Reifendrucksensor

Die Reifendruckkontrolle (RDKS) erfasst den Druckverlust und kann so z. B. durch Reifenpannen verursachte Störfälle vermeiden. Richtiger Reifenluftdruck verringert den Bremsweg und sorgt für bessere Kurvenfahrt, Reifendrucküberwachungssysteme erhöhen somit die Sicherheit beim Fahren und vermeiden Unfall. Zudem ist der korrekte Reifenluftdruck entscheidend für den Fahrwiderstand und damit für den Verbrauch der Fahrzeuge und den Reifenverschleiß sowie die Kilometerleistung.

Hat die Reifendruckkontrolle Vorzüge? Die RDKS tragen dazu bei, einen Druckabfall in den Bereifungen frühzeitig zu erfassen, was die Sicherheit beim Fahren verbessert und zugleich zum Schutz der Umwelt beiträgt. Zudem gewährleistet der korrekte Reifenluftdruck eine hohe Griffigkeit und Leistungsfähigkeit der Fahrzeuge und verbessert so die Verkehrssicherheit auf der Straße. Durch den richtigen Reifenluftdruck wird der Fahrwiderstand reduziert, was sich in einem reduzierten Treibstoffverbrauch niederschlägt.

Es erhöht auch die Kilometerleistung der Räder. Bei gleichem Fahrstil führt das Reifendruck-Kontrollsystem und der damit verbundene korrekte Reifenluftdruck dazu, dass weniger Kraftstoffverbrauch und gleichzeitig weniger Kohlendioxid emittiert wird. Durch die Verwendung eines FDKS werden sowohl die Betriebssicherheit als auch die Rentabilität erhöht. Muss ein FDKS im Auto vorhanden sein?

Ja, ein europaweites Reifendruck-Kontrollsystem ist obligatorisch, aber noch nicht für alle LKW. Die EU fordert seit dem 11. Oktober 2012 ein RDKS für neue typgeprüfte Kraftfahrzeuge der Klassen M1/M1 G - Personenkraftwagen, Geländefahrzeuge und Reisemobile ab Lager. Alle Neuzulassungen von Personenkraftwagen, Geländefahrzeugen und Reisemobilen sind seit dem 1. Oktober 2014 mit einem Reifendruck-Kontrollsystem ausgestattet.

Die RDKS wird seit dem 11. Oktober 2014 auch in die Checkliste der HU für alle Neuzulassungen aufgenommen. Wenn das RDKS nicht funktionsfähig ist, handelt es sich um einen geringfügigen Fehler gemäß 29 StVZO und muss sofort behoben werden. Die EU-Richtlinie soll die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen und die Umgebung schützen, da der richtige Reifendruck das Verkehrsverhalten und den Kraftstoffverbrauch bzw. die CO²-Emissionen anhebt.

Bereits bei der Produktion eines Fahrzeugs muss ein FDKS installiert werden, da der spätere Aufbau eines FDK-Systems nicht mehr möglich ist. In der ECE-Regelung Nr. 64 sind die Voraussetzungen für Reifendruck-Kontrollsysteme festgelegt: Optische Warnmeldung bei 20 Prozent Reifendruckverlust, einem Minimalwert von 1,5bar sowie Funktionsstörungen des Reifendruck-Kontrollsystems - innerhalb von 10min.

Welche Reifendruck-Kontrollsysteme (RDKS) gibt es? Man unterscheidet prinzipiell zwei verschiedene Typen von Reifendruck-Kontrollsystemen. Zum einen gibt es ein unmittelbares und ein mittelbares Meßsystem für den Reifenluftdruck. Bei den Systemen zur Reifendruckerfassung unterscheidet man nach der Erfassungsart des Reifendruckes. Bei der indirekten Reifendruckkontrolle werden Radgeschwindigkeitssensoren (ABS/EPS) eingesetzt, die den Druckabfall über die Reifengeschwindigkeit erfassen und so den Reifenluftdruck aufzeichnen.

Die Direktsteuerung nutzt in jedem Einzelrad eingebaute Sensoren, die den Reifenluftdruck kontrollieren und den Autofahrer bei einem Druckverlust mahnen. Wofür steht ein direkter DKS? Die Reifendruckkontrolle erfasst den Luftdruck und die Reifentemperatur in jedem Einzelreifen, da jedes Laufrad mit einem Reifendrucksensor ausgerüstet ist.

Der Reifendrucksensor erfasst die Werte und sendet sie per Funksignal an den Zentralempfänger, der den Autofahrer bei einem Druckabfall sofort meldet. Abhängig vom jeweiligen Wagentyp werden auch die Reifentemperatur und der Reifendruck am Bordrechner abgelesen. Beim Kauf zusätzlicher Reifensets müssen auch Reifendruck-Kontrollsensoren (TPMs) mitbestellt werden.

Auch die Verkehrssicherheit wird mit Direktsteuerungen gesteigert. Vorteil von RDKS gegenüber indirekter Reifenkontrolle: Wofür steht das indirekte Reifendruck-Kontrollsystem? Die indirekte Reifendruckkontrolle nutzt im Unterschied zur Direkt-Reifendruckkontrolle keine weiteren Sensorik zur Erfassung des Reifendruckes, sondern die bestehenden Radgeschwindigkeitssensoren des ABS. Sinkt der Reifendruck, steigt die Umdrehung des Luftdrucks.

Die Nutzung der bestehenden Sensorik des ABS macht die Pflege von zusätzlichen Reifenluftdrucksensoren beim Wechsel der Reifen überflüssig. Dadurch müssen keine Fachwerkstätten besucht werden und die zusätzlichen Ausrüstungskosten für Sommer- und Winterreifen fallen weg. Was sind die besonderen Merkmale von Kraftfahrzeugen mit direct DRKS? Für Fahrzeuge mit direkter Reifendruckkontrolle werden zusätzlich Reifendruck-Kontrollsensoren eingesetzt.

Im Falle eines Reifenschadens ist es dem Fahrzeugbesitzer daher nicht möglich, die Reifen selbst zu wechseln. Dies muss von einer Spezialwerkstatt vorgenommen werden, da der Reifendrucksensor mit der Fahrzeugelektronik abgestimmt sein muss. Wenn der Reifendruckmesser nicht richtig synchron ist, gibt das System eine Fehlermeldung aus. Weiterhin ist zu beachten, dass beim Neukauf von Reifen oder neuen Vollrädern auch die entsprechenden Reifendrucksensoren angeschafft und montiert werden müssen.

Stellt die HU fest, dass das Reifendruck-Kontrollsystem nicht vollständig funktionstüchtig ist, wird dies als kleiner Fehler gemäß § 29 StVZO gewertet. Können mit RDKS auch komplette Räder selbst montiert werden? Eine indirekte Reifendruckkontrolle beruht auf den bestehenden ABS-Raddrehzahlsensoren. Das bedeutet, dass die kompletten Räder dieses System keine weiteren Reifendruck-Sensoren benötigen und es nicht unbedingt erforderlich ist, zur Installation eine Fachwerkstatt aufzusuchen.

Für Fahrzeuge mit direkter Radmontage empfiehlt sich der Besuch einer Spezialwerkstatt. Zunächst müssen die Reifendruck-Sensoren bei jedem Reifenwechsel auf Abnutzung geprüft werden, um die Funktionstüchtigkeit des Reifendruck-Kontrollsystems zu gewährleisten. Andererseits können nicht alle Reifendruck-Sensoren über eine kurze Distanz eingelernt werden.

Zahlreiche Reifendruck-Sensoren müssen über eine so genannte OBD-Schnittstelle eingelernt werden. Muss ein Reifendruck-Kontrollsystem nachgerüstet werden? Von dieser Verpflichtung sind noch die vor der gesetzlich vorgeschriebenen RDKS-Verpflichtung gebauten Kraftfahrzeuge ausgenommen. Ein RDKS-System darf bei diesen Geräten nicht nachgerüstet werden. Die nach der RDKS-Verpflichtung gebauten Kraftfahrzeuge sind bereits ab Lager mit dem Reifendruck-Kontrollsystem ausrüstbar.

Lässt sich das FDKS deaktiveren? Für Fahrzeuge, die der RDKS-Verpflichtung nach der EU-Verordnung unterworfen sind, muss sichergestellt sein, dass diese sowohl bei Winter- als auch bei Sommerbereifung intakt ist. Das bedeutet, dass das Ausschalten des Reifendruck-Kontrollsystems vom Gesetzgeber verboten ist. Für Fahrzeuge, die über ein optional erhältliches FDKS-System ( "RDKS") verfügt, wird von NETTO.Räder.Räder.Discount. empfohlen, dieses auch nicht zu aktivieren.

Worauf ist beim Wechseln von Reifen in Kraftfahrzeugen mit Reifendruck-Kontrollsystemen zu achten? Für Fahrzeuge mit direkter Reifendruckkontrolle muss gewährleistet sein, dass alle angebrachten Felgen mit einem Reifendrucksensor ausgerüstet sind. Grundsätzlich haben die Reifendruck-Sensoren eine Standzeit von fünf bis sieben Jahren oder eine Standzeit von bis zu 150.000 Kilometern.

Bei jedem Reifentausch muss jedoch die Funktion der Sensorik geprüft und das entsprechende Servicekit ausgetauscht werden. Beim Aufziehen von neuen Bereifungen ist es besonders wichtig, dass die Reifendruckmesser immer für das jeweilige Auto geeignet sind. Die Reifenluftdrucksensoren müssen am Auto trainiert werden, d.h. eine problemlose Verständigung zwischen jedem Einzelsensor und dem Auto muss gewährleistet sein.

Weil für diesen Prozess besonders geschultes Fachpersonal erforderlich ist, sollte ein Reifentausch bei Kraftfahrzeugen mit direkter Verzahnung immer in einer Spezialwerkstatt mit geschultem Personal erfolgen. Durch die indirekte Reifendruckkontrolle werden keine weiteren Sensorik am Laufrad installiert. Das bedeutet, dass die Reifen dieser Fahrzeuge wie üblich gewechselt werden können. Wie verhalte ich mich, wenn die RDKS-Warnleuchte brennt?

Wenn die Warnleuchte des Reifendruck-Kontrollsystems aufleuchtet, gibt es zwei Möglichkeiten. Der RDKS hat entweder einen Druckverlust oder eine Fehlfunktion. Bei beiden Varianten muss sofort eine Fachwerkstatt kontaktiert werden, um den Defekt zu reparieren oder das Gerät zu reparieren. Eine Instandsetzung des Reifendruck-Kontrollsystems im Störungsfall ist unbedingt erforderlich, da bei einer Fehlfunktion gemäß 29 StVZO ein kleiner sicherheitsrelevanter Defekt besteht, der vom Fahrzeugbesitzer unverzüglich behoben werden muss.

Wie verhält es sich bei einer Panne? Wenn das RDKS einen Druckverlust meldet, sollte sofort eine Spezialwerkstatt aufsucht werden. Auch das Abstellen des Fahrzeugs und die Kontaktaufnahme mit einem Pannendienst ist ratsam, da ein Pannenfall die Sicherheit des Fahrers deutlich mindert. Der defekte Reifendrucksensor kann in der Spezialwerkstatt ausgetauscht und bei entsprechendem Aufwand geschult werden.

Wird das RDKS aufrechterhalten? Die RDKS sollte immer in einer Spezialwerkstatt und nicht von Ihnen selbst bedient werden, da das fachkundige Personal ausreichend ausgebildet ist und Defekte und Abnutzungserscheinungen feststellt, die dem Laie vor allem bei den Reifendruck-Sensoren nicht auffallen. Deshalb sollten Sie speziell nach einer Werkstätte Ausschau halten, die sich auf die Wartung von Fahrzeugen mit RDKS konzentriert.

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