Eine Autoreparatur reißt stets ein Loch in die Haushaltskasse. Mit etwas Vorkenntnis, der richtigen …
Autoteile Handel Online
Auto-Teile OnlineNach Expertenmeinung erreichte das Wirtschaftswachstum hier in den letzten Jahren seinen Höhepunkt bei einem jährlichen Umsatz von schätzungsweise 12 Mrd. Euro und einem Anteil von rund 10, 5 Mrd. Euro. Im Kfz-Teilehandel werden künftig vor allem die stationären Fachhändler und die Werkstatt betroffen sein. Einer der Gründe für diese Verschiebung liegt in der steigenden Kundennachfrage der Endverbraucher, die es heute gewohnt sind, flexibel, bequem und stressfrei über das Netz einzukaufen - in fast allen Bereichen des Lebens.
Damit diese Verbindung nicht verpasst wird, müssen sich die Zulieferer im Kfz-Teilehandel verstärkt auf den Online-Vertrieb und die Professionalisierung ihres Internet-Handels ausrichten. Zahlreiche Firmen haben bereits die Gründungsphase hinter sich und setzen viel in die Online-Erweiterung. Wichtige Themen sind zum Beispiel die Globalisierung des Geschäftes, die Entwicklung von professionellen Preispolitiken und die Diversifikation der Einkaufsbeziehungen.
Um jeden zweiten Online-Shop kann nun in mehreren Sprachen aufgerufen werden und verfügt zudem über ein gut gegliedertes Angebots- und Preismodell sowie Zusatzservice. Aber auch Firmen aus anderen Branchen profitieren vom wachsenden Online-Autoteilehandel und partizipieren am Mitbewerb. Die Einkaufsplattform Amazon zum Beispiel hat in der Produktgruppe "Easy Products" einen erheblichen Marktanteil am kompletten deutschsprachigen Automobilzubehör-Onlinemarkt, zu dem auch ohne Spezialkenntnisse installierbare Teile wie Glühlampen oder Wischer gehören, mit einem Umsatz von voraussichtlich 80 bis 120 Mio. EUR pro Jahr.
Auch im Online-Handel mit Automobilzubehör bieten wir mit der Automotive-IT eine weitere Option zur Darstellung von Geschäftsprozessen.
Online-Nachfrage nach Automobilteilen wächst
29% aller Abnehmer von Kfz-Ersatzteilen, Autoreifen oder Autozubehör berichten über ihren letzen Einkauf über das Netz. Das bedeutet eine Steigerung von rund 20 Prozent in einem Jahr. Der Online-Anteil der Autoteilekäufer in Westeuropa beträgt inzwischen 36, der Anteil der Autoteilekäufer beträgt 36 Prozent. Der Anteil der Online-Käufer ist in China innerhalb eines Jahrs von 23 auf 40 Prozent angestiegen.
So ist in Russland, Polen und der Ukraine der Prozentsatz der Fahrer, die Autoteile einkaufen, tendenziell generell zurückgegangen. Dies ist ein Ausschnitt aus der laufenden Vernetzten Lebensstudie mit über 70.000 Teilnehmern in 56 Staaten. In Deutschland ist auch der Online-Käuferanteil von Kfz-Teilen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund zehn Prozentpunkte gestiegen.
Heute ist der Online-Einkäufer in Deutschland keinesfalls der "gestrige" Offline-Einkäufer und Hobbyist, der nie eine Werkstätte aufsucht und am liebsten selbst am eigenen Auto arbeitet: In der Tat geben rund 30 % der Online-Käufer an, dass sie zuerst über das Netz eingekauft haben, während sie dies zuvor ihrer eigenen Werkstätte anvertraut hatten.
Fast 50 % der Online-Shopper haben ihre Ersatzteile oder ihr Zubehör online in einer Fachwerkstatt installiert. Bei den online eingekauften Bereifungen sind es gar rund 75 %. Das belegen die Resultate des "Autoteile-Onlinemonitors" (ATOM), mit dem die Wissenschaftler seit Jahren fortlaufend die Entwicklungen des E-Commerce im automobilen After-Sales verfolgen.
Mit dem Autoteile Online-Monitor wird deutlich: Im automobilen After-Sales-Bereich ändern sich die traditionellen Beziehungen zu den Kunden permanent. Ein weiteres Resultat der Untersuchung belegt, wohin die Fahrt in Zukunft führen könnte: Rund ein Drittel aller Automobilisten finden es grundlegend spannend, den Kauf von Fahrzeugteilen künftig bei Bedarf selbständig mit dem eigenen Auto durchzuführen, unter Berücksichtigung einer vordefinierbaren Regelung, wie z.B. immer das billigste Fahrzeugteil einer Fabrik.
"Bei der Suche nach dem passenden Weg, mit der steigenden "Medienaffinität" und "E-Commerce-Akzeptanz" in der Gesellschaft umzugehen, sind Automobilhersteller und der stationäre Handel gut beraten, sich auf die verschiedenen Bedürfnisse der verschiedenen Zielgruppen einzustellen", sagt Michael Plotegher, Senior Direktor bei TNS. Online-Einkäufer sind preisbewusster und geben einen niedrigen Wert als Hauptursache für ihre Online-Einkäufe von rund 50 % an.
Darüber hinaus ist die Mehrheit der Online-Einkäufer bestrebt, ihre After-Sales-Kundenreisen insgesamt zu verbessern. Bei der Suche nach dem individuellen Kosten-, Zeit- und Sicherheitsoptimum geht es also sowohl um die richtige Bedarfsanalyse "am Beginn der Reise" als auch um die Reparatur des Fahrzeugs oder den späteren Anbau des Zukaufteils. "Für die Automobilhersteller und den Stationärhandel ist es daher wichtig, die eigene Verkaufsstrategie kundenorientiert zu differenzieren und um neuartige Dienstleistungskonzepte zu erweitern.
Preisattraktive E-Commerce Angebote oder "Connected Services" sollten prinzipiell keine tabuisierten Themen sein. "Es besteht die große Gefahr, dass sich bereits bestehende Handelsplätze wie Amazon und eBay oder andere Online-Vermittler zunehmend zwischen Kunden und Werkstätten verlagern und die "Interpretationssouveränität im automobilen After-Sales-Bereich" einnehmen. Das Ergebnis wäre eine steigende Verschiebung der Auftragsströme in Verbindung mit Service- und Montagearbeiten, die letztlich nur dem Fahrzeugteil hinzugefügt werden.
"Connected Life ist eine globale Untersuchung der Einstellung und des Verhaltens von Internet-Nutzern in 56 Nationen. Sie gibt Aufschluss darüber, wie Digital- und Mobiltechnologien das Nutzerverhalten der Menschen verändern und vor welchen großen Problemen Marketer bei der Bewältigung dieser Probleme stehen. 2. Connected Life liefert auch wichtige Erkenntnisse über die Auswirkungen des zunehmenden Digitalisierungsprozesses auf die mediale Landschaft.
Mit Connected Life eröffnen sich Vermarktern neue Wege, um sich mit ihren Konsumenten in diesem immer komplexer werdenden Umfeld zu vernetzen. Jährlich (Mai bis August) werden 70.000 reguläre Online-Nutzer für die Untersuchung erhoben.