Autoreparatur ist Vertrauenssache. Der weitaus größte Teil der Autofahrer ist nicht in der Lage zu …
Kabelreparatursatz Bremsflüssigkeitsvorratssensor
Bremsflüssigkeitsbehälter Sensor.
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Infozentrum: Schauplatz
Ich habe ständig im "Westen" gewohnt und jetzt wird sich jeder, der mich auf dem Motorroller SR 50 erlebt, fragen: "Wie funktioniert das? Öffentlicher Nahverkehr, Taxis oder einen Bekannten anfahren? Allerdings war meine Konzentration auf die Fahrtüchtigkeit der eigenen Tochter gerichtet und meine Anfrage wurde mit "Ja" beantworte.
Die Fahrt ging durch Ulm, aber das eigentliche Hindernis war: Ich konnte meinen Platz wegen des lauten Lachens kaum behalten und musste mir an jeder Ampelstelle Sorgen machen, ob uns die komplett abgenutzte Variante noch vom Fleck bringen würde. Das Gespräch begann natürlich gleich, als ich das Fahrzeug erreichte: "Wer fahre die Wespe und wer fahre das Auto", denn ich wollte wirklich selbst mitfahren.
Bei unserer Rückkehr in die Ferienwohnung meines Bekannten konnte ich es probieren, denn ich ließ niemanden mein Fahrzeug wirklich mitnehmen. Mich hat nicht die Vorfreude auf die neue Maschine, sondern die erreichte Höchstgeschwindigkeit und das Fahrgefühl gefreut, denn die Außentemperaturen waren immer noch angenehm.
SR 50 (Roller aus Suhl): 2 Woche später bei einer Feier der Familie bat mich der Kollege meiner Schwestern, ihm zu sagen, ob ich ihm bei der Entsorgung des SR 50, der in seiner Werkstatt war, mithelfen kann. Ich kam auf die Idee, mich zu erkundigen, was ein "SR50 Schaltroller" ist, und mir wurde gesagt, was ein solcher ist.
Damals hatte ich noch keine "Projekte" offen und hatte Zeit und vor allem den Wunsch, an einem Benzinmotor zu arbeiten, was ich noch nie zuvor gemacht hatte und an einem "SR50" kann man leicht probieren und die Hupen abwehren. Ein mit Spinnen gewebter "East Mofa" mit flachen Pneus in einem mit Spraydosen bemalten silber-metallischen Heimwerkermarkt, der wahrscheinlich nicht mehr läuft, steht vor mir.
Doch meine Absicht war klar: Das wird ein Autofahrer! Es läuft noch. Nachdem der Triebwerk nach unzähligen Starts wie ein echter "East 2 Stroke" gestartet und gebrüllt war, ging es für kurze Zeit um den Zylinder. Da ich dann kurz die Gangschaltung erklärte, durfte ich einmal sogar auf dem angrenzenden Parkhaus parken und war schockiert und auf der anderen Seite ganz hin und weg.
4-Gänge, wirklich "Saft".... der schlechte Marcus wird mit seiner eigenen Besonnung keine Zeit haben. Auch wenn ich es nur im ersten und zweiten Gang wagte, auf das Benzin zu treten. Elektrische Anlage, Bremse getestet. Als er auf der Motorhaube sass und den ersten Schritt machte und den Gashebel und die Schaltkupplung kommen liess, war aus seinem Munde nichts Gutes über meinen inzwischen sehr teuer gewonnenen Metallhaufen herausgekommen.
Danach hat er die SR 50 geparkt, den Schutzhelm abgenommen und war komplett flach. "ÄLTER die Sache geht", aber mein Vorhaben war schon klar: "Wenn er nicht mit mir diesen Sommer mit 2 Präetzen in die Ferien gehen möchte! - Men's Tour" war die Lösung. Danach fantasierten wir über mehrere Gläser Gerste, man konnte in 7 Tagen um den Bodensee herumfahren.
Ich wechselte ein paar Mal die Bauteile und machte schließlich einige Probefahrten. Vor allem aber erinnerte ich mich an meine erste Schwarzwaldtour im Rückblick. Es fehlt an Zeit, Erfahrungen und Workshops. Heute sitze ich darauf und fahr zu meiner Mama mit dem neuen Modell und bin im Kleingarten eingetroffen, habe mich mit Kerstin und Patrick getroffen und er konnte nicht fassen, dass ich mit dem Modell nach Karlsruhe mitkam.
Ansonsten wollte niemand daran zweifeln, dass der Alarm im zweiten bis dritten Gang war. Und was verpackt der Motorroller SR 50 eigentlich: Und auf dem Rückweg am Montagabend, einem langen Wochende, wollte ich es wissen: Okay, es ist einfach schneller, es rennt und rennt.... ABER... wann fährt der S. 50 wirklich nicht mehr?
So wurde das Mofa wieder in Angriff genommen und für eine lange Reise richtig trimmen. Mein Kumpel hat sein Wort, etwas Ernstes mit der Besichtigung der Besichtigungstour zu tun, nicht gehalten und das musste ich eine ganze Weile vor Tourbeginn herausfinden. Meine Urlaubsplanung, mein Budget, alles war so konzipiert, dass die Reise ablaufen konnte.... und so weiter.
Sicher, neue Räder, ein Träger, neue Bremse, aber die wahren Erkrankungen der Wespe wurden nicht bearbeitet. lch konnte seine Meinung nicht verstehen, aber es gab zu viele Nachfragen. lch wusste nur nicht, wer die Sespa ist. Als er mir den gesamten Bau einer neuen Wespe erklärte und von dieser Motivierung angetrieben, entschied ich mich, die Probefahrt zu beenden und sogar den inzwischen zynischen Titel "Italienischer Zinnhaufen" in die Hände zu legen.
Jedenfalls so, dass die Box richtig läuft. Ein kleiner Tipp: Eine Reparatur der Maschine PK 50 Automatic XL ist kein Spaziergang im Park, vor allem mit dem provisorischen Werkzeugkasten, den ich bereits gekauft und für die Reise ausgerüstet hatte. Als endlich die Wespa rannte, brachte mich Markus am vergangenen Wochenende zurück nach Stuttgart und ich habe meine Sachen gepackt, mir einen anständigen Fahrradhelm gekauft und bin am Samstag Abend zurück nach Ulm gefahren, um morgen die Alpentour zu starten.
Ich denke nicht, dass ich 30 Min. gebraucht habe, bis wir duschten und in unserem Magen auf unseren klappernden Kästen frühstückten. In der koordinierten Tourenplanung war vorgesehen, den Lech entlang nach Sonthofen durchzufahren. Letztendlich kommt die Volvo nicht einmal mit einem konstanten Gefälle von 8% zurecht. Der Motorroller wurde auf Herz und Nieren getestet.
Manchmal bin ich auch mit einem Simulationsgewicht herumgefahren, um zu spüren, zu wissen.... um ganz bestimmt zu sein. Auch 17% Steigungen auf ausgewählten Seitenstraßen haben bisher keine Nachteile. Fahren im I. Gange, natürlich mit viel Wärme am Triebwerk. Am Albsee durfte ich Markus zuhören, wie er mir sagte, ich dürfe die Kurve nicht so weit fahren, dass die Hälfte des Gepäcks auf dem Grund ziehen würde und tatsächlich: eine unserer wasserfesten Louis-Taschen hatte an der untersten Stelle ein kleines Löchlein.
Ok, wir werden heute wirklich nicht nach Weißenbach am Lech kommen, aber mein fotografisches Erinnerungsvermögen war hier ganz in Ordnung: Ich hatte vor der Reise etliche Zeltplätze auf unserer Strecke besucht und wußte, daß es einen in Oberschjoch gab und wir hätten schon unseren ersten "Pass" erlebt. - Wir mussten uns in Sonthofen noch eine weitere Autostunde durch den engen Cabrioverkehr kämpfen und merkten: Was für eine Rennbahn.
Unglücklicherweise war ich schockiert, als ich herausfand, was meine Stimmung den ganzen Tag verdorben hatte, die Vespa wurde sehr träge, zu träge schon auf den ersten 250m des Aufstiegs.... Um ehrlich zu sein, sie hielt beinahe an, während ich mit meinem Mofa und etwas mehr Reisegepäck im dritten Durchgang bei Höchstgeschwindigkeit hätte durchkommen können und wahrscheinlich noch jeden Schlepper überholt haben können.
Schließlich hat dieser Paß "nur" 6,5% auf 7 Kilometern und zählt tatsächlich mehr zum Start unserer Touareau. Routenänderung: Die Wespe ist deutlich zu dünn, wir müssen etwas tun. Wenn wir das Tor zum Gardasee schaffen wollen, müssen wir solche Bestrebungen wie das Hahnten- und das Taimelsjoch auslassen.
Weil die erste 100m die Vespa schon anhält. Der Unterschied ist zu groß. Von Weißenbach am Lech über den Fernpaß und dann entweder zum ehemaligen Brennerbahnhof oder über den Reichenberg. Als ich jedoch den Ort des Reschenpasses erwähnte, bemerkte ich gleich, wie die Blicke meines Freundes zu strahlen anfingen, denn er hatte in vielen Vespa-Foren und You Tube-Beiträgen viel über den RESCHENPA gelesen, dass dies unser Weg werden würde und so waren unsere Ansichten darüber ganz anders.
Tag: Am folgenden Morgen, nach einer kleinen Pause und einem kleinen Fruehstueck, haben wir unsere Maschine so beladen, dass die Maschine bis auf die 2-teiligen Isomatten und das Festzelt kaum noch Gewicht zu tragen hatte. Der SR-Roller aus Suhl hatte nun unseren gesamten Haushalt auf den Gepäckablagen + einige andere Belademöglichkeiten, was natürlich zunächst eine große Veränderung war und nach einer 10km dauernden Akklimatisierungsphase durch das Taunheimer Tal einmalig wurde.
Abbremsen, Anlassen, Übersetzung des Schaltgetriebes, alles passt nicht mehr. Wegen der Dauer der Tour und der zu erwarteten längeren Abfahrten hatten wir uns entschlossen, wenig Erdöl mitzunehmen, außer einer Notverpflegung von 1 Liter Castrol vollsynthetisch, weil ich nicht 1:50 auffüllen wollte, sondern in Fahrtrichtung 1:33.
Lediglich das Motoralter, einmal im Ernstfall, wenn es zu stark wird, um mit dem Motor bremsen zu können, hat mich dazu veranlasst. Speziell für den ostdeutschen SR 50 habe ich für die Ladung von Handy-Akkus und insbesondere der digitalen Kamera einen 6- bis 12-V-Spannungsregler entwickel. Erneut erhöhte sich das Volumen der Maschine, was darauf hindeutet, dass die Abgasdichtung wieder fehlerhaft war (was uns auch bei dieser Testfahrt zweimal passiert ist).
Schrecklich - den Krümmer + Abgas an einer heißen Wespe zu "wechseln". Vorbeugend schlossen wir unsere Sakkos und ich überquerte den "Fernpass" im dritten Durchgang. Von der Maschine, dem Schaltgetriebe, den Bremse.... alles schnurrt wie ein Jungtier zu sich selbst, wodurch und das muss man wirklich die Entfernung von Imst nach Landeck nennen, die ich gern auf der Schnellstraße gehabt hätte.
Wegen des Gesamtübergewichts und der damit einhergehenden zu großen Getriebeübersetzung wurde ich für die nun etwas schneller gewordene Variante mit 2-3 km/h immer wieder nachgefragt, ob alles in Ordnung sei. Bremsen wie ein Eis, aber ich habe trotzdem die Aussicht und den Ausblick in die Bergwelt genossen, geträumt und gedacht. Noch viel zu zeitig.... aber eine Unsicherheit blieb: Können wir den Zuwachs mit der Wespe überhaupt bewältigen?
Da wurde mir natürlich klar: Wir treiben zusammen, um ein gemeinsames Etappenziel zu verwirklichen. In diese Unsicherheit hineinzufahren mag mit einem Wagen recht leicht erscheinen, aber mit nur einem 50 ccm starken Triebwerk und einer etwas lahmen Wespe hätte uns das einen ganzen Tag kosten können.
Nach einer Viertelstunde Unterbrechung und anschließender Inbetriebnahme konnten wir die SR 50 wieder in Funktion setzen. Ein absolutes Lächeln für Markus. Auf die ersten Schlangen wartend, im I. Durchgang hinter der Wespe unterwegs, musste ich allerdings etwas mehr beschleunigen, da das Gestammel wieder an Kraft gewann und den zweiten Durchgang mit der höchstmöglichen Geschwindigkeit meisterte.
Manchmal konnte ich auch im dritten Gange gefahren werden, was wiederum zu einigen Fehlzündungen und Ruckeln des Motors führte. Als ich im zweiten Durchgang die nördliche Höhe erreiche, schalte ich die Anlage aus und bemerke, dass die "Kiste" doch recht war. Nach 5 Min. kam auch die alte Wespe auf den Stellplatz und wir entschieden uns sehr froh, ein wenig zufrieden zu sein.
Nachdem ich nach einer langen Abfahrt, immer noch mit einem nicht rund laufendem Triebwerk, Markus ein Schild gegeben hatte, musste ich alles aus der Box holen. Als wir an der österreichisch-italienischen Landesgrenze ankamen, haben wir uns für unvergänglich gehalten: Wer kann sagen, an einem Tag mit der SR 50 oder einer Wespe in Österreich, der Schweiz und Italien gewesen zu sein.
Danach ging es zur Rennstrecke: vom Reschenpass hinunter auf eine sehr gut ausgebautes Gelände, wo man mit dem SR 50 ein Fahrzeug einholen konnte. Lärmig, damals noch in Betrieb, erreicht der Scooter 95 km/h. Nichtsdestotrotz war die Route etwas schwierig, da man immer wieder auf einer viel befahrenen Landstraße unterwegs war.
Tatsächlich ist das ganze Gebiet wunderbar zu befahren, aber viele Rundungen und es geht immer leicht ab. Kleinere Dörfer - wunderbar! Vollkommen fassungslos musste ich an einer Tanke anhalten, Markus hat meinen Halt nicht bemerkt und ist ohne mich mit dem Kleingeld weiter gefahren. Auf der Speisekarte standen max. 5,5 Prozent und wir beschlossen, auch für die neue Version der Sespa zu kreieren.
Wir sind ohne Markus' Gegensatz auf den Gampenpass zugegangen und joggten zusammen, fuhren aneinander, den Gipfel hoch und hatten am Anfang einen wunderbaren Ausblick, bedauerlicherweise nur im Spiegel, auf Meran. Der Weg führt scheinbar 5 Kilometer geradeaus über ständig 5% den Hang hoch, bis er um eine starke Kurve nach rechts geht und man tatsächlich nur noch im Regenwald durchfährt.
Als es wieder regnete, wurde die Piste so stark, dass die alte Wespe wieder anhielt und ich mithelfen konnte. Wiederum ein blödes Antlitz von Markus und mir wurde das Ding allmählich zu blöd: Er hätte hinunter ins Valley gesagt, dass er hier nicht mitfahren will und Benzin gab.
An der obersten Stelle musste ich jedoch vom Gesichtsausdruck her zugeben, dass dieser Durchgang schlichtweg nicht zu raten ist. Wir fuhren kurz vor Mezzolombardo eine imposante Strecke durch einen sehr schroffen "Canyon", der aber nicht ganz "stressfrei" verlief, denn hier gab es für uns den ersten lebhaften italienischen Auto-Verkehr, den ich so sehr befürchtet hatte und den ich auch viel über Passagen befahren wollte.
Sie sehen an meinen vorherigen Ausführungen, dass die Wespe schon bei diesen Anstiegen nicht gut "zu Fuß" war. Durch diesen Stollen fuhren wir mit voller Kraft, mit Spannung und eingeschaltetem "Warnlicht", das ich speziell für die Fahrt erbaut hatte.
Die Elektronikmodifikation des Blinkersystems hat sich wirklich bewiesen, denn ohne sie hätten uns einige Fahrzeuge hier schlichtweg übergangen, weil die Geschwindigkeit unterbewertet wird. Unglücklicherweise hat hier wieder ein unerfreulicher Teil der Reise begonnen: die Suche nach einem Zeltplatz. T-Shirt, 23°.... 22Uhr.... Italienische Stimmung mit dem neuen Modell und nochmals schnell.
An diesem Abend hätten wir den ganzen See umfahren können, aber wir waren total erschöpft. Es wird immer schlimmer: Am Morgen des folgenden Tages erwachte ich mit Kopfweh, Gerüchen, Gliederschmerzen und bemerkte: eine volle Erkaeltung. Aber ich bemerkte, dass sich eine Sturmfront von Süd-Westen heranzog.
Währenddessen lagen wir auf einer Wasserbettung und merkten, dass unser Vorzelt 1A fassen wird und lauschten um uns rum, als mehrere, tatsächlich alle Festzelte ertranken. Manchmal konnte man die bereits nassen Schuhen auf die Strasse legen und bequem Wasserski laufen, während man den Stausee in einem Konvoi von Fahrzeugen nahe am Nass umfährt.
Und wer wirklich mit einem Suhler Motorroller SR 50 mit Schalthebel und Leerlauf 1 A zu tun haben will, muss um den See fahren, denn das geht ja schon ab dem Tag, an dem ich ihn draußen hatte! Kopfschmerz.... Ich war nur müde. Im Postal hielten wir an einem Parkhaus und bemerkten, dass wir uns unmittelbar auf dem Hotelparkhaus des "Hotel Günther" befanden.
Vor der Bühnenplanung war eines klar: nach Haus! Wenn wir später in Bregenz eintreffen, sollten wir wieder im Haus übernachten, aber campen mit den feuchten Dingen - vergessen Sie es, sagten Markus und ich mussten uns einschalten, denn ich schnüffelte vor mir vor Kälte, Kopfschmerzen und Gliederschmerzen. Unglücklicherweise wollte die Anlage für kurze Zeit kein Benzin aufnehmen und Markus ist vor mir weggefahren.
Wir sind mit voller Kraft im zweiten - dritten Gang aufgestiegen. Kurz vor dem Treffen traf ich Markus I. und nach einer kurzen Vereinbarung beschlossen wir, an der nächstgelegenen Tanke einen Kaffe zu nehmen. Unbekannte Gegenden und ich war mir damals nicht ganz klar, wir hätten diesen Weg auf unserer ersten Tour gehen müssen.
Ob die Vogelwarte es hätte schaffen können, weiß ich noch nicht. Eingefahren in Pfunds, sind wir die berühmte Piste in Fahrtrichtung Landeck gefahren, Rennbahn ohne Auto, die auf einer etwas verschobenen Bundesstrasse fährt. East meets West: Da wir über den Lagerbestand an M5-Nüssen Bescheid wussten, musste die Maschine die Rolle des Spenders übernehmen.
Inzwischen haben wir festgestellt, dass der Abgasstrom der Vogelperspektive zerbrochen ist. Mit der M5-Mutter von der Trittfläche bis zum Knie-Windabweiser so gut wie möglich festschrauben. Original DDR-Nüsse aus einer SR 50 auf einer Sespa? Scherzhaft benutzte Markus die Zeitmesser in seinem Mobiltelefon. Eingetroffen in St. Anton, sagte Markus, wir hätten es erreicht, wo ist das eigentliche Hindernis?
13 % 7 km" 2 Bögen hatte die Zeit, bis sie mit der Realität in Berührung kam: 13 %. Ich musste das Spektakel einräumen, bis Markus ganz und gar müde war, aber ich war ganz nervös. Mit einem Halbmast habe ich das Zugseil um den Griff der Wespe gezogen und ihm gesagt: Wenn ich stürze oder etwas geschieht, muss man den Ast wie folgt "lösen".
Um Markus nicht zu umreißen, näherte ich mich einem Parkhaus sehr behutsam, ein Ruck ging durch das Drahtseil und ich bin mit der geschleppten Wespe beinahe komplett den Arlbergpass hinaufgefahren. In Klösterle angelangt bemerkten wir unglücklicherweise, dass wir wieder hinauffahren mussten und beschlossen, die Route über Feldkirch Dornbirn, Richtung Norden zu befahren.
Markus ist auf einem Fußgängerüberweg ausgerutscht. Eine Horror-Szenerie mit dem Motorroller und dem Reisegepäck am Paß, aber dieser Herbst verlief sehr reibungslos mit ein paar Lackkratzern. Ich habe keine gute Erinnerung daran, denn alle Plätze sind miteinander verbunden und man fuhr quasi 70, spürte 150km durch den Stadtstraßenverkehr.
Wir waren in Bregenz schon 3 Stunden über die Zeit und nach einer sehr kurzen Besprechung an einer Verkehrsampel war klar: "Wir durchfahren" kam auf meinen befragenden Gesichtsausdruck zurück: "Ob man nicht lieber ganz allmählich ein Hotelzimmer aussucht....". Das Gehör eines SR 50 und einer Wespe ist nicht gerade das lauteste, aber anhaltende Gehupe bis zum Eingang von London, das wahrscheinlich etwas Krach und Schütteln mit dem Kopf der Besucher verursachte, wir hätten sie dann miterlebt.
Schließlich würde ein Ravensburger SR 50 mit Reisegepäck 60km/h fahren, was den Autofahrer in ein Radarsystem gefahren hätte und er hätte seinen Spaß gehabt, mindestens 20? zahlen müssen. Ich konnte bremsen und mit unserem Zehnerschlüssel, mit dem wir den Verteiler und den Abgaskrümmer der Wespe in Putz reparierten und der noch in meinem Schlafsack lag, werfen.
Die Taste ist auf das Dach des Autos geflogen und der Autofahrer hat begriffen, um was es ging, als er anhielt und über die roten Ampeln gefahren ist. Als ich den Key von der Strasse nahm, ging Markus mit der verbesserten Ausleuchtung wieder vor. Problem mit dem SR50: Korrekte Fehlzündung im vierten Gang ab 50 km/h.
Schon die Uhr deutete an, dass ein neues Zeitalter begonnen hatte und kurz vor Ulm eine weitere Patrouille 5km/h hinter uns herfuhr, bis dies endlich gesehen wurde, nun sind wir angehalten, es wird wirklich böse. Eingetroffen in Ulm, wollte Markus ein weiteres Foto mit den Mofa vom Stadt-Schild.
lch bin weitergefahren. Die Zielvorgabe wurde erreicht: Mit dem DDR-Moped SR50 kann man von Stuttgart bis zum Garda-See und zurück nach Ulm reisen und damit eine Gesamtlaufleistung von 1500 Kilometern erreichen. Die ganze Mühe rund um die Wespe bewölkt meinen Fahrtbericht natürlich ein wenig, sollte aber den Spaß an der Fahrt nicht in den Hintergrund drängen.
Wir sind schlichtweg recht froh, eine solche Reise in unserem ganzen Land einmal gemacht zu haben, auch wenn wir uns etwas anderes gewünscht hätten. Ein Ausblick in die Zukunft: Natürlich wird die eine längere Fahrt mit dem SR 50 nicht die einzige sein. Das Überqueren der 10 höchsten Passstrassen der Alpenkette ist die neueste Vorstellung und dass dies mit einer SR 50 aus Suhl möglich sein könnte, daran habe ich ehrlich gesagt keinen Zweifel. 2.
Selbstverständlich braucht es etwas mehr Zeit als ein paar "Nachmittage", um das gesamte Bremssystem oder die gesamte Schaltung zu prüfen, das Getriebesystem zu prüfen, eine komplett verschmutzte und verschlissene Zahnkette zu erneuern oder das Übersetzungsverhältnis einzustellen. Möglicherweise komm ich ja nur mit der SR 50 vorbei, für die, die von Stuttgart an den Garda-See kommen, ist es gewissermaßen ein Umweg.