Feinstaubfilter Werkstatt

Ein Feinstaubfilter für die Holzbearbeitung..... eine gute Idee!

Ein Feinstaubfilter für die Holzbearbeitung..... eine gute Idee! Auf der linken Seite der neue Luftfilter - auf der rechten Seite der Feinstaubfilter nach einem Jahr. Als ich mich am gestrigen Nachmittag in einem Artikel von Tom zum Themenbereich "Staubbelastung" äußerte, kam mir der Gedanke, dass es wieder an der Zeit ist, den Feinstaubfilter in meiner Werkstatt zu tauschen.

Ich wechsle den Filtersatz einmal im Jahr gegen einen neuen aus. Der Kauf eines Feindstaubfilters hat sich in meinen Ohren lohnen. Mein Atelier hat eine Gesamtfläche von ca. 38 qm. Innerhalb von 4 min. zirkuliert das Aggregat die Raumluft einmal in der Werkstatt. Dies muss sich vorteilhaft auf die Partikelbilanz auswirkt.

Früher hatte ich immer wieder etwas in der Nasenspitze, das sich nun hier im Sieb ansammelt. Wer viel mahlt, schneidet oder verfräst, für den ist der Kauf eines Feindstaubfilters keine schlechte Investition.

Mein (fast) staubfreier Workshop

Ich habe, wie viele Holzverarbeiter, auch einen Innenraumluftfilter in meiner Werkstatt, um die Staubentwicklung zu minimieren. Nun, der beim Wenden entstehende Schmutz wird zunächst mit Hilfe der Umluftfunktion zunächst gleichmässig im Zimmer aufgewirbelt, bis er überhaupt den Luftfilter trifft. Die optimierte Streuung sorgt dafür, dass nicht nur die Wendelnase, sondern auch jeder beliebige Raumwinkel, egal wie weit entfernt, gut mit Schmutzpartikeln durchsetzt ist.

So wird das verwässerte Luft-/Staubgemisch durch das Messgerät geleitet, die dabei entstehende "saubere" Atemluft wird dann aber unmittelbar wieder gut in der Brühe aufbereitet. Aufgrund der permanenten Filtration nimmt der Staubanteil der Raumluft mit der Zeit ab, solange kein Wiederauffüllen erfolgt, aber es hat mir nie wirklich gut geschmeckt.

Mein Workshop umfasst nicht nur einen Saal, sondern mehrere kleine Räume. Unmittelbar dahinter positionierte ich den Innenraumluftfilter in einem geeigneten Wanddurchbruch. Wenn ich beim Drehen oder auf andere Art und Weise auf der Drehmaschine staube, dreht sich der Sieb immer auf der untersten Ebene. Die Lautstärke ist in Ordnung, und da ich allein bin, kümmert es niemanden im Nebenraum, wenn sich die Raumluft dort bewegt.

Durch den konstanten Luftstrom ohne Umwege wird der beim Wenden erzeugte Schmutz nun unmittelbar aus dem Luftfilter abgezogen, der angrenzende Wohnraum erhält nur noch saubere Raumluft, die natürlich durch die geöffnete Türe wieder rückströmen. Die daraus resultierende Zugluft ist zum einen so klein, dass sie nicht störend wirkt, zum anderen aber auch so groß, dass sie nur durch den Luftfilter den Raum durchlassen kann.

Ich habe unter dem Zimmerluftfilter einen zweiten Auslass, den ich nur bei Notwendigkeit, insbesondere beim Mahlen, einsetze. Die Staubabsaugung erfolgt über einen Flexschlauch in einem Stockwerk,.... wo eine modifizierte alte Absauganlage den weiteren Transport nach außen durchführt. Ausgehend von dem nachfolgenden Video kann man sehr gut sehen, wie die Abluft mittels Raumluftfiltern funktioniert.

Auf schwarzem Grund sieht man sehr gut, wie der Schmutz nach links in die Extraktion gezogen wird und innerhalb von wenigen Augenblicken verschwindet. Gegenüber früher muss ich den Luftfilter jetzt viel öfter reinigen, was natürlich ein Beweis für die gute Abreinigung ist.