Erweiterte hu

Jeder, der die Hauptkontrolle zu lange hinauszögert, wird bestraft.

Da die HU in vielen FÃ?llen, aber nicht ausschlieÃ?lich von einem Ã?berwachungsverein, dem TÃ?V, durchgefÃ?hrt wird, ist eine aus den vergangenen Jahrzehnte bekannt gewordene Bezeichnung die gewohnte TÃ?V-Abnahme. Das Fahrkönnen im ÖPNV ist TÜV-geprüft. Der TÜV ist sowohl der Firmenname als auch eine eingetragene Schutzmarke mit hoher Bekanntheit.

Prinzipiell ist er dafür zuständig, nur mit einem verkehrssicheren PKW am Publikumsverkehr teilzuhaben. Dem Autofahrer sollte klar sein, dass er das Wagen nach dem entsprechenden Termin "tatsächlich" nicht mehr fahren darf. Ist die HU-Frist verstrichen und wird die " Warn-, Bußgeld- und Fahrverbotsverordnung für Ordnungsverstöße im Strassenverkehr " aus dem Jahr 2001, der so genannte Geldbussenkatalog, eingehalten; die Hauptkontrolle dieses Fahrzeugs ist im Jahr 2017 erloschen.

Eine erweiterte Prüfung, auch Zusatzprüfung oder Ergänzungsprüfung durch den TÜV oder die DEKRA, muss von der zuständigen Stelle durchgeführt werden. Dazu wird etwa ein fünftel neben dem HU-Preis einbehalten. Die Warnzahlung von 15 EUR ist im Verhältnis zu diesen Gefahren "recht günstig", wenn Beschwerden an die HU gerichtet werden und das Auto nicht fristgerecht zur Inspektion vorgelegt wird.

Ausgedehnte Hauptuntersuchung: Aufspüren von elektronischen Fehlern

Mit der Generalinspektion für Personenkraftwagen werden wir eine schnellere, umfassendere und effizientere Abwicklung erreichen. In Deutschland wird ab sofort der so genannte "HU-Adapter" von TÜV, Dekra und Co. eingesetzt. Dies soll mehr Schutz bieten, denn die Kontrollen sind sorgfältiger und präziser als die seit 2006 durchgeführten Sichtkontrollen.

Der Tester spricht über den Netzadapter mit den Steuereinheiten des Fahrzeuges. Die Inspektoren kontrollieren sie und vergleichen die einzelnen Daten des Fahrzeuges mit den Herstellerdaten, die in einer einzigen Datenbasis gespeichert sind. "Ist es ein Unfallwagen und der Luftsack nur auf Karton erhältlich, merkt das System dies sofort", erläutert Prüfingenieur Manfred Wecking vom TÜV Rheinland.

Sie werden auch am Kontrollpunkt erwischt. Das Überprüfen der Beleuchtungsanlage wird ebenfalls erleichtert. Zusätzlich erlaubt das System eine erweiterte Steuerung der Bremse durch Abgleich mit den angegebenen Vorgabewerten. "Mit dem HU-Adapter werden nur die Anlagen überprüft, um eventuelle Defekte zu erkennen oder auszublenden. In den Fahrzeugsteuergeräten hinterlegte Störungen werden nicht entfernt oder Softwareänderungen vorgenommen", unterstreicht TÜV Rheinland-Experte Dieter Lauffs.

Damit sie immer "aktuell" sind, aktualisieren die Auditoren das Betriebssystem des Adapters einmal pro Jahr. So können in Zukunft auch noch nicht am Markt befindliche Anlagen ergänzt werden.