Autoreparatur ist Vertrauenssache. Der weitaus größte Teil der Autofahrer ist nicht in der Lage zu …
B Leitung
B-KabelFür den Bau einer "Wasserversorgung über weite Strecken" sind unterschiedliche Bedingungen und Vorgaben notwendig - hier an zwei exemplarischen Übungsbeispielen der Hessenischen Landesfeuerwehrschule: In der Regel wird dafür an Einsatzorten ein eigener Einsatzteil ausgebildet. Zur Bestimmung der Pumpenanzahl und des genauen Standorts müssen unterschiedliche Einflussfaktoren beachtet werden:
Für diese Ausführung sind mehrere Power-Spritzen und eine ausreichend große Zahl von Hochdruckschläuchen notwendig, um die Strecke zurückzulegen. Die Zuleitung geht bei der abgeschlossenen Schaltserie von der Stromspritze zur Stromspritze, d.h. bei jeder weiteren Stromspritze wird ein gewisser Einlaufdruck (!) gefordert (ca. 1,5 bis 2,0 bar). Alternativ zu dieser Form der Feuerlöschwasserversorgung gibt es den sogenannten Shuttle-Service mit Tankfeuerwehrfahrzeugen.
Hier steht ein großer Tanklöschwagen oder ein großer Ausdehnungsgefäß als Bunker zur Verfügung, der von ankommenden Tanklöschwagen kontinuierlich mit Löschwasser gespeist wird. Eine Reihe von Tanklastzug-Löschfahrzeugen verkehren kontinuierlich zwischen der Entnahmestelle und dem Bunker. Gerade in abgelegenen Gegenden, in denen nur eingleisige Strassen führen, ist dies eine logistische Aufgabe für die Betriebsführung, um zu vermeiden, dass sich die Wagen bei Engpässen treffen und somit das Pendlerverhalten behindern.
Auch wenn die Wirksamkeit und Durchführbarkeit des Shuttle-Verkehrs unter Fachleuten oft in Frage gestellt wird, da der Einsatz und die Zahl der mit einem ausreichenden Wassertank erforderlichen Kraftfahrzeuge je nach Distanz sehr hoch ist, so ist er doch oft die einzig geeignete Art, Löscherzeugnisse an den richtigen Ort zu befördern, ohne auf das zu lösende Teil verzichten zu müssen.
Darüber hinaus haben einige Tankbrände keinen Allradantrieb und viele der für den Shuttle-Verkehr gut gerüsteten Großfahrzeuge (in Deutschland z.B. TLF 4000, etc.) sind in der Realität aufgrund ihres Gewichtes nur bedingt offroadtauglich, auch bei Allradantrieben. Schlepper hingegen sind für den Off-Road-Einsatz geeignet, haben aber (mit Ausnahmen von modernen Hochgeschwindigkeitszugmaschinen) auf gepflasterten Wegen in der Regel einen Geschwindigkeits-Nachteil, so dass sich unterschiedlich geschw. m. Fahrzeugen aufhalten.
Die Shuttle-Verkehre zielen nicht auf den Ort des Betriebs ab. Auf dem Weg zum Einsatzort wird ein "Angriffspumper" eingesetzt, ein weiteres Feuerwehrauto richtet sich an den Klapptanks auf und beliefert die Anlage über eine Schlauchtleitung. Den Shuttle-Service übernehmen Wassertanker mit einer Kapazität von 7.500 bis 11.000 Liter, die für die Schwerkraftentleerung dieser Menge Wasser innerhalb von 50 - 90 Sekunden ausgerüstet sind.
Bei einem Feuerwehreinsatz außerhalb des Hydrantensystems werden keine einzelnen Zusatzfahrzeuge benachrichtigt, sondern eine Reihe von Wassertankern, die sich aus Fahrzeugen der umliegenden Kommunen zusammensetzen. Background: Die Brandversicherungsprämien in den USA sind abhängig von der Branche, in der die örtliche Werkfeuerwehr klassifiziert ist, auf einer Staffelung von 9 bis 10. "Klasse 8" auch für Nicht-Hydranten wird nur dadurch erzielt, dass die Werkfeuerwehr in einem zwei-stündigen Versuch ab der sechsten Spielminute nach Ankunft des ersten Fahrzeuges 950 l/min ohne Unterbrechung liefern kann.
10 ] Da die Bevölkerung mit einem Teil der angesparten Versicherungsbeiträge komfortabel eine verbesserte Ausrüstung der Werkfeuerwehr bezahlen kann, gibt es einen erheblichen Anlass für die US-Feuerwehren in ländlicher Umgebung, auch im Shuttleverkehr eine Wasserversorgung mit einer Menge von 2000 oder 3000 l/min gewährleisten zu können. Hollger de Vries, Andreas Weich, Wolfgang Freinik, Arvid Graeger, Ulrich Cimolino: Praxiserfahrung: Wassertransport über weite Strecken: Methodik und Technologie.