Klimaanlage überprüfen Kosten

Die Kosten für Klimageräte sind wie folgt

Wenn Sie eine Klimaanlage erwerben wollen, müssen Sie je nach Liefer- und Montagegeschäft mit durchschnittlich rund 2.500 aufkommen. Verbraucher können mit einer Mobilklimaanlage billiger davonkommen. Dies belegt ein aktuelles AK-Preistest von 30 Klimaanlagen in 24 Filialen in Wien. Wenn Sie für eine 90 qm große Ferienwohnung eine feste Klimaanlage (mit einem Innengerät und einem Aussengerät auf dem Balkon) erwerben wollen, müssen Sie je nach Shop durchschnittlich 2.482 EUR inklusive Anlieferung und Installation erwarten.

"Die Preisprüfung der 21 geprüften festen Klimaanlagen durch die Firma A. K. S. A. hat ergeben, dass Dabei können die Kosten zwischen 1.590 und 3.750 EUR liegen, wodurch wir immer nach dem billigsten Produkt gesucht haben", berichten die AK-Verbraucherschützer. Der Mindestbetrag für ein Innen- und Außenteil (ohne Versand und Installation) liegt je nach Shop zwischen 859 und 2.180 EUR (Durchschnitt: 1.579 EUR).

"Der Preis hängt auch von der jeweiligen Modellmarke und der Funktionsfähigkeit der Klimaanlage ab", so die AK-Experten. Der reine Liefer- und Montageaufwand beläuft sich auf 696 EUR im Durchschnitt. Von 21 Unternehmen stellen 13 eine Servicegebühr für die jährlich stattfindende Instandhaltung der Klimaanlage zur Verfügung. Je nach Transaktion liegen diese zwischen 114 und 240 E. S.

Für die neun befragten Mobilklimageräte ergibt sich der AK-Preistest: Eine mobile Klimaanlage (Bodengerät mit Außenschlauch ) zur Klimatisierung eines 25 bis 30 qm großen Raums kostete je nach Shop im günstigsten Falle zwischen 239 und 689 aufwärts. "Im Durchschnitt muss man mit 512 EUR rechnen." Installationsregeln: Fragen - Für die Installation einer Klimaanlage mit Außenteil sind zivil- und öffentlich-rechtliche Bestimmungen maßgebend.

Klimaanlagen: Hoher Aufwand für oft niedrige Kühlleistungen

Bei sommerlichen Temperaturanstiegen nutzen viele Menschen, die unter Luftverschmutzung leiden, Klimaanlagen, um ihre Häuser zu kühlen. Es wird gesagt, ob die einzelnen Typen das erfüllen, was die Produzenten zusagen und wie sich ihre Verwendung auf die Elektrizitätsrechnung auswirken. In der Regel werden die auf dem Markt erhältlichen Klimaanlagen während der Jahreszeit mit attraktiven Angeboten und vielen Vergünstigungen beworben.

Oft kühlt sie weniger als angenommen, entwässern aufgrund ihres erhöhten Energieverbrauchs merklich und wirken sich damit nachteilig auf das Raumklima außerhalb der eigenen vier Mauern aus. Bei den preiswerten Mobilklimageräten aus einem Stück haben Sie oft Probleme, einen großen Wohnraum effektiv zu durchkühlen. Sie blasen mit einem Abgasschlauch die vom Heizgerät produzierte Abwärme aus.

Durch einen Fenster- oder Türabschnitt wird der Luftschlauch eingeführt, so dass von außen immer wieder neue Wärme in den Wohnraum einströmt. Das Ergebnis: Das Bauteil führt einen kostspieligen, aber hoffnungslosen Schlagabtausch gegen die Wärme. Hält der Anwohner den zu kühlenden Ort nicht verschlossen, wird auch der nachgeschaltete Warmluftstrom aus Nebenräumen erhöht - aufgrund des dauerhaft entstehenden Unterdrucks.

Doch auch bei versiegelten Schlauchanschlüssen an Tür und Fenster lässt sich dieser nächtliche Warmluftstrom nicht wirksam verhindern. Die einen saugen Aussenluft an, die anderen leiten die erhitzte aussen. Für die Kälteerzeugung benötigen die Geräte viel Energie, was die Elektrizitätsrechnung am Ende des Jahres - abhängig von der Laufzeit - deutlich anheben kann.

Anlagen mit besonders klimaschädlichen fluorenthaltenden Kühlmitteln dürfen nur von einem Fachunternehmen installiert werden. Dies führt zu zusätzlichen Kosten. Entscheidend für eine optimierte Klimaanlage ist die Kälteleistung. Mit zunehmender Größe benötigt das System mehr Zeit und Energie, um einen bestimmten Bereich zu kühlen. Für die Bestimmung der geeigneten Kälteleistung sind die Raumgröße und das Fenster die wichtigsten Faktoren.

Doch auch der Zustand der Aussenwände, die Anordnung der Räumlichkeiten, bestehende Sonnenschutzeinrichtungen und eventuelle Heizquellen (Personen, Apparate, Lichtquellen) im Wohnraum sind wesentliche Messgr??nde für die benötigte Kühlkapazität. Die Empfehlung eines kompetenten Fachbetriebes, einschließlich einer groben Berechnung der Kühllast, unterstützt die Auswahl des Klimagerätes nach den jeweiligen Vorgabe. Für die Suche nach einem effizienten Messgerät und die Minimierung der laufenden Kosten ist ein Hinweis auf das Energie-Label von elementarer Bedeutung.

Entscheidend ist die Klassifizierung jedoch nicht für den Energieverbrauch, sondern nur für die Leistungsfähigkeit der Klimaanlage. Klimaanlagen sollten nicht ständig angeschaltet werden, sondern nur bei Bedarfserfüllung, z.B. vor dem Zubettgehen. In der Nacht ist es empfehlenswert, das Haus bei offenen Fenster zu kühl und die Klimaanlage eine Pause einzulegen. Die Nutzung der Klimaanlage kann auch durch Zusatzgeräte für den Lichtschutz verringert werden.

Am Tag sollten alle Schaufenster und Türe verschlossen sein, um die Aussenluft so weit wie möglich warm zu halten. Nur am späten Abend, wenn es draussen gekühlt ist, öffnet man Schaufenster und Tore weit - dabei ist die Querbelüftung ("Tiefgang") am wichtigsten. Temporäre Entlastung können auch Lüfter bieten, die im Vergleich zu Klimaanlagen wesentlich weniger Energie benötigen. Gute Wärmeschutzmaßnahmen verhindern nicht nur den Wärmeverlust im Hochsommer, sondern halten auch die Wärme im Hochsommer ab......