Unterbodenschutz Kosten Werkstatt

>Rostschutz: Wie viel kosten Sie?

Korrosionsschutz: Was kosten die Werterhaltung? In der Werkstatt ist für uns der Grundsatz der Offenheit in allen Arbeitsprozessen. Das Abdecken mit Folien und Klebeband vor der Bearbeitung und das Abtragen der Stoffe nach der Bearbeitung dauert bei einem Auto dieser Größenordnung 1,5 Werktage! Wer bereits mit "normalem" Unterbodenschutz gearbeitet hat, weiss, dass all das überschüssige Restmaterial, das auf der Farbe und auf sensiblen Bereichen des Unterbodens landet, in der Regel nach der Bearbeitung mit einem Tuch und einer Silikonentfernung verhältnismässig leicht entfernt werden kann.

Deshalb werden bei der Angebotserstellung sowohl die Brutto- als auch die Nettokosten inkl. 19% MwSt. angegeben. Beim Erstellen eines Angebots für private Kunden werden die Nettokosten am Ende addiert und dann inkl. MwSt. ausgewiesen. Für eine Trockeneisstrahlstunde inkl. Zusatzkosten (Mannkosten, Strom, Trockeneis) verrechnen wir, wie bereits gesagt, 180 EUR brutto.

Mit z. B. 4 Std. Sprengzeit fallen Kosten von 720 EUR brutto (=856,80 EUR inkl. MwSt.) an. Zum Schutz des Innenraums vor Schmutz empfiehlt es sich zudem, das Fahrzeug über den Schwellern vollständig zu verpacken und mit einer Schutzfolienverklebung zu versehen. Der Preis für diese optionale Arbeiten hängt vom Zustand und der Grösse des Fahrzeugs ab und dauert in der Regel etwa eine Autostunde inklusive Endreinigung.

Der Stundensatz des Workshops wird für diese Arbeit verrechnet. Die Bruttokosten für einen "normal" verunreinigten Mittelwagen bewegen sich je nachdem, ob die Lackierung und Reinigung gewünscht ist oder nicht, zwischen rund 800 und fast 1000 EUR. Selbst wenn Sie mehrere starke Schichten Unterbodenschutz unter Ihrem Fahrzeug haben, müssen Sie sich keine Sorgen über eine Explosion der Kosten machen.

Nun eine weitere "Besonderheit", die sich zunächst etwas merkwürdig anhört: Reparatur- und Behandlungsfahrzeuge können aus Platzgründen nicht mehr als 2 Wochen nach der Reparatur gelagert werden. Vom ersten Werktag der Folgewoche an müssen wir eine Standmiete von 5 EUR pro Werktag erheben.

Abhängig vom jeweiligen Wagen und der Zahl der Beschädigungen beträgt der Aufwand in unserer Werkstatt zwischen 1,5 und 5,5 Werktagen. Die Werkstattarbeitsstunde wird mit 85 EUR brutto abgerechnet. Ein Tag mit acht Stunden Arbeitszeit kosten 680 EUR brutto. Einschließlich 19% Umsatzsteuer ergeben sich Kosten von ca. 809EUR.

In einem Viertürer mit vielen Vertäfelungen im Interieur und am Unterbau oder im Reisemobil dauert die Bearbeitung einschließlich Entrosten und einer mehrschichtigen Unterbodenbehandlung viele Tage. Mit einer Arbeitszeit von insgesamt 4,5 Tagen (36 Stunden) würde die Arbeitszeit dann 3060 EUR kosten. Einschließlich 19% MwSt. fallen Kosten von ca. 3641,40? an.

Dadurch steigen die Arbeitszeiten und Kosten entsprechend an. Die Kosten können hier je nach Fahrzeugart, -größe und ausgeführtem Fahrzeugprogramm zwischen 200 und 500 EUR brutto sein. Zu jedem dieser Arbeitsgänge gibt es ein vom Polier oder Polier unterzeichnetes Übernahmeprotokoll. Abhängig vom jeweiligen Angebot werden 200 (Auto) bis 300 EUR (großes Wohnmobil) Nettopreis für diese Arbeit verrechnet.

Am besten lässt sich der zeitliche Aufwand durch eine detaillierte Betrachtung des Fahrzeuges abschätzen. Wie eine solche Prüfung durchgeführt wird, ist im Abschnitt "Die Erstdiagnose" nachzulesen. Autofahrer, die mit uns "arbeiten" und das Auto z. B. ohne Innen- oder Unterbodenverkleidung liefern, können selbst einen wesentlichen Beitrag zur Kostensenkung leisten.

Wenn Sie ein konkretes Projektbudget haben, sollten Sie mit uns reden, bevor Sie mit der Arbeit beginnen. Außerdem ist es möglich, die Arbeit aufteilen. Beispielsweise lässt mancher Kunde zuerst den Unterbau reparieren und dann später den Oberkörper in die Hand nimmt. Bitte beachte, dass die meisten EC-Karten nur bis zu 1500,- EUR pro Tag erhältlich sind.

Man sieht es immer, wenn man die Verkleidung im Interieur und am Boden der neuen Fahrzeuge abmontiert. Die folgende Bilderserie verdeutlicht, dass ein wirklich guter Korrosionsschutz nur dann wirkt, wenn die sensiblen Bereiche am Untergrund und in den Kavitäten tatsächlich erreichbar sind. Einerseits müssen die Vertäfelungen im Inneren und am Boden abgebaut werden, andererseits sollte ein biegsames Teleskop zur Überprüfung und Überprüfung der Kavitäten verwendet werden.

Beim " blinden " Betrieb ohne Abbau wurde nur ein Teil der Oberfläche berührt. Nur wenn alle Verkleidungsteile des Unterbaus entfernt sind, kann man sehen, was geschieht, wenn bei den Demontagen eingespart wird. Das restliche Untergestell ist schutzlos. Solche Konservierungsmaßnahmen für einige hundert Euros können gerechtfertigt sein, wenn z.B. das Auto für einen oder zwei Wochen lang zusätz-lich abgesichert werden soll.