Eine Autoreparatur reißt stets ein Loch in die Haushaltskasse. Mit etwas Vorkenntnis, der richtigen …
A-Säule
Die A-SäuleEinige Coupés und Cabrios sowie sehr wenige Fahrzeuge haben keine B-Säulen. Der C-Ständer ist die Verbindungsstelle zwischen Fahrzeugdach und Kotflügel (Rückwand) am Heck des Fahrzeugs. Der D-Ständer ist die vierte Stütze für Kombis und Transporter. In Renn- und Geländefahrzeugen sowie Coupés und Cabrios, die oft nur über zwei oder eine Stütze verfügen, werden sie zum Teil durch besonders standfeste und zum Teil nur bei Bedarf selbsttätig nach oben schießende Stabilisatoren gestützt.
Cabrios haben eine speziell versteifte A-Säule. Ende der 40er Jahre begann der Amerikaner aus optischen Gesichtspunkten, die 2-Türer zu " verschließen ". In den 50er Jahren kamen viertürige Modelle und kurz darauf auch ein paar Kombiwagen hinzu: Von der Kolonne bis zur Unterkante des Fensters war nur noch ein Stummel übrig. Normalerweise trägt dieser Baumstumpf die massive Hecktür, selten war sie an der Rückseite angelenkt ("Selbstmordtür"); dann rastet die Schlossverriegelung nicht an der Stütze, sondern in der Schwelle ein.
Das Fenster der Front- und Hecktür wird mit einer Gummi-Dichtlippe verschlossen (in der Regel an der Heckscheibe befestigt). Der Pfeiler selbst verschwindet vollständig hinter den Türflügeln. Sicherheitstechnische Anforderungen erforderten in den 60er Jahren eine Verstärkung der Dachflächen, die - angesichts der gestiegenen Fahrzeugmasse und der sowieso geringen Kraftstoffpreise in den USA - akzeptiert wurden.
Dagegen konnte sich die gedeckelte B-Säule in Europa nicht in mehrtürigen Fahrzeugen einpendeln. Die Ursache dafür sind nicht nur sicherheitstechnische Aspekte, sondern auch die gestiegenen Ansprüche an die Spaltmaßgenauigkeit der Konstruktion.