Autoreparatur ist Vertrauenssache. Der weitaus größte Teil der Autofahrer ist nicht in der Lage zu …
Bremsen Auto
FahrzeugbremsenFehlerhafte Bremssysteme sind ein hohes Sicherheitsrisiko: Fehlerhafte Bremszylinder, Leitungen, Bremszangen, Beläge und alte Bremsflüssigkeiten sind nur einige der Gefahren. Wie die jährliche Fehlerstatistik der Prüfinstitute zeigt, nehmen rund 18% aller Bremsanlagendefekte am Straßenverkehr teil.
Zeichen für einen Defekt in der Bremse können sein: Schleifgeräusche - oft bei Kurvenfahrten oder nach einer kurzzeitigen Bremsung. Ruck im Pedal, lange Pedalwege, Neigung zum Abbremsen auf nassen Straßen, ungewöhnliche Verlagerung des Bremspunktes, leichte Rauch- oder Brandgerüche in der Umgebung der Radöffnung und heißer Bereifung oder Felge.
Der Bremsenverschleiß kann über einen langen Zeitabschnitt auftreten, d.h. allmählich: der Bremsabstand wird größer, das Auto fährt während des Bremsvorgangs zur Seite. 2. Altes Bremsöl neigt zur Wasseraufnahme, starke Bremsvorgänge können zu gefährlicher Bremsverzögerung oder sogar zum Systemausfall führen. Dies gilt auch für Sicherheitseinrichtungen wie ABS und ESP, die durch Defekte im Bremssystem beeinträchtigt werden können.
Beim Bremsen betrieb werden unter anderem Leitungen, Bremsscheiben, Bremsbeläge, Bremssättel, Fluid, Dichtheit des Systems und der damit verbundenen Bauteile überprüft. Schließlich darf man keinen Verlust der Bremswirkung befürchten. Überprüfen Sie Ihre Bremsen regelmässig durch unabhängige Reparaturfirmen. Bei den Bremsen ist kein Raum für "do it yourself"! Fachmännisch abgestimmte Bremsen zählen ebenso zu den Werkzeugen der Formel-1-Fahrer wie das Fahrpedal.
Gepflegte Bremsen sind im Alltag unverzichtbar und sollten eine Selbstverständlichkeit sein! Benutzen Sie deshalb den Bremsservice Ihrer freien Fachwerkstätten und führen Sie regelmäßige Bremsenkontrollen durch!
Pferdebremsen
Sie ist ein technisch ausgereiftes Bremssystem zum Abbremsen und Verhindern von Wankbewegungen eines Kraftfahrzeugs. Die kinetische Energie wird beim Bremsen durch Friktion oder entsprechende Prozesse in Heizenergie umgesetzt, weshalb die Auswahl der Werkstoffe und die Bremsenkühlung von zunehmender Wichtigkeit sind. Neben der einstellbaren Betriebs-Bremsanlage haben die meisten Kraftfahrzeuge auch eine feststellbare Parkbremse (auch Handbremse).
Heutzutage sind Scheibenbremse Standard, Trommelbremse wird kaum noch an der Hinterachse montier. Der Effekt einer Bremse wird durch die Abbremsung bestimmt, die als Geschwindigkeitsabnahme pro Zeiteinheit bezeichnet wird. Bei neueren Fahrzeugen sind die Bremssysteme aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen meist zu groß, was durch einen Abgleich der Bremskraft mit der Motorkraft überprüft werden kann.
Praktisch wird die maximale Verzögerung der Bremsen nicht durch das Bremssystem, sondern durch die Bodenhaftung der Bereifung limitiert und ist in hohem Maße von den Witterungs- und Straßenverhältnissen abhängig. Bei zu starker Betätigung der Bremsung und ohne ABS (Antiblockiersystem) wird die Haltekraft kontrolliert, die Haftreibgrenze erreicht, die Laufräder verriegeln und das Auto rutscht, das Auto ist nicht mehr lenkbeweglich und tendiert zum Durchbrechen.
Auf Trockenasphalt kann man ein Auto mit bis zu einem Gramm bremsen (die Zahlen sind im Klassiker niedriger). Bei Nässe fällt der Fahrbahnwert auf ca. 0,5, bei Vereisung auf 0,1, was zu einer Verdopplung oder Zehnfachung des Bremswegs im Vergleich zu Trockenasphalt führen kann.
Da im Pkw die Bremse in der Regel unterhalb des Schwerpunkts liegt, wird durch die Trägheit der Masse ein Moment um den Schwerpunktschwerpunkt eingeleitet, wobei die vordere Achse verstärkt und die hintere Achse entspannt wird. Das bedeutet, dass die Sperrgrenze bereits an der hinteren Achse mit einer deutlich niedrigeren Kraft als an der vorderen Achse überschritten wird.
Dadurch wird beim Vollbremsen mit ABS (nicht nur) eine wesentlich größere Kraft auf die vordere Achse ausgeübt als auf die hintere Achse. Diesem Umstand tragen die Automobilhersteller Rechnung mit einer Bremsscheibe, die an der vorderen Achse größer ist als an der hinteren. Verschiedene Vorkriegsmodelle wie der Rolls-Royce Silberne Geist haben nur eine einzige Hinterradbremse mit entsprechender zerstörerischer Bremswirkung, wenn es darauf ankommt. Der Rolls-Royce Silberne Geist.
Erstmals wird die Pedalkraft des Fahrzeugführers unter dem Bremshebel durch einen mechanischen Hebel erhöht. Durch optimale Abmessungen kann die Fusskraft verfünffacht werden. Die weitere Versteifung in den heutigen Kraftfahrzeugen übernimmt dann ein Bremsverstärker. - Trommelbremse mit innenliegenden Backen in Simplex- und Duplex-Ausführung. Trommelbremse wird bis in die 1950er Jahre an der Vorder- und Rückseite von Kraftfahrzeugen eingesetzt.
- Die Scheibenbremse zeichnet sich durch eine gleichbleibend gute Bremswirkung bei niedrigem Eigengewicht aus. Als Redundanzsysteme für den ausfallsicheren Betrieb wurden die weit verbreiteten 1-Kreis-Bremssysteme mit dem Betrieb von Zwei- oder Mehrkreis-Bremssystemen innerhalb der Betriebsbremse aufgebaut. Heute wird der Autofahrer durch verschiedene Hilfssysteme wie Bremskraftverstärker, ABS und Bremsassistent gestützt. Gerade bei Hybrid-Fahrzeugen kommt dem Bremsen mit Energierückspeisung, auch Rekuperationsbremsung oder Rekuperation genannte Methode, eine immer größere Rolle zu.
Der Wartungsaufwand der Bremsen war hoch, da beim Tragen der Bremsbeläge eine ungleiche Wirkung entstand. Deshalb werden für die Betriebsbremse im Pkw in der Regel Hydraulikbremsen eingesetzt, da diese immer für einen einheitlichen Anpressdruck auf alle Räder sorgen. Bei Betätigung des Pedals wird ein hydraulischer Hubkolben im Haupt-Bremszylinder betätigt, der die Kräfte über die Hydraulikflüssigkeit in der Leitung auf die Hubkolben in den Rad-Bremszylindern und damit auf die Bremsbeläge (Scheibenbremse) oder die Bremsschuhe (Trommelbremse) ausübt.
Seit den 1920er Jahren müssen Autos über wenigstens zwei getrennte Bremsanlagen verfügen. Sie sind entweder an der Vorder- und Rückseite oder schräg geteilt. In Personenkraftwagen werden Seilzugbremsen meist als Parkbremsen eingesetzt. Die Scheibenbremse kann sowohl als Parkbremse als auch als Trommelbremse mit Innen- oder Außenbacke eingesetzt werden. Beim Einsatz von Trommelbremse werden oft Bauteile der Feststellbremse eingesetzt.
Das Gerät, auch Handbremse genannt, greift also meist auf die Betriebs-Bremse der Nachlaufachse ein. Über den Steuerhebel wird die Kraft über ein Kabel auf die beiden Laufräder geleitet, wo die Bremsschuhe demontiert oder die Bremsbeläge zusammengepresst werden. Dabei werden die Backen auf Tastendruck über Servomotoren an den Bremszangen hinten der Scheibe zugeführt.
In der Vergangenheit wurde die sogenannte Gelenkbremse auch als Parkbremse eingesetzt. Dabei wurde ein Bremsscheibenband über eine Bremsscheibe auf der Gelenkwelle oder am Getriebeabtrieb eingesetzt. Vor allem bei Klassikern muss besonders auf die Bremsen geachtet werden, besonders nach längeren Stillstandszeiten und bei solchen Autos, bei denen wir die Servicehistorie nicht wissen. Klassische Automobile haben, wie aus der Bezeichnung hervorgeht, nicht die Bremsenreserven eines modernen Fahrzeugs.
Dies ist anderen Verkehrsteilnehmern nicht bewusst und es können bereits jetzt problematische Zustände auftreten, wenn die möglichen Bremsleistungen des Klassikers nicht in optimaler Weise zur Verfügung stehen. Immer wieder sehen wir ölige Bremsen, verschlissene Bremsklötze und schlecht angepasste Bremsen. Wir bitten Sie, Ihr Auto einmal im Jahr, vorzugsweise im Frühling vor Saisonbeginn, zu uns zu fahren, damit wir Ihre Bremsen überprüfen und ggf. reparieren können.