Wie Funktioniert die Kupplung

Und wie funktioniert eine Kupplung in einem Automobil?

Sie benötigen eine Kupplung, wenn der Motor weiterlaufen soll oder wenn der Ausgang nicht weiterdreht. Nicht nur in Kraftfahrzeugen werden Schaltkupplungen eingesetzt. Bei einem Benzin- oder Diesellokomotive besteht das Hauptproblem darin, dass er eine gewisse Mindestdrehzahl braucht, d.h. er funktioniert nicht ab 0 U/min. Als nächstes gibt es ein weiteres Hindernis, dass es auch eine Obergrenze für die Geschwindigkeit gibt.

Darüber hinaus kann der Verbrennungsmotor über den gesamten Geschwindigkeitsbereich nicht bei jeder Geschwindigkeit die gleiche Leistung liefern, was den nutzbr. Kommen wir also zur Kupplung: Wenn Sie nun den Antrieb an die Räder anschließen, können Sie das Auto nur stoppen, wenn der Antrieb abgestellt ist.

Sie benötigen also ein Bauteil, um die Leistungsübertragung zwischen Maschine und Räder zu stören oder den Antrieb zu trennen. In der Praxis funktioniert eine Kupplung tatsächlich wie eine Bremsanlage. Der einzige physikalische Unterscheid zwischen Bremsen und Kupplungen liegt darin, dass die Bremsen die Kraft auf ein stationäres Teil und die Kupplung zwischen zwei sich bewegenden Teilstücken übertragen.

Die Kupplung wird aus verschiedenen GrÃ?nden bequem zwischen Maschine und Schaltgetriebe eingebaut. In einem Pkw ist die Kupplung eine Scheibe, die auf der Antriebswelle aufliegt und zugleich das Schwenkrad ist (oder vice versa, das Schwenkrad wird als Scheibe für die Kupplung verwendet). An der Zahnradwelle befindet sich eine zweite Scheibe, die auf der Achse verschiebbar ist und mit Hilfe von Druckfedern gegen das Schwenkrad gedrückt wird.

Die Gleitplatte kann dann über ein Hubwerk oder einen Kabelzug mit dem Kupplungsschalter schrittweise vom Schwenkrad angehoben werden. Weil der Werkstoff Edelstahl auf Edelstahl nicht gerade optimale Gebrauchseigenschaften hat, ist eine der Platten mit einem Kupplungsmanschette abgedeckt, dem gleichen Material, das auch für die Bremse eingesetzt wird. Wir können nun in einem bestimmten Umfang die Leistungsübertragung zwischen Maschine und Schaltgetriebe kontinuierlich umschalten, wodurch die Kupplung dann schleifen kann, weil sich die beiden Scheiben mit unterschiedlicher Geschwindigkeit drehen.

Jetzt zur Übertragung. Jetzt stelle ich Ihnen einen weiteren Antrieb zur Verfügung, den Sie nur im Drehzahlbereich zwischen 1'000 U/min und 5'000 U/min einstellen können. Es muss also eine Reduzierung dazwischen geben, ein Gang. Nehmen wir an, 10:1, also wird die Geschwindigkeit 10 mal reduziert. Wir brauchen also noch einen zweiten Gang, der 5:1 reduziert.

In der Praxis ist jetzt noch das Problemfeld, dass unser Antrieb bei 1'000UpM nicht viel Power hat und bei 17'000Upm auch nicht die volle Power, so dass wir nur ein paar weitere Gangstufen installieren müssen, praxisnah sind dann so 3 bis 6, die in einem PKW verfügbar sind. Mit Lastkraftwagen hat man oft 4 bis 7 Gangstufen und ein Zwischengetriebe für "Halbgänge", also dann 8 bis 14 Gang, um den Antrieb immer in dem Drehzahlbereich fahren zu können, in dem er die Höchstleistung bringen kann, ein Lastkraftwagen ist genau das Richtige für Fachleute.