Synchronkörper Schaltgetriebe

Gehäuse Schaltgetriebe

Synchronisierung Eine der wenigen Komponenten am Auto, die durch Fehlbedienung schwer beeinträchtigt werden können, ist die Synchronisierung des manuellen Getriebes. Ein zu starker Abriss des Schalthebels, insbesondere beim Zurückschalten, zwingt die Reibfläche zur raschen Bewegung und damit zu übermäßigem Verschlei? Das Synchronisieren soll, wie der Titel schon sagt, den Synchronkörper mit Schalthülse (ganz rechts) und das Zahnrad (ganz links) auf die selbe Geschwindigkeit einstellen und erst dann ist eine positive Verknüpfung möglich.

Die Überlappung der Schalthülse zur Verzahnung wird durch einen weiteren Zahnring am zweiten Zahnring blockiert, solange die Synchronität nicht hergestellt ist. Startpunkt der Doppelsynchronisation ist ein Zahnrad mit Voreilung. Dadurch entsteht Raum für einen ersten Gleichlaufring mit zwei Friktionsflächen und einen zwischenliegenden Ring mit zwei Friktionsflächen. Das zweite nun folgende Synchronisierungsring ist fast identisch.

Mit seinen drei (roten) Vertiefungen ist er so in den Synchronkörper eingesetzt, dass er immer nur einen Halbzahn in beide Drehrichtungen drehen kann.

Schloss-Synchronisation

Bei der Verriegelungssynchronisation muss die Synchronität (synchron: gleich) zwischen der Verzahnung des Zahnrades und der Schalthülse hergestellt werden. So lange dieser Synchronismus nicht erzielt wird, sollte er den Einrasten in die Verzahnung der Schalthülse blockieren. Dies schützt die Komponenten vor mechanischen Einflüssen und vermeidet unangenehme Schaltgeräusche. Oberhalb der Abbildung zeigt die linke Seite ein Zahnrad (lose drehbar an der Welle) mit Verzahnung und rechtsseitigem Synchronkörper verbunden mit der Achse und der (blauen) Schalthülse.

Ist die Geschwindigkeit ungleich, steht der (rote) Synchronkörper der Schalthülse im Weg, da er bei ungleichmäßigem Verlauf um einen Halbzahn gedreht wird. Pro Rotationsrichtung kann nicht mehr als ein halber Zahnkranz an den Synchronkörper angeschlossen werden. Der Zahnkranz wird mit zunehmendem Druck des Fahrers gegen den Getriebehebel in den Zahnradkegel eingedrückt.

Das bedeutet, dass die Synchronisierung durch eine höhere Stellkraft erzwungen werden kann. Dies erhöht aber auch den Verschleiss zwischen Zahnkranz und Zahnradkegel und damit den Verschlei? In der Regel ist der Fahrer für den vorzeitigen Verschleiss der Synchronisierung mitverantwortlich. Eine zu schnelle Rückschaltung ist besonders nachteilig. Die Nutensteine sind nicht weiter als der Synchronkörper.

Ein Spielen an dieser Position würde den Schaltweg unnötigerweise ausdehnen. Nahezu kein Unterschied zwischen Synchronkörper und Synchronringverzahnung.

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