Zentralelektrik Auto

Wie die Steckerbelegung auf der Geräterückseite aussieht, entnehmen Sie bitte dem Beitrag Mehrfachsteckverbinder. Wie die Linienverteiler über der Relaisplatine zugeordnet sind, entnehmen Sie bitte dem Beitrag Linienverteiler. Welche Steckplätze der Zentralelektrik für welche Funktionen gedacht sind, entnehmen Sie bitte dem Beitrag Relaisteck. Weitere Auskünfte zu den Schmelzsicherungen erhalten Sie im Abschnitt Schmelzsicherung. Für den leichten Zugang zu gemeinsamen Anschlussklemmen (in der Regel für zusätzliche Elektrogeräte ) werden je nach Baujahr und Ausstattung über dem zentralen elektrischen System Linienverteiler montiert.

Die Relaisplatine und die Sicherungsstreifen sind auf der Frontseite angeordnet. Der Steckplatz auf der Relaisplatine ist von oben li. (1) nach rechts, die Schlitze auf der Sicherungsstreifen sind von li. (1) nach re. (22) durchlaufen. Das Innere des zentralen elektrischen Systems erscheint so unübersichtlich wie das Kabelsalat hinter dem zentralen elektrischen System.

Abhängig von der Bauart und Ausrüstung wird die Zentralelektrik durch Relais- und Sicherungshalter sowie Linienverteiler erweitert, die oberhalb der Zentralenlektrik montiert sind. Mit T4 vor 1996 gibt es kleine Abweichungen bei der Montage der Zentralelektrik. Entfernen Sie die Abdeckhaube des zentralen elektrischen Systems. Zum Entsperren den Knopf gegen den Uhrzeigersinn drücken, den Deckel herunterklappen und abheben.

Danach die Haltelaschen auf der rechten und linken Seite sowie im Fussbereich auf der linken Seite der Spritzwand aus der Führungsschiene herausziehen und die Bekleidung nach oben abheben. Die beiden linken Befestigungsschrauben herausschrauben, die rechte Befestigungsschraube lockern und die Platte nach oben umdrehen. Schieben Sie die linken und rechten Sicherungsklemmen wieder aus den Bolzen heraus und verschwenken Sie sie nach oben. Die Zentralelektrik entfernen.

Hierzu den linken und rechten Bolzen durch geringfügiges Herausheben der Bolzen aus den Haltewinkeln lösen und den Bolzen nach vorwärts umlegen. Gegebenenfalls müssen die Halterungen auseinandergedrückt werden, da sich oberhalb der Stifte noch eine Drehsicherung für die in den beiden obigen Abbildungen sichtbaren Bohrungen befinden.

Andere VW-Modelle (z.B. Passat) haben die gleiche Zentralelektrik. Die Zentralelektrik im Triebwerk ist im Prinzip völlig störungsfrei und unempfindlich. Weil in der ZE jedoch sehr große Strömungen fliessen und sie auch mechanischer Belastung (durch Fahrzeugschwingungen und eingebaute Relais) unterliegt, kann es von Zeit zu Zeit zu Fehlfunktionen kommen.

Klassisch ist der Slot 12 für das Vorschaltrelais. Kontaktprobleme können durch Kontaktkorrosion und Verbreiterung der doppelten Kontakte, die die elektrischen Verbindungen zum Schaltgerät aufbauen, entstehen. Die Problematik: Wenn das Glührelais in meinem AAB im Slot hin- und herbewegt wurde, wurde die Stromversorgung der Glühkerze manchmal unterbunden und manchmal nicht, so dass die Innenraumbeleuchtung während des Glühvorganges manchmal und manchmal nicht gedimmt wurde und sie einmal nach dem Glühen ansprang und manchmal nicht, obwohl jedes Mal ein deutlicher Klack von dem Glührelais kam.

Bei der Betrachtung der Schlitze fällt auf, dass die beiden doppelten Kontakte in Slot 12 bereits so weit nach oben gebogen waren, dass sie nicht mehr in den Zwischenraum hineinragen und dementsprechend nur in gewissen Lagen beim Einsetzen des Glührelais die Steckfüße berühren. Hier finden Sie die Anweisungen zur Reparatur des Gerätes, wenn es im Fahrzeug eingebaut ist.

Entfernen Sie alle Halbleiterrelais und Schmelzsicherungen aus dem ZE; beachten Sie zunächst die Einbaustellen ("Sicherungswerte"). Die Leitungsteiler über der ZE entfernen. Drei oben, zwei oben, zwei rechts, vier oben, drei oben. Vorher/Nachher-Vergleich: auf der linken Seite im Foto ist der doppelte Abstand zu groß (das Skalpell gleitet vollständig hinein) und auf der rechten Seite ein unversehrter Abstand (das Skalpell verbleibt oben und kann nur mit Anpressdruck in den Eingriff geschoben werden).