Einparkhilfe

Für Anlagen mit zusätzlichem Frontschutz wird das Gerät bei Unterschreiten einer definierten Drehzahl mitgeschaltet.

Die Einparkhilfe überwacht den Bereich vor und hinter dem Auto mit Hilfe von Ultraschall-Sensorik. Zu diesem Zweck übertragen die Sonden Ultraschall-Signale und erhalten deren Echos. Anhand der Zeitverschiebung wird der Weg zum Objekt errechnet. Parkassistenzsysteme erfassen so frühzeitig Einparkhilfen. Je nach Fahrzeughersteller und Anlage wird dem Autofahrer der Weg entweder ausschließlich in akustischer Form oder visuell und akkustisch wiedergegeben.

Bei der reinen akustischen Variante wird der Weg zum Objekt durch immer kürzere Alarmtöne bis hin zum Halbton angezeigt. Optischakustische Anlagen verwenden zunächst LED-Anzeigen oder eine Graphik auf dem Display des Infotainment-Systems, um die Anfahrt zu einem Objekt visuell anzuzeigen und durch Alarmtöne aus nächster Nähe zu alarmieren. Bei einfacheren Systemen kommen nur drei bis vier Sensorik im Heck des Fahrzeugs zum Einsatz.

Bei komplexeren Anwendungen kommen bis zu 12 Sensortypen zum Einsatz: sechs vorne und sechs hinten. Komplexere Einparkhilfesysteme verwenden für die Messung von Parkplätzen vorne am Fahrzeug montierte Sensoren: Sie erfassen die Parkraumlänge und Einbautiefe. Zusätzlich berechnet das Alarmsystem einen optimierten Parkprozess, der dem Autofahrer auf dem Bildschirm des Infotainment-Systems dargestellt wird.

Das Einparken wird auch durch Rückfahrkamerasysteme ermöglicht, die mit herkömmlichen Einparkassistenzsystemen verbunden sind und zunehmend auf den Markt kommen. Die Kamerabilder im Bildschirm des Funk- oder Navigationssystems zeigen den Raum hinter dem Radar. In der Anzeige sieht der Autofahrer in Realzeit, ob der Weg klar ist. So hat der Autofahrer alle relevanten Daten auf einen Blick. Denn der Autofahrer hat alle relevanten Daten im Griff.

Parkassistenzsysteme setzen sich aus den nachfolgenden Bausteinen zusammen: Lästige und teure Reparaturarbeiten an Parkrampen können durch den Einsatz von Parkassistenzsystemen umgangen werden. So amortisieren sich Einparkassistenzsysteme in der Regel mit dem ersten vermeidbaren Fahrzeugschaden.