Das Auto ist des Deutschen liebstes Kind. Den Autoservice lassen sich die Autofahrer einiges kosten. …
Zündmodul
AnzündmodulIm Zündmodul, das diesen Wechselstrom ein- oder abschaltet, wird die elektronisch gesteuerte Zündung durch den Hochstrom sehr stark erhitzt (Verlustleistung).
Daher verfügen alle Entzündungsmodule über eine Kühlfläche oder Wärmesenken aus alu. Zündungsmodule sollten niemals ohne die beabsichtigte Belüftung eingesetzt werden - auch nicht zu Testzwecken. Darüber hinaus ist bei Glühmodulen Folgendes zu beachten: Zündungsmodelle, die mit ihren Kälteplatten auf das Chassis oder andere Kälteplatten geschraubt werden, sollten immer mit einer wärmeleitenden Paste beschichtet werden.
Der Anschluss an das Zündmodul und die Zündspule muss immer rostfrei und rein sein. Bei einem Tausch der Anzündmodule sollten nur solche mit den entsprechenden Kennziffern ausgetauscht werden. Auch wenn das GehÃ?use und die Kerze, einschlieÃ?lich der Kontaktzahl, gleich sind, kann das Einschubmodul noch unterschiedliche Elektroniken enthalten. â??Ein Funke zwischen den Zündkerzenelektroden wird zurÃ?
Die Zündfunken müssen eine hinreichend große Leistung aufweisen. Zur Erzeugung eines Funkens zwischen den Zündelektroden der Kerze werden je nach Anforderung zwischen ca. 27.000 und 15.000 V Spannungswerte gefordert. Weil die Autobatterie in einem Pkw jedoch nur eine Betriebsspannung von 12 V hat, muss die benötigte Höchstspannung durch Transformation generiert werden.
Die Umwandlung von 12V auf die gewünschte Höchstspannung erfolgt im Kraftfahrzeug durch eine Glühwendel/Zündtransformator. Um diesen Prozess zu steuern, ist z. B. ein Zündmodul erforderlich. Die Zündung des Moduls arbeitet wie folgt: Der Zündspulenkörper weist eine Primär- und eine Sekundärwicklung auf. In der primären Wicklung gibt es nur wenige Umwicklungen, in der sekundären Wicklung gibt es viele Umwicklungen. Mithilfe des Verhältnisses der Primär- und Sekundärwicklungen wird die Menge der am Ausgangsstrom erzeugten hohen Spannung ermittelt.
Sind die Primärwicklungen der Zündspule über einen Switch mit der 12 V Batterie-Spannung des Fahrzeugs verbunden, strömt ein elektrischer Energiefluss durch die Sekundärwicklungen. Dabei entsteht in der Glühspule ein magnetisches Feld, das auch auf die sekundäre Wicklung einwirkt. Bei erneutem Öffnen des Schalters kann kein elektrischer Anschluss mehr über die primäre Wicklung erfolgen. Der Energiefluss, der als magnetisches Feld in der Glühspule zwischengespeichert wird, strebt nun nach einem Gleichgewicht.
Im Sekundärwicklungsbereich wird eine hohe Spannung generiert, die hoch genug ist, um den Luftspalt zwischen den Zündkerzenelektroden zu unterdrücken. So fließt die Wärme über die Kerze ab und es entsteht ein Funke. In einem Zündmodul steckt ein Halbleitertransistor. Damit wird der Switch ausgetauscht und seine Aufgabe übernommen: Er schält den aktuellen Strombedarf durch die primäre Wicklung ein und aus - und zwar schnell und präzise.
Darüber hinaus hat es folgende Vorteile: Die meisten Zündungsmodule verfügen über eine integrierte Selbstbegrenzung. Dadurch wird eine Überlastung und damit Zerstörung der Glühwendel vermieden. Die genaue Dauer der Schaltungen wird im Zündmodul noch durch die Vorgänge im Triebwerk festgelegt, abhängig von der Position der Zylinderkolben innerhalb der Zylinders. Dazu braucht das Zündmodul ein Steuerkontakt.
Diese wird von einem Signalgeber versorgt. In dem Induktionssensor ist eine kleine Drossel. Dabei wird in der Wicklung ein elektrisches Signal generiert, das auf das Zündmodul übertragen und gesteuert wird. Im Hallsensor ist ein elektronischer Umschalter integriert, der auf magnetische Felder anspricht. Der Permanentmagnet wird bei diesem Fühler an einer fixen Stelle am Fühler befestigt.
Der Permanentmagnet dreht zwischen dem Fühler und dem Permanentmagneten eine eiserne Spaltscheibe. Dadurch kann das magnetische Feld des Permanentmagneten entweder zum Fühler durchdringen oder ihn blockieren. Daraus resultiert ein genaues Rechteck-Signal am Signalgeber, mit dem das Zündmodul gesteuert wird. Mit einem Hallsensor können die Zeitabläufe viel präziser gesteuert werden als mit einem Induktionssensor.
Unter anderem werden die Abgaskennziffern eines Fahrzeugs stark von der ZÃ??ndung beeinfluss. Fehlzündungen, falsche Zündzeiten oder unzureichende Zündenergien sind dabei von großer Bedeutung. Damit leistet ein perfektes Zündmodul auch einen Beitrag zum Umweltschutz.