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Diesel-Fahrverbot: Wie können Führerscheine unterlaufen werden? Diesel verbietet Nachrüstung? Etwa zwölf Mio. Diesel-Pkw sind von einem eventuellen Fahrverbot befallen. Das Bundesverwaltungsgericht hat im Januar entschieden, dass es Städten und Gemeinden nun möglich ist, ein Fahrverbot für alte dieselbetriebene Kraftfahrzeuge zu erteilen.

Dies würde zunächst besonders bei Fahrzeugen mit der Norm E 4 oder niedrigerer Schadstoffklasse zum Tragen kommen. Nächste wären die Ausführungen mit der Norm 5 GO.

Durch den nachträglichen Einbau so genannter SCR-Katalysatoren ( "selective catalyst reduction"), die die Stickoxidemissionen reduzieren, könnte das Fahrexemplar unterlaufen werden. Nach Angaben des ADAC sind solche Retrofit-Systeme noch in der Entwicklungsphase, dürften aber bald zur Serienreife kommen. Wichtigste Lösungen für die Umrüstung älterer Dieselfahrzeuge. Das aktuell bevorzugte Abgasnachbehandlungssystem zur Reduktion von Stickstoffoxiden ist das so genannte SCR-Katalysatorsystem.

Nach Angaben des ADAC betragen die Aufwendungen für eine SCR-Umstellung zwischen 1400 und 3300 EUR pro Fahrzeugs. Noch ist nicht klar, wer die Nachrüstkosten trägt. "â??Die NachrÃ??stungskosten sollten nicht vom Konsumenten zu tragen seinâ??, sagt Christian Buric vom ADAC. "³eDie Erzeuger sollten das Verbrauchervertrauen erhöhen, indem sie mindestens einen erheblichen Anteil an den Nachrüstungskosten tragen.

Bereits in der vergangenen Zeit wurde ein Fond besprochen, in den die Automobilhersteller nach der Zahl der verkauften Dieselfahrzeuge umsteigen. ¿Wie lange braucht eine Umrüstung? Angesichts der komplizierten Systemstruktur einer SCR-Umrüstung mit Tank, Abgassystem, Rohren und Verkabelung sowie der Erstinbetriebnahme erwartet der ADAC in der Regel eine Montagezeit von je nach Wagentyp mehr als einem Werktag.

Dass die Hardware-Nachrüstung von Euro-5-Dieselfahrzeugen die Schadstoffemissionen in städtischen Gebieten um bis zu 70 Prozentpunkte und außerhalb von Ballungsräumen um bis zu 90 Prozentpunkte reduzieren kann, konnte der ADAC in einem Praxisversuch mit diversen Prototyps von SCR-Systemen zeigen. Auch unter widrigen Umständen emittieren nachgerüstete Autos immer noch 50 Prozentpunkte weniger Treibhausgas. Bei den von den Automobilherstellern angebotene Software-Updates werden dagegen im Durchschnitt nur etwa 25 bis 30 Prozentpunkte Stickoxideinsparung erwartet.

Wo immer es möglich und zumutbar ist, sollte auch eine Hardware-Nachrüstung in Erwägung gezogen werden", sagt Buric vom ADAC. Gegenwärtig sind in Deutschland rund 15 Mio. Diesel-Pkw im Einsatz, von denen rund 12 Mio. die Euro-5-Norm oder höher haben; diese würden daher von eventuellen Umbaumaßnahmen beeinträchtigt. Grundsätzlich kann jedes dieser Fahrzeug nachgerüstet werden.

Doch je Ã?lter das Fahrzeug, umso komplexer und kostspieliger wird der Umstieg. Eine Umrüstung ist daher laut ADAC nur für Fahrzeuge der Schadstoffklasse Euro 5 Sinn - von denen in Deutschland noch rund sechs Mio. auf der Straße sind. Laut ADAC-Schätzungen können 90-prozentige aller Euro-5-Fahrzeuge mit einem Katalysatorensystem nachgerüstet werden.

Im Falle von Fahrzeugen mit geringeren Schadstoffklassen wäre eine Nachrüstung in der Regel nicht sinnvoll, da die Umrüstkosten möglicherweise den entsprechenden Wert des Fahrzeugs überschreit. Gleichwohl will sich der ADAC gegenüber dem Parlament dafür engagieren, dass auch Fahrzeuge der Klasse 4 mitgerechnet werden. "In welchem Umfang sich Retrofit-Unternehmen und Fahrzeughersteller zunächst auf EUR 5 Pkw-Angebote fokussieren und erst später oder in begrenztem Umfang EUR 4-Angebote weiterentwickeln werden, ist noch nicht absehbar", sagt Buric.

Schließlich sind beim Kraftfahrtbundesamt noch immer rund vier Mio. Kraftfahrzeuge mit 4 EUR und rund zwei Mio. Personenkraftwagen mit niedrigeren Schadstoffklassen zugelassen. Ab wann kann ich mein Auto konvertieren lasse? Dies ist die grösste Herausforderung, da die Retrofit-Systeme zur Reduktion der NOx-Emissionen noch nicht auf dem Weltmarkt sind. Die vom ADAC geprüften Systeme waren Muster von verschiedenen Nachrüstern.

Dazu braucht es noch Entwicklungszeiten und vor allem die Rückendeckung der Fahrzeughersteller", sagt Buric vom ADAC. Nach Angaben des ADAC haben die Automobilhersteller jedoch bereits fertige und freigegebene Anlagen in ihren Regalen. Noch vor Jahren hätten die Automobilhersteller gegen einen Zuschlag dieselbetriebene Kraftfahrzeuge mit Thyristorsystemen oder Lagerkatalysatoren veräußert. Welche Vorteile hat die Umrüstung? Der Fahrzeugverbrauch erhöhte sich im ADAC-Test um 0,1 bis 0,3 l auf 100 km.

Daher verlangt der ADAC Anlagen mit einem Volumen von mehr als zehn L. Bislang hat das BVerwG nur festgestellt, dass ein Fahrverbot gesetzlich erlaubt ist und dass die Stadt Dieselfahrzeuge blockieren kann. "Damit muss nun ein Rechtsrahmen geschaft werden, der die Hardware-Umstellung von Dieselfahrzeugen präzise regelt", sagt ADAC-Mann Buric. Es ist jedoch zum jetzigen Zeitpunkt zu rechnen, dass nachträglich installierte Kraftfahrzeuge von den Zugangsbeschränkungen auszunehmen sind.

Um auch diese als sauberen Diesel zu deklarieren, müsste man den Fahrzeugen eine Aufkleber oder einen Vermerk im Fahrzeugbrief geben. 2019 hingegen werden die Unternehmen geltend machen, dass kein Geldbetrag für die Umrüstung zur Verfügung steht. Da auch die Gerichtshöfe vor den Antidieselkarren gestreckt werden können, ist der Konsument derjenige, der bemalt wird.....weil die Automobilindustrie und damit auch die staatlichen Fehler dagegen sind.

Da sich die Plätze auch vor den Antidieselwagen ausdehnen können, ist der Konsument derjenige, der gemalt wurde. Durch das Upgrade hat man einen erhöhten Instandhaltungsaufwand, einen erhöhten Konsum (wobei man beim Diesel lieber umgelegt werden soll) und viel Kapital in ein Fahrzeug investiert, ohne eine echte Wertsteigerung (gegenüber früher) zu haben.

Bedauerlicherweise wird es schwierig sein, die Automobilhersteller zur Verantwortung zu ziehen, denn die Autos entsprechen den zum Zeitpunkt in Betrieb befindlichen Normen.

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