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Tüv Endrohrmessung
TÜV EndrohrmessungEndrohrmessung wird beim TÜV obligatorisch
Seit dem 11.01.2018 ist es soweit: Die Endrohrmessung wird zur obligatorischen Überprüfung, die Ihr Auto beim TÜV durchläuft. Vor 2006 gebaute Fahrzeuge müssen sich ohnehin diesem Test stellen, aber jetzt sind auch alle anderen Fahrzeuge dran. Das verrät der TÜV: Für Fahrzeuge, die vor 2006 hergestellt wurden, ist die Endrohrmessung ohnehin schon obligatorisch; neuere Modelle haben diese Überprüfung bisher vermieden - aber das verändert sich jetzt.
Ab dem 11.01.2018 müssen sich auch die Neuwagen dieser Durchleuchtung unterziehen. Derzeit führt der TÜV eine kombinierte Abgasmesstechnik und elektronische On-Board-Diagnose durch, bei der die Endrohrmessung auf ältere Fahrzeuge vor 2006 beschränkt ist. Nur 15% der neuen Fahrzeuge haben eine Endrohrmessung.
Wie hoch sind die Gebühren für die Endrohrmessung beim TÜV für PKW? Der Aufwand für die Messung des reinen Endrohres ist begrenzt. Beim TÜV müssen die Fahrer mit zusätzlichen Gebühren von bis zu 12 Euro gerechnet werden. In der Endrohrmessung steckt die tatsächliche Aufwandfalle. Müssen beispielsweise Rußpartikelfilter ausgewechselt werden, kann es kostspielig werden: 1.300 bis 1.500 Euro können dann an den Fahrzeugbesitzer gehen - oder es gibt keine Aufkleber vom TÜV.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob es möglich gewesen wäre, die von VW z. B. an seinen Fahrzeugen vorgenommenen Eingriffe durch Messung des Endrohres beim TÜV zu eruieren.