Federung Auto

Aufhängungswagen

Schraubenfedern haben sich in modernen Autos etabliert. Sie bieten eine deutlich bessere Federung für das Auto und damit mehr Fahrkomfort. Wer öfter auf Buckelpisten fährt, wird eine gute Federung zu schätzen wissen. Das Fahrwerk ist so konzipiert, dass es Stöße absorbiert und in Schwingungen umwandelt.

mw-headline" id="Feder_und_Sto.C3.9Fd.C3.A4mpfer">Feder und StoßdämpferBearbeitung | /span>quelltext bearbeiten]>

Die Fahrwerkskomponenten sind formell dem Chassis zugeordnet. Zu den Funktionen der Aufhängung, die immer mit Stossdämpfern zusammenarbeitet, gehören: Er erhöht den Komfort beim Fahren, indem er Körper und Fahrzeuginsassen vor den durch die Unebenheiten des Bodens hervorgerufenen Erschütterungen und vor einem längeren Stillstand der dabei entstehenden Vibrationen bewahrt. Die Vibrationen müssen für eine hinreichende Sicherheit beim Fahren rascher nachlassen, als es für den Komfort notwendig ist.

1] Die Einstellung zwischen Federung und Federung ist daher immer ein Abstriche. Die Federung wurde zum Zeitpunkt der Wagen ausschliesslich für den Komfort verwendet. Längeres Schaukeln ist sinnlos und wird von den Bewohnern als unerfreulich wahrgenommen. Die Karosserie - eine federbelastete Schwungmasse - vibriert jedoch ohne spezielle Vorkehrungen zu lange, weshalb Schwingungsdämpfer (so genannte Stoßdämpfer in Kraftfahrzeugen) eingesetzt werden.

Der Querneigungswinkel (Rollen) des Fahrzeuges wird bei Kurvenfahrten mit einer Stabilisierung reduziert. Die elastische Stabilisierung - meist eine Torsionsfeder - ist die Verbindung zwischen den beiden Achsaufhängungen einer Achsel. Hierdurch wird das äußere Kurvenrad leicht ausgelenkt, das innere Kurvenrad in gleichem Maße. Die Stabilisatoren machen die Federung außen etwas fester und innen etwas sanfter, was die durch das Abrollen verursachte Deformation der Feder reduziert.

Die zu schwingende Struktur ist die Federmasse. Als ungefedert bezeichnet man die auf die vertikale Bewegung des Radmittelpunktes reduzierten Maße der beweglichen Teilstücke. Ungefedert sind neben der Radlast auch Federungsteile (Federn, Achslenker). Je kleiner die Masse der nicht federnden Ladung im Vergleich zur federnden Ladung des Fahrzeuges ist, desto weniger werden die ungewollten Schwankungen der Radlast und in geringem Maße die Beschleunigung der Karosserie.

2] Um ein so vorteilhaftes, d.h. kleines Mischungsverhältnis von ungefederten zu gefederten Massen zu erzielen, werden besonders Leichtmetallräder aus Aluminium- und Magnesium-Legierungen oder kohlefaserverstärktem Kunststoffe (CFK) bei Sport- und Rennfahrzeugen sowie Leichtbremsanlagen, z.B. mit Kohlefaser-Keramik-Bremsscheiben, eingesetzt. In Ruhelage ruht die Fahrzeugmasse auf den Druckfedern und verringert den gesamten Federweg um den negativen Federweg auf den positiven Federweg.

Der große Federweg erlaubt es, große Unebenheiten auszugleichen, führt aber zu einem höheren Fahrzeugschwerpunkt und behindert damit hohe Kurvengeschwindigkeiten bei Zweispurfahrzeugen. Daher haben Sportfahrzeuge in der Regel einen kleinen Federweg. 2. Ein kürzerer Verfahrweg bedeutet eine höhere Steifigkeit der Feder. Die Federung ist für einen optimalen Komfort auf eine Referenzlast (Baulast) bei einer festzulegenden Körperresonanzfrequenz abgestimmt.

3 ] Dadurch entsteht eine verhältnismäßig geringe Federrate der Federung, die auch den Anteil der beim Einfedern verdrehten Lenkerfederlager berücksichtigt (Sekundärfederrate). Damit der verfügbare Federvorschub bei Belastung nicht überschritten wird, wird die Charakteristik immer progressiver, in der Regel durch Gummi-Puffer in einfacheren Anwendungsfällen, z.B. Blattfeder, auch durch die Federung selbst.

In den ersten Fahrzeugen wurde die Federung durch ein Blattfederpaar pro Welle realisiert, wie bei Wagen. Noch vor dem Ersten Weltkrieg kam die Federung mit Spiralfedern, dann auch mit Drehstäben. Mittlerweile haben sich Spiralfedern weit verbreitet. Ein bekanntestes Fahrzeug mit Drehstabfederung ist der VW Käfer mit einem "Federschwert" als Hinterachshebel, an dem die Halbachse mit dem Laufradlager angebracht ist.

Das in Omnibussen und LKWs übliche Luftfedersystem, bei dem ein Verdichter einen Luftdruck generiert, der eine bequeme Federung mit der Option der Niveauregelung über einen Federbalg ermöglicht, wurde von Borgward zum ersten Mal in Deutschland eingesetzt. Seit dem Citroën DS setzt Citroën die hydropneumatischen Federelemente (Hydropneumatik) in seinen Mittel- und Oberklassewagen ein.

Das rechnergestützte, voll aktive Fahrwerk, wie die 1999 eingeführte Aktive Karosseriekontrolle in der Mercedes-Benz CL-Klasse, ein Hydrauliksystem zur Einstellung der Federbasis, wird als Highlight der bisher durchgeführten Technik bezeichnet. Die Elektrofederung, bei der ein magnetischer Linearantrieb das Laufrad nach oben oder oben schiebt, ist in Produktionsfahrzeugen noch nicht vorhanden.

Die Löcher, über die Sie fahren, sollten vollständig gedämpft sein, ohne dass die Fahrzeuginsassen etwas davon mitbekommen. Für Fahrradaufhängungen und Motorräder kommen unterschiedliche Federsysteme zum Einsatz. Oftmals findet man vorne eine Telegabel, die nicht nur die Federung, sondern auch die Führung der Räder mit Hilfe von Teleskoprohren übernimm. Weniger oft werden auch Federungs- und Spurführungssysteme voneinander abgetrennt, wie die Ackermann-Lenkung bei der Yamaha GTS 1000 oder der Bimota Tesi.

Dagegen haben sich die "Telelever"-Systeme von BMW, die die Vorderradführung vom Fahrwerk entkoppeln, durchgesetzt. Früher wurden die vorderen Räder auch oft durch Schaukeln gelenkt; sie werden in lange und kurze Schaukeln sowie gedrückte und gedrückte Schaukeln untergliedert. Sonderausführungen der Schwenkarme sind die Parallelogrammgabel und die Pendelgabel von Krafträdern der 1920er und 1930er Jahre.

Dreiräder (ein vorderes Rad, Hinterachse) dagegen haben in der Regel keine Teleskopgabel (für das große Eigengewicht wäre sie zu instabil), sondern Schwenkarmführungen am vorderen Rad. Bei der asymmetrischen Version des "Dreirades", der Motorradkombination, gibt es vorne oft eine "Earles-Gabel", eine gedrückte lange Schwinggabel mit separaten Komponenten zur Führung und Federung; am Heck wird in der Regel die vom Hersteller vorgeschriebene Anordung eingesetzt, und der Seitenwagen hat zumeist eine Längswippe oder einen abgewinkelten Lenker.

Dreiräder haben eine motorradartige Hinterradschwinge für das getriebene Einzelrad, während die beiden vorderen Räder an Doppelquerlenkern mit Blatt- oder Spiralfedern oder, wie bei Morgan Threewheelern, an Schiebemuffen gefedert sind.

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