Lamdasonden

Lambdasonden

Struktur und Funktionsweise des Fahrzeugs Bereits seit der Markteinführung des Kat in Deutschland (1989) zählt die Lambdasonde zum Serienumfang aller Erstwagen. Sie ist Teil des Abgaskatalysators, der seinerseits Teil des Abgassystems aller moderner Fahrzeuge ist, die mit Ottokraftstoff, Dieseltreibstoff oder Erdgas fahren. Informieren Sie sich hier über die Funktionsweise und Aufgabenstellung der Lambdasonde im Automobil und suchen Sie geeignete Werkshallen in Ihrer NÃ??he fÃ?

r den Austausch der defekten Stange in Ihrem  Auto.

Beim Lambdasondentyp handelt es sich um eine Sensorik, die in ihrer Bauform und Grösse einer Kerze ähnlich ist. Der Fühler kann über ein Aussengewinde auf direktem Weg in den Abgasdurchfluss installiert werden. Der sensible Aufnehmer befindet sich oft im Abgaskrümmer bzw. in unmittelbarer Nähe des Katalysators. In der Messsonde befindet sich eine besondere Sensorik-Keramik sowie ein Heizband.

Für einen reibungslosen Ablauf braucht jeder Kraftfahrzeugmotor die passende Mischung aus Treibstoff und Druckluft. Daraus ergibt sich der Begriff Lambdasonde. Während der Lauf des Motors bestimmt die Messsonde die exakte Zusammenstellung der Motorenabgase, indem sie den verbleibenden Luftsauerstoff der Auspuffanlagen mit dem Luftsauerstoff in der Umwelt vergleicht. Die Messsonde bestimmt die exakte Zusammenstellung der Motorenabgase. Liegt der verbleibende Sauerstoffgehalt über dem Sauerstoffgehalt der Umwelt (über 1.1 ?), ist das Mischungsverhältnis im Triebwerk zu mager.

Sie werden an die elektrische Motorregelung übermittelt, wo das Gemischverhältnis zwischen Fahrtwind und Treibstoff kontrolliert und gegebenenfalls angepasst wird. Mit einer intakten Lambda-Sonde (auch Regelsonde) kann auch der Übergang zwischen einem zu dünnen und einem zu fetten Mischgut erkannt werden. Die Lambda-Sonde erfordert für ihre verlässliche Funktionsweise einen Verbrennungsmotor bei Betriebstemperatur, der eine Betriebstemperatur von 40 °C oder mehr aufweist.

Bei nur allmählicher Erwärmung des Motors wird die Messsonde durch ein eigenes Heizkörper innerhalb weniger Augenblicke auf Arbeitstemperatur gefahren. Von etwa 350° Celsius an ändert die Kontrollsonde ihre Charakteristika. Abhängig vom Rest-Sauerstoffgehalt generiert die Lambda-Regelung in der Messsonde eine Stromspannung zwischen etwa 30 und 900 Millivolt. Durch die innenliegende, sensible Sensor-Keramik können eintreffende Sauerstoff-Ionen durchgelassen werden und absorbieren zugleich die Ionen, wenn der Verbrennungsmotor im Stillstand oder bei Teilbetrieb ist.

Durch die Oxidation der geladenen Teilchen werden diese an die Sensor-Keramik abgegeben. Das überschüssige Elektron sammelt sich im Innern der Kontrollsonde an, was zu einer Spannungsschwankung mit der Aussenseite führt. Diese Differenz führt letztendlich zu einer elektrischen Stromspannung, die von der Steuereinheit des Antriebs ausgelegt werden kann. Dadurch wird aus chemischer in elektrischer Form erzeugt, weshalb die Lambda-Sonde im Wesentlichen eine galvanische Komponente ist.

Dieser Sensor wird als Monitor-Sensor bezeichnet. Außerdem erfasst es das VerhÃ?ltnis zwischen Druckluft und Treibstoff und kommuniziert, mit dem SteuergerÃ?t.

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