Panhardstab

Die Panhardstange

Der Panhardstab wird auch oft verwendet als. Chassis / Fahrwerk, Federn und Zubehör / Panhardstab für Reparatur, Tuning oder Restauration. Eine Panhardstange sorgt für die seitliche Führung, die links von der Achse nach rechts zum Wagenboden führt.

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Die Panhardstange ist ein Fahrwerksführungselement für Fahrzeuge mit Starrachsen. In den 1890er Jahren von Panhard & Levassor in Frankreich entwickelt, ist die schlichte, aber effektive Achsseitenführung noch heute im Einsatz. Fahrzeugskizze mit Panhardstab (rot). Ist eine starre Welle mit dem Chassis (oder der Karosserie) des Wagens nur an den Federelementen an ihren Stirnseiten oder an den Lenkerfedern gekoppelt, entsteht das Manko, dass die federbelastete Kupplung nicht nur Auf- und Abwärtsbewegungen, sondern auch unkontrollierbare Querbewegungen der Welle zulässt.

Der Panhardstab fängt die seitlichen Bewegungen ab. Dadurch wird einer der sechs Freiheiten der Achsen eingeschränkt, da er die Querverschiebung der Achsen übernommen hat und dadurch eine sonst unkontrollierbare Seitwärtsbewegung unterdrückt wird. Manche Bezeichnungen beziehen sich wegen dieser Funktionalität auch auf den Panhardstab als Dreieckslenker. Gesteuert wird die Längsachse durch die Blattfeder oder (bei der Schraubenfederung) durch getrennte Lenkerfedern, die dem Panhardstab nachempfunden sind.

Die an beiden Punkten drehbare Panhardstange ist die Verbindung zwischen der einen und der anderen Fahrzeugseite. Konstruktionsbedingt kann es eine Stange, ein Rohr oder ein Rohr sein. Der Effekt basiert auf der Tatsache, dass die Stange nahezu achsparallel verläuft. Beim Auf- und Abfahren der Achsen wird die Stange daher nur um einen kleinen Drehwinkel um die Aufhängepunkte herumgeschwenkt.

In Verbindung mit dem großen Kreisradius entsteht so eine kleine, geregelte Seitenverschiebung der Achsen, die von der Aufhängung aufgenommen werden kann. Panhardstangen können auch in De-Dion Achsen eingelassen werden. Das De-Dion ist eine starre Welle, bei der das Differenzial fest mit der Karosse gekoppelt ist, um ungefederte Masse zu reduzieren.

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Die Panhardstange ist ein Fahrwerksführungselement für Fahrzeuge mit Starrachsen. In den 1890er Jahren von Panhard & Levassor in Frankreich entwickelt, ist die schlichte, aber effektive Achsseitenführung noch heute im Einsatz. Fahrzeugskizze mit Panhardstab (rot). Ist eine starre Welle mit dem Chassis (oder der Karosserie) des Wagens nur an den Federelementen an ihren Stirnseiten oder an den Lenkerfedern gekoppelt, entsteht das Manko, dass die federbelastete Kupplung nicht nur Auf- und Abwärtsbewegungen, sondern auch unkontrollierbare Querbewegungen der Welle zulässt.

Der Panhardstab fängt die seitlichen Bewegungen ab. Dadurch wird einer der sechs Freiheiten der Achsen eingeschränkt, da er die Querverschiebung der Achsen übernommen hat und dadurch eine sonst unkontrollierbare Seitwärtsbewegung unterdrückt wird. Manche Bezeichnungen beziehen sich wegen dieser Funktionalität auch auf den Panhardstab als Dreieckslenker. Gesteuert wird die Längsachse durch die Blattfeder oder (bei der Schraubenfederung) durch getrennte Lenkerfedern, die dem Panhardstab nachempfunden sind.

Die an beiden Punkten drehbare Panhardstange ist die Verbindung zwischen der einen und der anderen Fahrzeugseite. Konstruktionsbedingt kann es eine Stange, ein Rohr oder ein Rohr sein. Der Effekt basiert auf der Tatsache, dass die Stange nahezu achsparallel verläuft. Beim Auf- und Abfahren der Achsen wird die Stange daher nur um einen kleinen Drehwinkel um die Aufhängepunkte herumgeschwenkt.

In Verbindung mit dem großen Kreisradius entsteht so eine kleine, geregelte Seitenverschiebung der Achsen, die von der Aufhängung aufgenommen werden kann. Panhardstangen können auch in De-Dion Achsen eingelassen werden. Das De-Dion ist eine starre Welle, bei der das Differenzial fest mit der Karosse gekoppelt ist, um ungefederte Masse zu reduzieren.

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