden die bei der Nachführung des Anlasserritzels und beim Verdrehen des Antriebsritzels im Motorschwungrad des Motors, wie bei konventionellen Anlassern üblich, auftretenden Geräusche eliminiert. Anlassergeneratoren auf Gleichstrombasis wurden ab 1935 unter dem Markennamen Siba unter dem Namen der Firma Siba und ab 1959 (nach der Übernahme von Siba durch Bosch) von Bosch in Großserie hergestellt.

Zu dieser Zeit wurden Starter-Generatoren auch als Lichtstarter (von Lichtmaschine und Starter) bezeichne. Indem man einfach die Polarität des Starter-Generators umkehrt, kann man einen Rückwärtsgang einsparen. Unter dem Markennamen DynaStart produziert ZF Friedrichshafen heute modernste Kurbelwellen-Starter-Generatoren nach dem Grundsatz der dauererregten Synchron-Maschine. Heutige Hybridfahrzeuge verwenden zwei Typen von Starter-Generatoren, riemengetriebenen Starter-Generatoren und Kurbelwellen-Starter-Generatoren.

Die riemengetriebenen Starter-Generatoren (RSG) oder der integrierte Starter-Generator (B-ISG) sind wie ein konventioneller Wechselstromgenerator über einen Riemenantrieb mit dem Brennkraftmotor gekoppel. Allerdings ist die von einem Keilriemen zu vernünftigen Preisen und mit geringen Verlustleistungen übertragene Kraft beschränkt, so dass die riemengetriebenen Starter-Generatoren nur für Mikro- und Mild-Hybride eingesetzt werden können.

Diese Fahrzeuge sind mit einem Startergenerator des französichen Herstellers Valeos mit einer Motorleistung von 2,2 kW ausgestattet. In leistungsstärkeren Mild-Hybrid-Fahrzeugen kommen integrierte Startergeneratoren (C-ISG) zum Einsatz. Für den Betrieb an der Kurbelwelle werden sie eingesetzt. Damit wird die zu übertragende Energie im Grunde nur durch die Performance des Starter-Generators oder des Wechselrichters limitiert. Wird die Brennkraftmaschine über eine Zusatzkupplung abgekuppelt, kann gegenüber dem Riemenanlasser eine größere Stromleistung zurückgewonnen werden, da die durch das Schleppmoment des Motors verursachten Verlusten eliminiert werden.

Starter-Generatoren, die heute in der Regel als dauererregte Synchronmaschine ausgeführt werden, haben einen deutlich besseren Wirkungsgrad als Generatoren und eine hohe Energiedichte. Boosterfunktion; beim Starten und Gasgeben wird der Startergenerator auch auf die Gelenkwelle wirken und so für eine höhere Geschwindigkeit sorgen. Rekuperierung; beim Abbremsen fungiert der Startergenerator als Lichtmaschine und ein Teil der Bewegungsenergie wird in der Pufferbatterie gespeichert.

Obwohl dies auch bei einem konventionellen Generator geschieht, kann durch den höheren Effizienzgewinn des Starter-Generators mehr Strom wiedergewonnen werden. Start-Stopp-Funktion; der Verbrennungsmotor stoppt automatisch und läuft wieder an, wenn der Fuss von der Bremsanlage entfernt oder die Schaltkupplung betätigt wird. Hochsprung Zweite Start-Stopp-Generation mit e-HDI-Technologie. Hochsprung Chris: Peugeot e-HDi: Micro-Hybrid-Technologie für niedrigen Kraftstoffverbrauch bei 27 Modells.

Hochsprung 48 V Eco Drive von Continental macht Diesel-Fahrzeuge wirtschaftlicher und umweltfreundlicher. Hochsprung ? Tom Grünweg: Neue Spritspartechnik: Hybrid für alle! SPIELOnline, Stand 30. September 2015, Zugriff per E-Mail: 30. September 2016.

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