Motorheizung Nachrüsten

..Ich habe ein DEFA-Einheizset bestellt und nach dem Stecker gesuch. Aus Platzgründen konnte ich den Klappdeckel nicht mit dem Hämmer treffen oder die Mutter mit der Verlängerungshülse etwas weiter hineinschlagen.

Er kam, wie er musste.... die Nuss eilte durch, blöd. Dann versuchte ich, das Ganze mit einem Autokraftstoffbrenner zu erwärmen, aber da sich trotz leerer Kühlanlage noch genügend Restwasser im Triebwerk befand, war dies nicht möglich. Dann probierte ich eine Abziehmutter aus und schlug lästig darauf...auch mit Schraube Gripp-Paste...abgerutscht...Feierabend. Und dann habe ich einen neuen Entwurf gemacht....nahm etwas Kneten und machte einen Eindruck vom Deckel...aber er ist auch so eng, der Ellenbogen ist gestört, nichts geht unter...nur sh....!

Anschließend habe ich zwei Bohrungen in der Mitte im Umkreis von 29mm gebohrt und zwei M8-Gewinde verschweißt. Andererseits eine 17 Muttern, damit ich das Ding mit der Knarre umdrehen kann. Nun kam der Kranke....ich habe mit einem Spiegel (man kann den Klappdeckel sonst nicht sehen) und einem Akku-Schrauber mit 8 Löchern Löcher in den Klappdeckel gebohrt....jetzt gab es kein Zurück mehr.

Also hatte ich 2 Bohrungen in einem Umkreis von 180° mit einem Umkreis von 29 Millimetern. Die Entfernung von 29 Millimetern resultiert aus einer Aussparung, die in einem Ring um den Hexagon des Decks angeordnet ist. Das Loch passte sofort, die beiden Gewindeteile befanden sich nun in den Bohrungen des Decks. Jetzt wandte ich mich behutsam mit einer Knarre an die Mama und schließlich.... der Verschluss wurde gelöst und war aussen.

Doch dann war die Motorheizung noch weit von innen entfernt, zuerst muss ein Stecknuss auf der Seite gebeugt werden, ein Shirt muss getrennt werden, damit man das Bauteil einschalten kann. In der nächsten Wochen verbinde ich das Anschlusskabel und lege es in den Maschinenraum. Das würde ich nie wieder tun....man muss mit einem Spiegelbild auskommen oder den Verteiler entfernen...es lohnt sich wirklich nicht.