Lehre als Automechaniker

Ausbildung zum Kfz-Mechaniker/in

Ausbildung zum Kfz-Mechaniker Wenn Sie sich während der Fahrt langweilen, nennen Sie dann jedes Fahrzeugmodell mit allen technischen Daten? Aber der Unterschied: Der Unterricht ist enorm anspruchsvoll. Zahlreiche übersetzte Beispielsätze mit "Ausbildung zum Kfz-Mechaniker" - Englisch-Deutsches Wörterbuch und Suchmaschine für Millionen englischer Übersetzungen - sind die drei wesentlichen Bestandteile eines Fahrzeugs, mit denen ein Kfz-Mechaniker aufgrund seiner Ausbildung am besten vertraut ist. Gewinnen Sie einen Überblick über die Ausbildungsberufe im Autohaus und entscheiden Sie sich für eine Ausbildung in der Automobilindustrie.

Ausbildung zum Industriemechaniker zu schwierig

"Manche haben die Prüfungen nicht bestanden", sagt Peter Andres, Leiter der Berufsschule Chur. Das Bündner Berufsbildungsamt prüft nun eingehend, in welchen Bereichen die gescheiterten Studierenden versagt haben. Doch eines ist schon jetzt klar: Die Berufsausbildung zum Kfz-Mechatroniker ist viel zu aufwendig. "Wer nur die Mittelschule besuchte, ist diesem Beruf nicht gewachsen", sagt Markus Riedhauser, Vorsitzender des Auto-Gewerbeverbandes Bündn.

"Und wir können die Schulung nicht einfacher machen, die Elektrik in den Autos wird immer komplizierter." Abhängig von der Bewertung der Prüfungsresultate durch das Bündner Berufsbildungsamt weiß der Direktor der Berufsschule, Andres, wo die Schwerpunkte der Berufsausbildung sein müssen. Doch auch er weiß, dass es ein Metier für Gymnasiasten ist. Grotesk für den Berufsstand des Kfz-Mechatronikers: Das Angebot ist groß.

"Wir sind in der merkwürdigen Lage, dass es mehr freie Plätze als Schüler gibt", bekräftigt Riedhauser. Im Vergleich zur Lage vor vier Jahren hat sich die Anzahl der Auszubildenden, die in diesem Jahr mit der Berufsausbildung begonnen haben, um die Hälfte reduziert. "Wir besetzen kaum noch ein Klassenzimmer", sagt Berufsschulleiter Peter Andres. Neben der herausfordernden Lehre zum Mechatroniker gibt es nun eine 3-jährige Lehre zum Kfz-Sachverständigen und eine 2-jährige Lehre zum Kfz-Assistenten.

Karrierestart in der Automobilindustrie

Die drei Hauptbestandteile eines Fahrzeuges sind Maschine, Getriebe und Chassis, mit denen ein Kfz-Mechaniker durch seine Schulung sehr vertraut ist. Erstens: Natürlich gibt es auch Kfz-Mechanikerinnen, aber im Gegensatz zu anderen Berufsgruppen ist das Anschrauben von Triebwerken, das Anpassen von Zünd- und Vergasern oder das Anschweißen von verrosteten Körperteilen offensichtlich nur für sehr wenige Jugendliche von Interesse; ihr Ausbildungsanteil ist in diesen Berufsgruppen im niedrigen einstelligen Bereich gleich.

Interessierte Personen, die sich für das Tätigkeitsfeld des Kfz-Mechanikers interessieren, müssen die Grundschule, in der regel mit der höchsten Stufe, absolviert und eine Eignungsprüfung des Schweizerischen Automobil-Industrieverbandes (AGVS) bestanden haben. Alle drei Berufe haben gemein, dass das nötige Wissen in Theorie und Praxis nicht nur im Betrieb erhoben wird, sondern dass die Lehre durch den Berufsschulbesuch und die überbetrieblichen Lehrgänge während der ganzen Ausbildungsdauer vervollständigt und intensiviert wird.

Kürzester Eintritt in die Kfz-Mechanik ist die 2-jährige Berufsausbildung zum Kfz-Assistenten. In der ersten Ausbildungsphase sind 12 Tage überbetrieblicher Unterricht und ein Tag pro Wochentermin der Berufsschule Teil des Ausbildungsplans, im zweiten Jahr noch 8 Tage überbetrieblicher Unterricht. Der Tätigkeitsbereich beinhaltet sowohl die einfachen Wartungsarbeiten als auch eigenständig durchgeführte Instandsetzungen, für anspruchsvollere Aufgabenstellungen arbeitet der Kfz-Assistent mit Hilfestellung und Anleitungen.

Für die Absolvierung der Schulung benötigt der Kfz-Spezialist (oder Spezialist) drei Jahre. Im ersten Jahr wird das notwendige Basiswissen zur Spezialisierung auf eine der beiden Spezialisierungen "Pkw" oder "Nutzfahrzeuge" ab dem zweiten Jahr nach eigenen Bedürfnissen und Ideen erworben. Im ersten Ausbildungsjahr wird die Berufsschule daher mit 1,5 Tagen pro Woche/Woche öfter besetzt und mehr theoretisches Material beigebracht.

Der überbetriebliche Unterricht findet im ersten Lehrjahr an 16 Tagen statt, danach sind es 12 Tage pro Lehrjahr. Kfz-Spezialisten führen selbstständig Service- und Instandsetzungsarbeiten an Maschine, Chassis und Getriebe sowie einfachere Instandsetzungen im Bordnetz durch. Der Ausbildungsrahmenplan beinhaltet auch die Fahrprüfung; der Lehrbetrieb ist dazu angehalten, in der ausgewählten Fahrzeugklasse (PKW oder KFZ) mind. 15 Stunden zu absolvieren.

Der längste Weg zum Kfz-Mechaniker ist für Kfz-Mechatroniker/innen, da diese Grundausbildung vier Jahre dauert. Ähnlich wie bei einem Automobilspezialisten dienen die ersten Ausbildungsjahre dazu, Orientierungs- und Grundkenntnisse zu vermitteln, bevor die Position durch die Bestimmung des Fachgebiets "Pkw" oder "Nutzfahrzeuge" festgelegt wird. In den ersten drei Jahren der Ausbildung wird die Berufsschule 1,5 Tage pro Woche besucht, im vierten und vergangenen Jahr genügt ein Tag pro Woche. 2.

Gleichzeitig gibt es hier auch überbetriebliche Lehrgänge, die im ersten Lehrjahr 16 Tage, in den Jahren 2 und 3 zwischen 16 und 20 Tagen und im vergangenen Lehrjahr 12 Tage dauern. Das zahlt sich aus, denn Kfz-Mechatroniker reparieren das Auto auch selbstständig und nehmen diagnostische Arbeiten vor.

Wo immer Spezialwissen über Motoren, Fahrwerke, Antriebe oder Elektrik benötigt wird, bieten sie kompetente Unterstützung. Diese Schulung beinhaltet auch die Fahrprüfung im Curriculum, und der Schulungsbetrieb ist dazu angehalten, die Fahrtkosten für mind. 15 Stunden in der ausgewählten Fahrzeugklasse zu erstatten. Prinzipiell ist es möglich, sich durch Berufserfahrung und Zusatztests als Kfz-Assistent zum Kfz-Mechatroniker zu fortentwickeln.

Wer eine gute Berufsmaturität erreicht, kann auch einen Abschluss als FH (Bachelor of Science in Automotive Engineering) erwerben und eine wissenschaftliche Karriere starten. Selbst wenn der Oldtimer-Mechaniker nicht mehr als Ausbildungsberuf existiert (heute ist er dem Ausbildungsberuf des Kfz-Mechatronikers zugeordnet und im Curriculum um Themen wie "moderne Kraftfahrzeugtechnik" und "Informationstechnik" ergänzt worden), ist der Hauptarbeitsplatz in der Regel immer noch eine Pkw- oder Nutzfahrzeugwerkstatt, die heute oft auf eine oder mehrere Pkw-Marken ausgerichtet ist.

Der Kfz-Experte kann mit einem durchschnittlichen Startgehalt von CHF 4'150 pro Monat gerechnet werden, ab dem zweiten Beschäftigungsjahr sind es CHF 200 mehr, d.h. CHF 4'350 pro Monat. 4'350 pro Jahr. Der gelernte Kfz-Mechatroniker erwirtschaftet zu Beginn bereits 4'450 Franken und kann nach drei Dienstjahren mit rund 4'750 Franken pro Monat gerechnet werden.

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