Autoreparatur ist Vertrauenssache. Der weitaus größte Teil der Autofahrer ist nicht in der Lage zu …
Abgasmessung Diesel
Diesel-AbgasmessungNicht bestandene Exemplare werden nicht mehr zum Verkauf freigegeben. Die tragbare Abgasmessanlage, kurz gesagt die sogenannte Tragbare Emissionsmessung, ist für rund 100.000 EUR erhältlich und erfasst die Emissionen der verschiedenen Abgasbestandteile. Das Fahrzeug wird von einem Techniker gesteuert, der die komplizierten Funktionen des Hightech-Geräts nachweislich beherrscht. Auf diese Weise sollten so weit wie möglich alle üblichen Reiseprofile beachtet werden.
In der Erprobung beträgt die maximale Geschwindigkeit 150 km/h; in Wirklichkeit fährt man auch auf Deutschlands Straßen wesentlich schneller. Von den Inspektoren wird der Lieferant vielmehr erwarten, dass sie auch im Sinne der Produzenten die härtesten Wege wählt. Weichen die Zahlen dann erheblich ab, steht eine Beschwerde beim Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) bevor - ein großes Problem bei ungünstigem Wettbewerb oder verdächtigen Umweltorganisationen.
Zukünftig wird auch im Namen von KBA geprüft, ob die Abgasreinigungsanlage bei bereits gelieferten Fahrzeugen der Kunden wie zugesagt funktionier. Ein Vorschlag zu den Kampagnen in dieser Anzeige (von links nach rechts und von oben nach unten lesen): Wenn Sie sich als Journalist über eine der Anzeigen beschweren, besuchen Sie bitte den folgenden Link, um detaillierte Informationen über den Inserenten zu erhalten.
Abgasmessungen für Dieselbusse - Signifikant geringere Stickoxidemissionen möglich
In urbanen Problemgebieten werden bis zu einem drittel der Stickoxidemissionen durch Diesel-Busse verursacht. Umweltforscher haben bei der Messung von Schadstoffen eine Reihe von Grenzwerten überschritten - durch Nachrüstungen und regelmässige Abgasuntersuchungen konnten die Schadstoffemissionen jedoch um 80 Prozent verringert werden. UN-Umweltkonferenz "Wir haben der Stickoxidbelastung nicht genügend Beachtung geschenkt" Umweltschutzphysiker der Uni Heidelberg sind seit einigen Jahren führend bei der Messung von Schadstoffen im Straßenverkehr.
Nachdem mehrere Messungen zum Abgasverhalten von Dieselfahrzeugen durchgeführt wurden, sind in jüngster Zeit dieselbetriebene Omnibusse im städtischen Verkehr ins Blickfeld geraten, erläutert Joscha Reber. "Ich konzentriere mich auf die Fahne jedes Busses. So müssen wir die Auspuffanlage nicht unmittelbar attackieren, es genügt, fünf bis zehn Meter entfernt zu sein. Die Rauchgasfahne wird von uns angesaugt und auf ihre Verunreinigungen untersucht.
"Das Abgas wird in die mit Messinstrumenten gefüllte Front des Kleinbusses gesaugt und in eine spektroskopisch arbeitende Meßkammer gelenkt, wo es mit unterschiedlichem Wellenlängenlicht erhellt wird. Ausgehend von den speziellen Absorptionspektren von Kohlenstoffdioxid und Stickoxid können die momentanen NOx-Emissionen mit wenigen Handgriffen innerhalb von Sekunden berechnet werden. "In zwei Messungen haben die Heidelberg Umwelt-Physiker im vergangenen Jahr 50 Diesel-Busse in Heidelberg und 22 in Reutlingen untersucht.
"Wir haben durchschnittlich 3.500 mg NOx pro kWh emittiert. Gegenwärtig liegt das Ziel bei 400 mg pro kWh. Am schlechtesten waren 7.000 mg pro kWh, ein wesentlich höherer Betrag als das Ziel von 400 mg pro kWh.
"400 mg pro kWh entsprechen der derzeitigen Euro-6-Norm.
Man kann dann sofort sehen, dass die Auspuffgase 12 mal höher sind als die tatsächlichen Standards. "Ein Beispiel ist ein Diesel-Bus in Heidelberg, wo die durchschnittlichen NOx-Emissionen der Busflotte diverser Verkehrsunternehmen mit denen in Reutlingen vergleichbar waren. Würden auch regelmäßige Kontrollen durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Abluftreinigung im laufenden Verkehr wie vorgesehen abläuft, könnten die NOx-Emissionen von Diesel-Bussen im Nahverkehr um 80 % gesenkt werden.
Weil Diesel-Busse bis zu einem drittel der Stickoxidemissionen in Problemstädten verursacht, wäre das Budget wahrscheinlich gut für die Abluftreinigung angelegt.