Motorrad Lackieren

Malerei für Motorräder

Seitdem ich mit meiner Farbkombination gelangweilt bin, dachte ich, ich male sie selbst. Wenn Sie Top-Ergebnisse wollen, sollten Sie unsere Maler und Airbrusher verwenden. Malanleitung, schrittweise Egal, ob Sie Ihr Motorrad reparieren oder ganze Bauteile zu Haus lackieren wollen - mit Spraydosen ist das leicht möglich und es werden gute Resultate erzielt, die sich bei sorgfältiger und sauberer Arbeit kaum von der Originallackierung unterscheiden. Sie sind weniger empfehlenswert für die Lackierung von Motorrad-Teilen.

Wenn Sie eine Sonderfarbe lackieren wollen, können Sie auch in Autolackierereien eine Vielzahl von Originalfarben anmischen und in Spraydosen einfüllen. "Schrumpft der Firnis, wird er gerissen oder mattgrau, ist der neue Deckanstrich nicht mit dem Bedruckstoff verträglich. Diese muss dann komplett geschliffen werden, bevor die Lackierung wieder durchgeführt werden kann.

Die Hauptfunktion eines Lackes ist der Schutz vor Korrosion. Eingebeulte, ungleichmäßige Flächen (siehe Abb. 1) werden mit einem Zweikomponenten-Füllstoff gefüllt. Die groben Dellen können mit einem Gummischlägel sorgfältig ausgeschlagen oder ausgepresst werden (siehe Abb. 2), so dass kein unnötiger dicker Füllstoff aufzutragen ist. Vorsicht: Zweikomponenten-Kitt haftet nur sicher auf blanken Metallen (siehe Abb. 3+4)!

Die Untergründe müssen völlig fettfrei und schmutzfrei sein - also zuerst mit Silikon-Entferner, Nitroverdünner oder Bremsen-Reiniger so gründlich wie möglich reinigen! Jetzt fängt das Bild an. Die Deckschicht darf nie unmittelbar auf den Bedruckstoff aufgetragen werden - auch nicht auf vorhandene Originallacke (einzige Ausnahme: Sie haben bereits den selben Spritzlack aufgetragen oder Sie lackieren einen Elektromotor mit Thermolack).

Die Deckschicht würde leicht abfallen und allein keine ausreichende Korrosionsschutzwirkung haben. Bei Verwendung von Originalfarbe zuerst mit Schleifpapier Körnung 400 abschleifen, mit Silikon-Entferner sorgfältig säubern und anschließend einen "Haftgrund" oder "Füller" einsprühen (siehe Abb. 5). Wenn Sie eine leicht unebene Oberfläche vor sich haben, die Sie nicht vollständig mit Spatel beschichten wollen, können Sie auch einen Spritzfüller aufspritzen und glätten - er ist dickflüssiger als ein "Füller".

Mit einem Zweikomponentenfüller und einer 2-Komponenten-Grundierung wird jedoch nach wie vor die bestmögliche Adhäsion und Beständigkeit gegenüber gefährlichen Bauteilen erreicht. Beim Lackieren von Kunststoffen muss zunächst eine Kunststoffgrundierung fein verteilt werden, erst dann sprühen Sie Grundierung und Schlusslack! Die Decklackierung wird nach dem Abtrocknen und Zwischenschliff mit Spachtel überstrichen (wenn die Decklackierung ohne Zwischenanstrich unmittelbar auf Zinkspritzlack aufgebracht wird, kann sie mattiert werden).

Zink-Sprays sind in der Regel sehr temperaturfest (ca. 600 C) und daher auch für den Abgassystemschutz geeignet (hier kann ein mattierter Hochtemperatur-Decklack aufgebracht werden). Die Umgebung und Bereiche, die nicht gestrichen werden sollen, immer abkleben. Beachten Sie, dass sich das Spray weit über das Teil ausbreitet!

Eine Lackierung im Außenbereich ist nur ohne Zugluft möglich. Die Werkstücke dürfen niemals nass sein ( "feucht") (z.B. durch Kondenswasserbildung aufgrund von Temperaturunterschieden). Die Entfernung und Schnelligkeit der Anwendung hängt vom zu bearbeitenden Teil, dem Anpressdruck auf die Kanne und der Umgebungstemperatur ab. Wenn der Lackauftrag "körnig" wird, Sie zu weit vom Bauteil weg sind, zu rasch spritzen oder wenn die Umgebungstemperatur sehr hoch ist, wird der Lack an der Raumluft getrocknet, bevor er auf den Bedruckstoff trifft.

Der gut ausgetrocknete Primer wird mit Schleifpapier der Körnung 600 überschliffen (siehe Abb. 6). Das Werkstück vorsichtig von Staub befreien (nicht flauschiges T-Shirt oder ein besonderes Staubbindungstuch vom Fachhändler verwenden). - Gegebenenfalls mit Silikon-Entferner und nicht mit Nitroverdünner nachwischen. Jetzt die Deckschicht aufbringen (' Abb. 7). Nebel vorne wie oben angegeben und dann 2-3 Deckschichten in einem Kloster aufbringen.

Beim zweifarbigen Lack ieren (siehe Bild 9) den ersten Decklack mindestens über Nacht trocknen und mit einem speziell gebogenen Abdeckband das Spielfeld für den zweiten Farbton ausmaskieren. Diese ist leicht um den Radius zu lenken, gewährleistet eine saubere Schneide und hinterläßt keine Klebstoffreste auf dem Substrat.

Das Substrat feingeschliffen und Spritznebel von der ersten Deckschicht entfernt. Nach dem Mischen ist die Zweikomponentenfarbe kaum mehr als einen Tag verwendbar - also sammelt so viele bemalte Bauteile wie möglich, um die Kanne gut zu nutzen. Hitzebeständige Dupli-Color-Sprühlacke können zur Auffrischung von lackierten Motorteilen verwendet werden. Unverzichtbar ist jedoch immer eine saubere, fettfreie und aufgeraute Oberfläche.

Einzelteile, z.B. ein Deckel, können entfernt werden und werden anschließend mit Silikon-Entferner, Nitro- oder Bremsen-Reiniger vorsichtig entfernt und leicht geschliffen (Körnung 600). Gerissene Flaschen und Blöcke sind nicht ganz einfach zu zerspanen - aber auch hier ist eine sorgfältige Vorbereitung erforderlich! Starke Verblassungen der Motorengehäuse können durch Glasperlenstrahlen gesäubert werden.

Vorsicht: Wenn Strahlmittel in den Antrieb eindringt, führt dies zu irreparablen Beschädigungen an allen Auflagestellen. Wenn also ein ganzer Antrieb perlengestrahlt werden soll, wird er demontiert, das leere Gehäuse mit Dichtringen montiert, alle Durchbrüche verschlossen und alle Einzelteile nach dem Strahlvorgang sehr vorsichtig von der Innenseite auf einem Teilwaschtisch gewaschen!

Denn nur so kann sichergestellt werden, dass Ihr Triebwerk keinen Schaden erleidet! Ein Motorschaden ist hier ausgenommen, so dass auch ganze Triebwerke gesprengt werden können. Die beste Art, eine Motorenlackierung aufzufrischen, ist, die Originalfarbe beizubehalten. Der silberne Thermo-Lack kann aus der Spraydose besonders gut und dauerhaft lackiert werden, er verdeckt mögliche Ausblühungen am wahrscheinlichsten.

Den hitzebeständigen Anstrich auf das fettfreie, aufgeraute, metallglänzende, saubere Substrat auftragen. Je dünnflüssiger der thermische Schutzlack ist, desto hitzebeständiger ist er. Auf Wunsch können Sie auch Einzelteile im Ofen backen - das gibt dem thermischen Schutzlack eine sehr gute Standfestigkeit, noch bevor der Verbrennungsmotor erhitzt und angetrieben wird. Haben Sie noch weitere Informationen zum Motorrad oder Zubehör?

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