Stundensatz Kfz Meister

Std. Satz Kfz-Master

Was kosten die Stunden eines Handwerkers? Warum das nicht wahr ist und wie sich die Handwerkerlektion gestaltet, erfahren Sie hier. Immer wieder steht der auf den ersten Blick recht hoch erscheinende Stundensatz im Mittelpunkt der Kritiken. Die Stundensätze entsprechen nicht dem Stundensatz eines Handwerksers! Stattdessen besteht sie aus.

... den Lohnnebenkosten, dem Zeitlohn. Geblieben ist der Profit.

Wenn beispielsweise ein Kunsthandwerker 48,40 EUR für eine geleistete Stunde berechnet, beträgt der Stundentarif etwa 15 EUR, der Lohnnebenkostenanteil 12,58 EUR und die Betriebskosten 18,39 EUR. Das Unternehmen hat einen Jahresüberschuss von nur 2,43 EUR. Prospekt "Was kosten die Stunden eines Handwerkers?" Um die Zusammenstellung des Stundenlohnes nicht für Kunsthandwerkskunden ein unauflösbares Geheimnis zu bleiben, haben wir die wesentlichen Hinweise zum Themenbereich Handwerkerstundenlohn in einer Brochüre zusammengefaßt.

Der Prospekt macht klar, wie sich der Stundensatz setzt und was in den Lohn- und Gehaltszusatzkosten konkret inbegriffen ist. Handwerksmeister erläutern Nicht-Kaufleuten, warum die Handwerksstunde nicht das Einkommen ist, das eine Arbeitsstunde im Dienste des Verbrauchers bringt, und wie gering der verbleibende Profit aus dem Stundensatz ist. Wenn Sie lieber eine gedruckte Ausgabe der Broschüren "Wie viel kosten die Handwerkerstunden" verwenden wollen, verwenden Sie bitte das Auftragsformular.

Wenn Sie bis zu 50 Exemplare bestellen, ist die gedruckte Version dieser Brochüre kostenfrei.

Allein als Meister. Auf dem Weg zum Stundensatz

Schließlich sind alle Klausuren abgeschlossen, der Meisterschaftstitel steht direkt in der Taschen. Der BM-Autor Josef Fenninger veranschaulicht, wie sich der Stundensatz berechnen läßt. In den Einzelbereichen sinken oder erhöhen sich die Ausgaben, beginnend bei den Workshopkosten bis hin zu den Sonderkosten. Und wie können Sie noch einen angemessenen Stundensatz berechnen, der immer auf dem neuesten Wissensstand aufbaut?

Die Kalkulation des Stundentarifs (Sole Master) ist darin enthalten. Master Hobel hat sich seinen Master-Titel unbeschadet verdient.

Er hat weitere 65 Std. dafür geplant. Er will auch 140 Std. im Kalendermonat für die Kundschaft in der Werkstätte einnehmen. Damit entfallen 140 Produktionsstunden, was zu einem monatlichen Ergebnis führt. Daraus resultiert eine Gesamtverarbeitungszeit von 140 Std. + 25 Std. + 65 Std. = 230 Std. pro Jahr.

Unter den 140 produktiven Arbeitsstunden pro Tag verbrachte Master Hobel 50 Arbeitsstunden mit Maschinenarbeiten. Bei einem durchschnittlichen Stromverbrauch seiner Anlagen von 5 Kilowattstunden sind das bei 20 Cents pro Kilowattstunde etwa 50 EUR pro Mone. Das Licht benötigt 3 Kilowattstunden und verbrennt 100 Std. im Jahr, das wären weitere 60 EUR.

In unserem Beispiel gehen wir von Jahresstromkosten von 2040 EUR aus. Master Hobel hatte das große Vergnügen, die Werkstätte von einem Kollege mieten zu können. Er zahlt 450 EUR pro Tag, um es zu mieten. Dies sind 5400 EUR pro Jahr. Hinweis: Wenn sich die Werkstätte in Ihrem eigenen Haus befinden sollte, dann stellen Sie die Mietkosten auf den Wert ein, den Sie von einem Außenstehenden für die benutzten Mietflächen einfordern können.

Deshalb kauft Meister Hobel gelegentlich den Komfort eines Reinigers: Er gibt 400 EUR pro Jahr dafür aus. Die regionalen Preise für die Bereiche Wasserversorgung und Abwasserentsorgung sind sehr unterschiedlich: Unser Beispielmeister braucht 24 m³ Wasserversorgung im Jahr. Zum Preis von 4 EUR pro m³ ergeben sich daraus 96 EUR.

Er muss für die Beheizung 50 EUR pro Kalendermonat für die Kosten der laufenden Hackschnitzelbeheizung zahlen. Und das sind weitere 600 EUR pro Jahr. Dafür investiert Meister Hobel 100 EUR pro Jahr, was 1200 EUR pro Jahr ausmacht. Bei Wartungsarbeiten an seinen Anlagen verrechnet er weitere 600 EUR für das Jahr. Er will daher bei neuen Anlagen einsparen und erwartet, dass er in fünf Jahren 10.000 EUR dafür ausgibt.

Im Jahr 2000 sind das die Euros, die er retten muss. Im Workshop haben wir bereits 12 336 EUR pro Jahr. Selbst wenn das Arbeitszimmer des allein tätigen Meisterhandwerks oft zu Hause eingerichtet ist, entstehen dennoch erhebliche Mehrkosten. Hierfür werden 40 EUR pro Jahr in Rechnung gestellt. Die Firma schätzt dies auf 48 EUR pro Jahr.

Hinzu kommen 80 EUR Heizenergiekosten für das Office. Weil jedes Zimmer viel kosten kann, verlangt Hobel auch Miete: 240 EUR jährliche Mietkosten sind ein angemessener Teil. Dazu investiert sie 380 EUR pro Jahr. Porto für Ausgangsangebote und Fakturen 120 EUR. Für die Nutzung von Telephon, Telefax und Internet: 360 EUR. Die für einzelne Krieger lebenswichtigen Handys verschlingen weitere 600 EUR pro Jahr.

Dafür sollten 400 EUR geschätzt werden, um manchmal auch mal fachliche Unterstützung in Anspruch nehmen zu können. Bei den Bürokosten von 2268 EUR pro Jahr ergeben sich eins. Herr Hobel hat eine Versichertenliste mit den entsprechenden Jahreskosten erstellt. Altersvorsorge: 3600 EUR. Rechtlicher Schutz: 400 EUR. Es werden für die Handwerkerkammer und den Berufsverband 200 EUR geschätzt.

Bei den Versicherungsgesellschaften kommt die stolze Gesamtsumme von 11.650 EUR pro Jahr zusammen. Es kann in einer Tischlerei viel Arbeitsaufwand verursachen. Dafür braucht Meister Hobel einen Transport. Nehmen wir eine Kfz-Steuer von 600 EUR an. In der Kfz-Versicherung sind 1300 EUR pro Jahr enthalten. Mit 2000 Kilometern pro Tag, mit 10 Litern pro 100 Kilometer entstehen 200 Laser.

Das sind bei 1,55 EUR pro l 310 EUR pro Tag und 3720 EUR pro Jahr. Bei größeren Montagearbeiten kann es vorkommen, dass unser Meister einen Trailer ausleiht. Dafür sind 360 EUR von unserem Haushalt vorgesehen. Bei verschiedenen Werkstattbesuchen schätzen wir 660 EUR. Falls die Firma die Anschaffung eines neuen Transporters notwendig macht, sollte sie auch hier eine rechnerische Wertminderung einplanen.

Dabei will er pro Jahr 2000 EUR einsparen. Das mobile Fahrzeug ist im Großen und Ganzen für 8640 zu haben. Gelegentlich möchte Meister Hobel einen treuen Gast zum Abendessen einzuladen, für diese Ausgaben schätzt er 150 EUR pro Jahr. Bei Zuwendungen z.B. an Sportvereine werden 50 EUR berechnet.

Müllgebühren des Bezirks 150 EUR. Andere Veräußerungskosten, wie z.B. Bauschutt, werden mit 350 EUR umgerechnet. Für den Marketingbereich werden die Werbekosten für den eigenen Geschäftsbetrieb auf 800 EUR geschätz. Natürlich ist auch eine gute Branchenzeitschrift Teil der Ausstattung eines Masters. Damit Sie immer gut auf dem Laufenden sind und auf dem Laufenden sind, werden dafür 100 EUR errechnet.

Unser Meister investiert 300 EUR pro Jahr in diverse Weiterbildungskurse. Es sind etwa 300 EUR pro Jahr. Steuerberatungen und eventuell auch eine Beratung durch den Anwalt kosteten unseren Master 800 EUR pro Jahr. Hobel hat sich von der Hausbank 20.000 EUR für die Basisinvestitionen und die Schließung der Lücke ausgeliehen, bis er das erste Mal etwas Bares von seinen Kundschaft erfährt.

Rückzahlung ist nicht Teil der Ausgaben im konkreten Sinn, aber für unsere Zwecke müssen wir sie auch einplanen. Will er die 20.000 EUR in 10 Jahren zurueckzahlen, muss er 2000 EUR pro Jahr einwerben koennen. Mit 6 Prozentpunkten Zins auf dieses Darlehen, das sind 1200 EUR. Meister hobelt daher nur die halbe Verzinsung, d.h. 600 EUR.

Der Gesamtbetrag der übrigen Ausgaben wird auf 5600 EUR geschätzt. Andere Kosten: 5600 EUR. Die Gesamtjahreskosten von 40.694 EUR haben wir bereits erreicht. Auch Meister Hobel muss von etwas zehren. Meister Hobel hat sich bereits Gedanken über die meisten Kostenstellen gemacht. Der Meister sollte mindestens einen durchschnittlichen Masterlohn auszahlen.

Er selbst hat 3000 EUR pro Kalendermonat geschätzt. Beim Eigenlohn kommen im Jahr 76 694 EUR Gesamtkosten zusammen. Es sind 6391 EUR pro Jahr. Das sind 6391 EUR pro Jahr. Daraus resultiert der erforderliche monatliche Umsatz. Somit sind die Ausgaben = 75 Prozent in drei Sätzen: 100 Prozent = 8522 EUR monatlicher Nettoumsatz.

Zur Ermittlung des erforderlichen Stundensatzes muss die Firma die Jahreskosten durch die Produktionsstunden teilen: 76.694 EUR: 1540 Stunden ergeben einen Nettostundensatz von 49,80 EUR/Stunde.

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