Lackschäden Ausbessern

Reparatur von Lackschäden

Du hast Schäden an der Lackierung deines Autos, was jetzt? Sie finden hier die Antworten auf Ihre Fragen zur Lackreparatur, z.B. haben Sie ein beschädigtes Auto und möchten es reparieren lassen? Bei vielen kleineren Schäden durch Steinschlag oder leichte Kratzer im Lack ist es jedoch ratsam, den Lackschaden selbst zu reparieren.

Reparatur von Lackschäden

Aber wenn man mit kleinen Farbabweichungen und kleinen Unterschieden lebt und ein wenig Erfahrung im Handwerk hat, kann man sein Fahrzeug selbst streichen und den Schaden reparieren. Ab wann müssen Lackschäden gestrichen werden? Die Lackierung ist mehrschichtig. Wenn nur die Klarlackschicht beschädigt ist, können in der Regel noch Schrammen wegpoliert oder mit einem Spezialkratzer entfernt werden.

Die Lackschäden sollten so schnell wie möglich repariert und nachlackiert werden. Abhängig von der Kratztiefe ist es genug, die Fläche zu schleifen, mit einem kleinen Spritzspachtel und Farbe zu säubern. Nicht umsonst ist der Preis ein guter Anlass, das Fahrzeug selbst zu malen. Weil ein großer Kostenaufwand mit der Lackerneuerung bzw. der Reparatur von Kratzer und Steinschlag einhergeht (Montage, Füllen, Reinigung, Aufbringen mehrerer Lackschichten), sind die Verkaufspreise beim Fachmann hoch.

Die Bemalung der Haube beträgt ca. 400 bis 500 EUR, ein Fender 500 bis 600 EUR und ein ganzer kleiner Wagen mind. 3000 EUR. Der Preis ist sehr unterschiedlich und hängt von vielen verschiedenen Kriterien ab, u.a. von der Fahrzeuggröße, der Bauteilart, den Kosten für die Lackierarbeiten (Reparatur von Beschädigungen oder einfaches Nachlackieren) und nicht zu vergessen von der Farben.

Silberfarbtöne und Metallicfarben zum Beispiel werden als schwer zu malen erachtet. Zudem muss im Vorfeld geklärt werden, wie mit unliebsamen Spätschäden ("Lackwechsel", "Rostbildung" etc.) umzugehen ist. Besonders wenn der Firnis bereits von der Sonneneinstrahlung abgewittert und verblasst ist, gelingt es selbst den Fachleuten nicht immer, ein optimales Resultat zu erziehlen.

Bei der Eigenlackierung können die besten Resultate mit einer Spritzpistole oder wahlweise aus der Spraydose erzielt werden (Tipp: Für die Spraydose stehen unterschiedliche Spritzköpfe zur Verfügung, um den Spritzstrahl zu variieren). Achten Sie auf ausreichendes Tageslicht, Reinheit und idealerweise gute Raumbelüftung und sichern Sie sich mit Atemschutzmasken und geeigneter Kleidung.

Die zu lackierenden Teile (z.B. Kofferraumdeckel, Kotflügel) sollten zuerst entfernt werden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Verrostete Bereiche oder starke Risse sollten vorher repariert werden (Rost, Rostkonverter, Sandstrahlen, Spachtel - s. a. "'). Die meisten Lackierarbeiten sind das Ergebnis der Vorbereitung: Die Teile werden mehrmals geschliffen und noch häufiger gereinigt, bevor die Spritzpistole überhaupt in die Blechnähe kommt.

1. Schritt: Zunächst muss die Bauteiloberfläche aufgerauht werden, damit der neue Anstrich besser haftet. Dazu wird das Werkstück am besten mit einer Schleifmaschine geschliffen und mit Schmirgelpapier oder Vlies veredelt. 2. Schritt: Schleifreste sorgfältig ausbessern. Dazu die Komponente waschen, mit Silikon-Entferner nachbehandeln und mit einem staubbindenden Tuch nachwischen.

3. Schritt: Das Werkstück in zwei bis drei Arbeitsgängen mit Füllstoff auftragen. Dadurch wird die Fläche geglättet und feinste Kratzer beim Schliff beseitigt. Achtung: Zwischendurch immer genügend Trocknung zulassen, ein Infrarot-Trockner sorgt für eine Beschleunigung des Prozesses. 4. Schritt: Spritzspachtel wieder mit Wasser-Schleifpapier oder Schleifvlies nachschleifen. 5. Schritt: Um die Farbe schnell trocken zu machen, wird Hitze benötigt.

Dazu kann das Teil entweder mit einem Heißlufttrockner beheizt oder - etwas komfortabler - mit einem Konstruktionsscheinwerfer beleuchtet werden. Achtung: Wenn die Umgebung mit Schutzpapier bedeckt ist, stellen Sie sicher, dass genügend Freiraum vorhanden ist, da es sonst zu einem Brand kommen kann. 6. Schritt: Tragen Sie die Basisschicht in drei bis vier Dünnschichten auf.

Zeichnen Sie beim Spritzen große, waagerechte Streifen und tragen Sie die Farbe mit schwungvollen Handgriffen auf. 7. Schritt: Nach ausreichender Trockenzeit den Grundanstrich sorgfältig schleifen und mit klarem Wasser abspülen. 8. Schritt: Den klaren Anstrich mischen und in vier bis fünf Anstrichen wie den Grundanstrich aufbringen. 9. Schritt: Um dem Anstrich das richtige Finish zu geben, kann er nachträglich nachpoliert werden.

Kleinere Steinschlagteile können noch mit einem Farbstift und Drahtbürsten repariert werden. Sie können das Fahrzeug auch selbst anstreichen. Reparatur von Steinschlag: Ausbesserungsstifte eignen sich für die Reparatur von Spänen. Anschließend den Firnis mit einem Bürstchen sorgfältig in den Steinsplitter eintupfen und die neue Lackierung abtrocknen. Durch die Aufrauhung mit 1000er Schleifpapier nach dem Abtupfen wird die Fläche völlig eben.

Oberflächenkratzer: Oberflächenkratzer, z.B. in den versenkten Griffen von Toren, können leicht mit einem Kratzerlöser nachbearbeitet werden. 15 Min. antrocknen lassen. Tiefenkratzer und Lackschäden: Tiefenkratzer, Rost und Lackrisse müssen repariert werden, bevor sie gestrichen werden können. Abhängig von der Lage des Schadensbildes kann es leichter sein, das Bauelement vorab zu demontieren.

Stufe 1: Besonders tief liegende Beschädigungen müssen mit Spachtel aufgetankt werden. Dazu wird der Kitt gemischt und sorgfältig auf die betroffene Fläche auftragen. Nach dem Füllen des Schadens gut abtrocknen. Stufe 2: Die gefüllten Stellen (z.B. mit einer Schleifautomat oder Schleifblock) sorgfältig schleifen, bis keine Ungleichmäßigkeiten mehr zu spüren sind.

3. Schritt: Schleifrückstände mit Silikon-Entferner und Staubbindungstüchern sorgfältig von der zu streichenden Stelle entfernen. 4. Schritt: Die Oberflächen können wie oben angegeben gespritzt und gestrichen werden. Bei der Nassvermahlung wird die OberflÃ?che beim Schleifen durch das anfallende Prozesswasser gekÃ?hlt und zugleich der Schleifstaub weggespÃ?lt. Der Trockenschliff ist viel rascher, da er in direktem Lackkontakt steht.

Allerdings droht eine Wärmeentwicklung, die den Anstrich beschädigen kann. - Niedrige Außentemperaturen erschweren eine gute Lackierbarkeit, deshalb den Trolley aufwärmen. - Wenn möglich, sollten sich Hobbymaler einen anderen Gegenstand zum üben vor dem Fahrzeug aussuchen. - Wenn Sie vollständig malen wollen, sollten Sie am Anfang die entsprechende Menge Farbe mischen, damit es keine Farbunterschiede gibt.

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