Rennbremsen Auto

Rennsportbremsen Auto

Brake Discs & Brake Pads finden Sie alles rund um die Bremsen für das Auto in unserem Shop. Formel -1-Technologie: Die Bremse Anders als bei Standardfahrzeugen sind die Bremsscheiben nicht aus Edelstahl, sondern wie die Bremsklötze aus Karbon. Dadurch wird nicht nur das Eigengewicht deutlich reduziert - ein komplettes Set von Bremsscheiben und Belägen bringt weniger als zehn Kilo auf die Waage -, sondern auch die Gefahr einer sehr hohen Energie.

Ein kompletter Set von Discs und Gummis kostet rund dreizehntausend Euros. Bei Rennwochenenden benutzt man normalerweise einen Set am Freitags und dann einen neuen Set, der das Qualifying und das Wettrennen überleben muss. Die Bremsscheiben und Bremsbeläge sind aus Karbonfaser, die Bremssättel aus einer Aluminiumlegierung.

Doch dann passiert wirklich etwas: Das Auto verlangsamt sich von 335 km/h auf 90 km/h in 2,5 s auf nur 130 Meter. Die korrekte Scheibentemperatur ist für die größtmögliche Abbremsung wichtig. Das Optimum ist zwischen 350 und 550°C, wodurch kurzzeitige Peaks von bis zu 1000°C möglich sind.

Abhängig von der Entfernung kommen verschiedene Bremsbelüftungssysteme zum Einsatz: auf einer Bremsstrecke wie Montreal besonders groß, in Silverstone aber recht klein. Wenn es um die Bremse geht, ist es immer eine große Aufgabe für die Fahrer, dem Safety Car zu folgen, denn die Temperaturen sinken dann unter 200°C. Besonders wichtig ist es, die Bremse vor dem Wiederanfahren auf die höchstmögliche Betriebstemperatur zu stellen.

Wenn zum Beispiel die vorderen Räder zum Einrasten neigen, stellt der Fahrer die Bremse etwas nach rückwärts ein, um die vordere Achse zu schonen. Über einen zweiten Bremshebel kann er zudem die Bremskräfte in individuellen Kennlinien einstellen.

Autoglossar

Sie sind integraler Bestandteil eines Kraftfahrzeuges und für die Verkehrssicherheit unerlässlich. Die Zweikreisbremse ist so ausgelegt, dass nicht alle vier Bremssysteme über einen Stromkreis gespeist werden. Eine Schaltung regelt eine Vorder- und eine Hinterradbremse. Die Bremsanlage ist mit einer Spezialbremsflüssigkeit gefüllt, die kein Leitungswasser ansaugt, sich schlecht erwärmt und nicht ausdampft.

Die Druckübertragung auf die Bremsanlage wird über das Pedal vorgenommen. Das wird nicht 1:1 gemacht, sonst wäre das Auto viel schwieriger zu gebremst. Man merkt einen unversehrten Bremsverstärker, wenn man vor dem Start des Fahrzeuges auf dem Pedal steht und das Pedal nach dem Start des Triebwerks etwas ausweicht.

Die Bremsdruckbeaufschlagung erfolgt auf die Flüssigkeit, die dann verlustfrei auf die Bremsscheiben überträgt. In den Bremssätteln des Rades befinden sich die Bremsklötze, die aus dem Bremszangen herausgedrückt werden. Der Belag drückt auf die durch Friktion gebremste Scheibe. Die Feststellbremse kann jedoch die konventionelle Bremsanlage ersetzen, da die übertragbare Kraft zu niedrig ist und die Wirkung auf die Hinterachse einwirkt.

Im Auto wird aufgrund der physikalischen und gewichtsmäßigen Aufteilung die Haupt-Bremskraft über die vordere Achse übertragen. Der Anteil beträgt ca. 80% Vorder- und 20% Hinterachse. 2. Dementsprechend sind auch die Scheiben an der hinteren Achse kleiner. Unversehrte Bremse ist daher für den gefahrlosen Einsatz des Fahrzeuges unerlässlich. Der Bremsflüssigkeitswechsel sollte alle zwei Jahre erfolgen, da das Bremssystem im Laufe der Zeit etwas Druckluft ansaugt und die Hydraulikflüssigkeit aushärtet.

Die Beläge werden je nach Belastungs- und Verfahrprofil ausgetauscht. Bei vielen Bremsbelägen gibt es eine Verschleißanzeige, die den Belag wechselweise stoppt. Im Durchschnitt hält die Bremsscheibe etwa zweimal so lange wie der Bremsbelag.

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