Bremse

Viehbremse

Wenn die Bremsen gelandet sind, beginnen sie sofort sehr schmerzhaft zu stechen. Selbst wenn Sie die Bremse nie lieben werden, kann es nicht schaden, ein wenig mehr über diese Insekten zu lernen. Gesundheit und Ernährung">Quellcode bearbeiten Die Bremse (Tabanidae) ist eine Gruppe aus der Unterstellung der Mücken ( "Brachycera") in der Reihenfolge der zweiflügeligen Vögel (Diptera) und gehört zu den Blutsaugern (hämatophagen Insekten). In Norddeutschland wird die Bremse oft auch als Blindfliegen, in Westdeutschland Blinderkuckuck, in Süddeutschland und Teile von Österreich und der Schweiz als Brämse oder Brämse bezeichnet.

Die meisten der rund 4000 Tierarten werden nur von den Frauen gesaugt, während die Männer Blumen und Blütensaft aufsuchen. In einigen Spezies (Unterfamilie der Pangoniae) fressen die weiblichen Tiere auch Pflanzen. Aus den Mundwerkzeugen der Bremse wird ein stilettartiger Saugstamm, bestehend aus Labrum, Hypopharynx und den gepaarten Unterkiefern und Oberkiefern.

Anders als bei Mücken ist der Stachel der Bremsfliege unmittelbar und schmerzlich auffällig. Sie fressen austretendes Wasser, Lymphflüssigkeit und Zellen. Besonders die Bremse wird vom Schweiss angezogen und kann auch durch die Bekleidung durchstechen. Sie injizieren wie viele Blutsauger vor dem Ansaugen von Blutsaugern ein antikoagulierendes Sekretionsmittel, das nach dem Ansaugen der verhältnismäßig großen Stichverletzung weitere Blutungen auslöst.

Die Bremse kann bis zu 0,2 ml des Blutes aufnehmen. Die Bremse kann Anthrax, Morbus Weils, Blutarmut und Lyme-Borreliose[3] über ihren Stachel auf den Menschen ausstrahlen. Auch die Surras von Pferden und Kamelen werden von Tabakpflanzen außerhalb des Tsetse-Gürtels auf mechanische Weise übermittelt, ebenso wie die Lähmung von Pferden in Südamerika.

Weil die Bremsen des Pferdes (Tabanus sudeticus) das zu den Linsenviren gehörige EIA-Virus mechanisch übermitteln können[6][7], gibt es auch eine prinzipielle Wahrscheinlichkeit, dass das zur gleichen Art von Bremsen gehörige HI-Virus von Pferden befallen werden kann, da der Saugstamm dieser Art von Bremsen groß genug ist, um das HI-Virus für eine Ansteckung sowohl im Innern als auch im Freien in einer Einspritzkanüle zwischenzuspeichern.

Bisher wurden jedoch keine solchen Fälle der Übertragung des HIV-Virus gemeldet. Die Fossilien-Tabaniden (Diptera Tabanidae): als sie anfingen, warmes Blut zu schätzen und Krankheiten zu übertragen? 15732457. Josef Boch, Christian Bauer: Veterinärparasitologie. Theme, Stuttgart 2006, ISBN 3-8304-4135-5 Dieter Matthes: Tierparasiten: Im Springer-Verlag, Berlin et al. 2013, ISBN 978-3-663-20186-1: Die Hochspringer Dieter Matthes: Die Tierischen Parasiten:

Hochsprung Josef Boch, Christian Bauer: Tierärztliche Parasitenkunde.

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